empfiehlt auch den Besuch bei "Lotterbett und Blauer Würger"

Es lebe unsere DDR! Mit Karl Murks an der Spitze!

Geschichtsmuffel oder wie? Hier gibts die besten Ossi- und Wessi-Witze...!

Auf der Autobahn von Leipzig nach Berlin(West).
Eine Stasi-Streife fährt seit etwa einer halben Stunde hinter einem Trabi her. 
Der scheint schwer beladen, auch rumpelt er hin und wieder durch ein Schlagloch, ohne auszuweichen,  naja, wie auch immer.
Der Streifenführer hat gute Laune, aber mächtig Langeweile und beschließt, sich mal wieder eine Abwechslung zu gönnen.
Er weist an, den Trabi zu überholen und mit Haltesignal zu stoppen.
Die Vopos steigen aus und der Trabifahrer kurbelt die Tür runter. Quitsch...
"Tach, Major Meier, Ministerium für Staatssicherheit, Ihr Name!!"
"Werner Schulze, Arbeiter im VEB Leuna, Parteigruppe 123, was ist denn, Genosse Major?"
"Jaaah, Schulze, wir machen eine Routinekontrolle und beobachten Sie schon einige Zeit. Sie sind immer vorschriftsmäßig gefahren, das ist gut, Genosse! Geben Sie mir mal Ihren Ausweis, wir machen eine Belobigungsmeldung an Ihren Betrieb, das macht sich immer gut und wer weiß, vielleicht bekommen Sie sogar eine Prämie!"
Der Fahrer grinst und brabbelt halblaut: "Mensch, super, dann hab' ich  ja bald das Geld für 'nen Führerschein beisammen!"
Sein Nebenmann stößt ihn an und zwinkert dem Vopo zu: "Ach glauben Sie das bloß nich', sowas erzählt der immer, wenn er besoffen ist!
Betretenes Schweigen.
Vom Hintersitz nuschelt es: "Mensch, ich hab' gleich gesagt, daß das mit dem geklauten Auto nich gut geht!"
Totenstille!

Plötzlich klopft es dumpf.
Aus dem Kofferraum ertönt eine sächselnde Stimme: "Was isn los? Simmer nu' endlich im Westen?"...

Im HO-Laden um die Ecke gibt's am Samstag Ketchup!
Gerüchteweise. Oder soll kommen.
Was auch immer: Prompt ist um acht Uhr morgens schon eine kilometerlange Schlange da.
Mittags kommt der HO-Leiter.
Der Leiter: "Leute, der Ketchup reicht nicht für alle! ... Ja, also,... wir haben im Sozialismus ja nichts gegen Ausländer, aber, ... bla, bla, bla, laber, drucks..."
Die Ausländer verstehen auch so - und gehen nach Hause.
Man wartet bis vier.
Der Leiter: "Also, um genau zu sein, es ist WIRKLICH nicht viel Ketchup. Es reicht nur für die Parteimitglieder."
Die anderen murren und ziehen ab.
Man wartet bis acht.
Der Leiter: "Es ist nur gaaanz wenig. Nur die ausgezeichneten und zuverlässigen Parteimitglieder werden etwas bekommen."
Der Rest ärgert sich und zieht auch ab.
Als alle weg sind ausser einer Handvoll, sagt der Leiter: "Ihr seid treue Kommunisten, euch kann ich es sagen: Es gibt keinen Ketchup. Nicht jetzt und auch nicht später."
Sagt ein SED-Genosse zum anderen: "Diese Ausländer, immer werden sie bevorzugt behandelt!"

Ein Amerikaner fragt in Ost-Berlin einen Mann nach seiner Meinung über Honecker.
Sagt der Mann: "Eine solche Frage mitten auf der Straße? Viel zu gefährlich!"
Auf dem Friedhof will er nichts sagen. Hinter jedem Grabstein könne jemand lauern.
Endlich gehen beide auf eine Wiese, auf der weit und breit niemand zu sehen ist.
"Also, wie steht's um Honecker?" bohrt der Ami.
Wispert der Ostberliner unter vorgehaltener Hand: "Sie müssen mich verstehen, ich habe Angst. Sooo übel finde ich ihn gar nicht! Aber wenn ich das öffentlich zugebe, schlagen mich die Leute hier zusammen ..."

Statistischer Bericht:
Der amerikanische Durchschnittsarbeiter haut sich früh 10 Eier in die Pfanne, steigt in sein Cabrio, fährt zur Arbeit und wird ausgebeutet.
Der englische Durchschnittsarbeiter haut sich früh 5 Eier in die Pfanne, steigt in seinen Rover, fährt zur Arbeit und wird ausgebeutet.
Der Durchschnittsarbeiter in der DDR hat früh sein Fahrrad aus'm Hühnerstall geholt, seine 2 Eier auf'n Sattel gehauen und ist zur Arbeit geradelt, aber DER durfte mitregieren!"

Ein Lehrer für Staatsbürgerkunde vertritt den Heimatkundelehrer.
Er fragt Fritzchen: "Was ist das: Es ist klein, rothaarig und hat einen langen Schwanz?"
"Herr Lehrer, wenn mich das mein Vater gefragt hätte, dann würde ich sagen: ´ein Eichhörnchen´. Wenn Sie mich fragen, dann wird es bestimmt wieder Lenin sein."

Ein altes Mütterchen wendet sich in Ost-Berlin an einen Volkspolizisten.
"Entschuldigen Sie bitte, wo ist denn das Kaufhaus 'Prinzip'?"
Der wundert sich und meint: "So ein Kaufhaus gibt es hier gar nicht."
Darauf sie: "Das muß es aber geben. Unser Staatsratsvorsitzender Erich Honecker hat doch gesagt, daß es im Prinzip alles zu kaufen gibt..."

Vor der Wende in Ostberlin:
Schlendert ein Vopo an der Mauer entlang und sieht einen kleinen Jungen am Sandstreifen spielen.
Fragt den Steppke: "Na, mein Junge, was machste denn da?"
"Ich mach' kleine Vopos."
"Wie denn das?"
"Na, mit Sand und viel Pipi"
Peng!!!, hat der Bengel eine gewaltige Maulschelle!
Am nächsten Tag macht der Vopo  wieder seine Runde und sieht den Jungen.
Er geht hin und fragt: "Na, mein Junge, was machste denn da?"
"Ich mach' kleine Bundeswehrsoldaten und Amis."
"Wie denn das?"
"Na, mit Sand und viel Wasser."
"Fein", lobt der Vopo. "Merk's dir, mit Pipi macht man das nicht"
"Hast recht, sonst werden´s wieder Vopos!..."

Erich Honecker flog einst ein sowjetisches Raumschiff.
Irgendwas geht schief, das Raumschiff droht, abzustürzen und zu verglühen.
Da sieht Erich durchs Fenster einen Engel, der zu ihm sagt:
"Ich kann Dich retten. Aber zuerst mußt Du laut ausrufen: 'Es lebe der Kapitalismus!'"
Honni lehnt dieses Ansinnen natürlich brüsk ab. "Lieber sterbe ich!"
"Na gut, wie Du willst."
Etwas später, das Raumschiff ist völlig außer Kontrolle, kommt der Engel nochmal, wiederholt sein Angebot. Erich ist festentschlossen, seinen Idealen treu zu bleiben, und fordert ihn auf, zu veschwinden. Noch eine Weile später, das Raumschiff beginnt schon zu glühen, Erich steht der Schweiß auf der Stirn, kommt der Engel ein drittes Mal vorbei.
Da hält es Erich nicht mehr aus.
"Was helfen mir meine Ideale? Also gut, ich tu's" und schreit laut hinaus:
"Es lebe der Kapitalismus!"
Da stößt ihn jemand unsanft in die Rippen: "He, Genosse, wenn Du schon auf der Parteiversammlung schläfst, dann tu es wenigstens leise!"

Beim DDR-Staatsbürgerkundeunterricht:
Lehrer: Wer von Euch Pionieren kann mir sagen, was ein Trauerfall ist?"
Klein Hänschen: "Ich, Herr Lehrer. Vorgestern hat mein Papi unser neues Auto bekommen. Einen Trabi. Fünfzehn Jahre haben wir drauf gewartet. Mutti hat sich gleich ans Steuer gesetzt und ihn nach hundert Metern vor einen Baum gefahren. Trabi total kaputt. Jetzt müssen wir sechs Monate auf den Reparaturtermin warten!"
Lehrer: "Tut mir leid, Hänschen. Das ist aber kein Trauerfall, sondern ein Schaden. - Wer weiß es vielleicht besser?"
Klein Dieterchen: "Ich, Herr Lehrer. Gestern war im Betrieb von meinem Papi Lohntag. Papi hat außerdem eine dicke Prämie bekommen. Und dann ist er auf dem Heimweg in die Kneipe gegangen. Dort hat er sich ganz toll besoffen und hat das ganze Geld irgendwo verloren oder es hat ihm jemand geklaut."
Lehrer: "Oh, je, Dieterchen. Aber auch das ist kein Trauerfall, sondern ein Verlust!"
Meldet sich Klein Fritzchen: "Ich weiß es, Herr Lehrer. Heute früh ist mein Onkel gestorben!"
Lehrer: "Mein herzlichstes Beileid, Fritzchen.... - Aber sag´ mal, was war denn dein Onkel eigentlich?"
"Na, das wissen Sie doch, Herr Lehrer, seit 20 Jahren SED-Parteisekretär im großen Kombinat in unserer Stadt!"
"Ja, richtig, Fritzchen! - Übrigens - und das merkt Euch alle gut, Pioniere: Genau das ist ein Trauerfall. Aber kein Schaden und auch kein Verlust!"

Es ist 1971...
Walter Ulbricht ist schon entmachtet, fährt aber nochmal nach Moskau und besucht Kossygin. Im Gespräch fragt er ihn: "Sag mal, Genosse Kossygin, wo ist eigentlich das Grab von Chrustschow?" Antwortet Kossygin: "Chrustschow, Chrustschow ? - Kenn' ich nicht!" Wenig später ist Ulbricht bei Podgorny: "Sag mal, wo ist eigentlich das Grab von Chrustschow?"
"Chrustschow, Chrustschow? Kenn' ich nicht!"
Ulbricht will zu Breshnew, und der wird von Podgorny telefonisch gewarnt: "Der Ulbricht wird dich nach dem Grab von Chrustschow fragen!"
Breshnew ruft deshalb in Berlin bei Erich Honecker an: "Hör mal, Genosse Honecker, hier ist der Ulbricht und fragt alle nach dem Grab von Chrustschow, was soll denn das?"
Antwortet Honecker: "Wer? Ulbricht, Ulbricht? - Kenn' ich nicht..."

80'er Jahre:
CIA, KGB und Stasi machen einen Wettbewerb. In einer Höhle liegt ein Skelett. Wer dessen Alter so genau wie möglich rauskriegt ist Sieger.
Der CIA-Mensch geht als erster rein. Nach 2 Stunden kommt er wieder raus:
"Das Skelett ist ca. 840 000 Jahre alt." Die Juroren staunen: "Das ist aber ziemlich genau. Wie haben Sie das herausgefunden?"
Der Ami räuspert sich: "Naja.....Chemikalien, Radiokarbonmethode. Aber pssssssst!"
Als nächster ist der KGB-Mensch dran. Der kommt erst nach 5 Stunden raus:
"Das Alterchen da hat etwa 845 000 Jährchen auf dem Buckel." Die Juroren: "Nicht schlecht. Sie sind noch näher dran. Wie haben Sie das gemacht." Der Russe mit ernstem Gesichtsausdruck: "Mit Genosse Stalin als Oberbiologen entgeht uns nichts. Aber.....pssssssst!"
Zu guterletzt ist der Stasi-Mensch an der Reihe. Er bleibt 5 Stunden drin, 10, 15,...nach geschlagenen 25 Stunden kommt er wieder raus. Seine Haare sind wirr, die Kleidung zerfetzt, Schweiß fließt ihm von der Stirn, er hat blaue Flecke: "Der Typ ist 845792 Jahre alt."
Den Juroren steht der Mund offen: "Das ist ja das genaue Alter! Wie haben Sie das nur rausgekriegt???"
Der Stasi-Mensch mit einem Achselzucken: "Er hat's mir gestanden..."

Ein DDR-Bürger geht spät in der Nacht durch Ostberlin
... und ruft lauten Halses immer wieder: "Scheißstaat, Scheißregierung!"
Plötzlich taucht ein Stasi-Offizier auf und verhaftet ihn.
Der Mann will den Grund dafür wissen.
Der Stasimann erinnert ihn an seine lautstarken Äußerungen.
Der Mann verteidigt sich und sagt: "Ich habe ja gar nicht gesagt, welchen Scheißstaat und welche Scheißregierung ich meine."
Der Stasioffizier denkt kurz nach und läßt den Mann gehen.
Dieser verschwindet, wird aber zwei Minuten später von dem Stasioffizier wieder eingeholt und erneut verhaftet. Darauf der Mann: "Wieso dieses?"
Da sagt der Stasimensch: "Es gibt ja nur einen Scheißstaat und eineScheißregierung..."

Kurz vor der Wende ging eine Meldung durch die Presse: "Honecker auf der Flucht nach Westen erschossen!" Das dazugehörige Gerücht besagte: Nicht von hinten...

Nach seinem Ableben klopft Honecker bei Petrus an die Tür. Dieser sieht nach und fragt: "Du hast Dich wohl verlaufen? Ab in die Hölle!" Ein halbes Jahr später klopfen zwei Teufelchen bei Petrus an. Petrus: "Ihr seid ganz falsch hier!" Sie entgegnen: "Nein, wir sind die ersten Flüchtlinge..."

Ein Trabi fährt die Landstraße entlang und kommt zu einem Dorf. Am Dorfeingang macht die Straße eine mittlere Rechtkurve. Am Ende der Kurve steht ein Huhn, das von dem Trabi voll erwischt wird, die Federn fliegen.

Der Trabi kommt mit scharfem Bremsen zum Stehen, der Fahrer stürzt aus dem Auto und rennt zurück zu dem Huhn. Als er dort ankommt, rappelt sich das Huhn gerade auf, steht danach auf wackligen Beinen, schüttelt sich und sagt: "Endlich mal ein vernünftiger Hahn..."

Stehen je ein kleiner Junge auf westlicher und auf östlicher Seite an der Grenze. Der im Westen isst eine Banane. Der aus dem Osten guckt ein wenig traurig. Der aus dem Westen: "Ätsch, ich habe eine Banane!"Der aus dem Osten: "Ätsch, wir haben den Sozialismus!"Der aus dem Westen: "Ätsch, wir haben auch bald den Sozialismus! Der aus dem Osten: "Hahaha, dann habt ihr aber keine Bananen mehr..."

Warum musste in den Metzgereien der DDR immer mindestens eine Wurst liegen? - Weil sich sonst die Leute angestellt und Kacheln gekauft hätten...

Damals in der DDR: Auch in diesem Jahr findet wieder das Festival des politischen Witzes statt.
Erster Preis: Zehn Jahre Winterurlaub in Sibirien...

Er: "Du Schatz, ich les´ hier grade: 'Die DDR gehört zu den zehn führenden Industrie-Nationen der Welt.', ich glaub', das schreibe ich mal Onkel Herbert in Düsseldorf." Sie: "Klar, mach das... und wenn Du grade dabei bist - er soll zu Ostern ein paar Rollen Klopapier mitschicken..."

Ein DDR-Inlandsflug wird nach Köln-Bonn entführt. Das Flugzeug steht von der GSG 9 bewacht auf dem Rollfeld. Das ZK berät seit zwei Stunden, wie verfahren werden soll. Einer schlägt endlich vor, den Kidnapper zu fragen, welche Forderungen er stellt:

Der Kidnapper, ein Familienvater von zwei Kindern stellt drei Forderungen:Erstens: Er möchte endlich seinen Trabant ausgeliefert haben, für den er schon 14 Jahre angemeldet ist. Zweitens : Er möchte eine Drei-Zimmer-Wohnung für seine Familie. Drittens: Er möchte dieses Jahr einen Ferienplatz an der Ostsee. Der Unterhändler teilt dem ZK die Wünsche mit. Man berät wieder mehrere Stunden, ob man den Forderungen nachgeben soll. Mielke warnt, dass das Schule machen könnte, also besser nicht nachgeben. Irgendjemand meint, man solle zunächst noch in Erfahrung bringen, womit der Kidnapper droht, wenn man nicht auf seine Forderungen eingeht. Der Unterhändler wird wieder zum Flughafen Köln-Bonn geschickt. Die Antwort des Kidnappers lautet: "Dann lasse ich stündlich zwei Geiseln frei..."

Was ist dort, wo ein Genosse ist? - Ein Weg.
Was ist dort, wo zwei Genossen sind? - Eine Straße.
Was ist dort, wo alle Genossen sind? - Der Intershop...

Warum war das Klopapier in der DDR so rauh? Damit auch der letzte Arsch rot wurde...

Unterhielten sich ein Ami, ein Russe und ein DDR-Bürger darüber, wer wohl die größten Wälder habe.
Der Ami prahlt: "Bei uns in Amerika gibt es Wälder, wenn man da morgens reingeht, kommt man vor dem Abend nicht wieder raus!"
Darauf der Russe: "Lächerlich! Wenn Du bei uns in Sibirien in den Wald gehst, kommst du erst nach einer Woche am anderen Ende heraus!"
"Alles Kinderkram!", lächelt der Ostdeutsche. "Bei uns sind die Russen '45 in die Wälder rein und sind immer noch nicht wieder raus..."

Warum stand im Sozialismus der Mensch im Mittelpunkt? Damit er von allen Seiten gleichmäßig ausgebeutet werden konnte...

Honecker reiste einst von einem Staatsbesuch aus der Sowjetunion ab.
Nach dem Abflug schaut Tschernenko noch lange dem Flugzeug nach. Da tippt ihm ein Begleiter auf die Schulter und sagt: "Genosse Tschernenko, jetzt ist er doch weg. Darauf Tschernenko versonnen: "Er ist ja ein Arsch, aber küssen kann er..."

Warum standen auf dem Rednerpulten der alten Sowjet-Spitzenfunktionäre immer so viele Mikrophone ?
Unsinn, da war nur eins, die anderen waren die Sauerstoffduschen.

Ein hoher Parteifunktionär besucht eine LPG. Der LPG-Vorsitzende - treuer Sozialist - verkündet voller Stolz: "Genosse Parteisekretär! Seit zwanzig Jahren bauen wir nun schon Weizen in unserer LPG an und es kam noch nie vor, daß wir Mehltau hatten!"
Der Parteibonze: "Genosse! Ich lobe mir deinen Einsatz für die sozialistische Landwirtschaft. Natürlich bin ich mir bewußt, daß es auch in unserem Staat hier und da Engpässe bei der Versorgung gibt, aber ich werde mich persönlich darum kümmern, daß Ihr in Zukunft auch immer welchen bekommt..."

Erich Honecker war zum ersten Mal in Westdeutschland auf Staatsbesuch.
Fiebernd erwarten seine Parteifreunde ihn bei seiner Rückkehr: "Genosse Staatsratsvorsitzender! Wie ist es denn nun in der Bundesrepublik?"
"Ach, nichts besonderes! Wie bei uns! Für Westmark bekommst du alles..."

Wegen der ständigen Differenzen zwischen Peking und Moskau fliegt der sowjetische Parteichef nach Peking zu Mao um diese endlich zu beseitigen.
Tatsächlich kann man so ziemlich alle Probleme beseitigen:
"Genosse Mao! Weil unser Gipfeltreffen so gut gelaufen ist, hast Du drei Wünsche frei!"
"Hm! Wir bräuchten 10.000 Autos!"
"Die werdet Ihr bekommen, Genosse Mao!"
"Und dann bräuchten wir noch 100.000 Fahrräder!"
"Kein Problem Genosse Mao! Die liefern wir euch umgehend!"
"Ach ja, und 1.000.000 Säcke Reis noch!"
"Oh, Genosse Mao, das geht leider nicht! Meines Wissens wird in der DDR nämlich kein Reis angebaut..."

Erich Honecker geht im Hafen von Rostock spazieren.
Er sieht drei Schiffe vor Anker liegen. Er geht zum ersten und fragt einen Matrosen:
"Na Genosse, wohin geht denn die Reise?"
"Wir bringen Düngemittel nach Mosambik und kommen mit einer Ladung Kaffee zurück!"
"Gut Genosse! Weitermachen!"
Beim zweiten Schiff die gleiche Frage: "Na Genosse, wohin geht die Reise?"
"Wir haben Fahrräder geladen, die wir zu Genossen Fidel Castro bringen. Zurück kommen wir mit einer Ladung Bananen!"
"Gut Genosse! Weitermachen!"
Letztendlich beim dritten Schiff: "Na Genosse, wohin geht die Reise?"
"Wir bringen Kaffee und Bananen nach Leningrad!"
"Sehr gut! Und womit kommt Ihr zurück?"
"Na wie immer - mit der Eisenbahn..."

Erich Honecker geht in Ost-Berlin spazieren und sieht eine Frau vollbepackt mit Einkaufstaschen.
"Na Genossin! Da haben Sie aber fleißig eingekauft!"
"Das kann man wohl sagen, Genosse Staatsratsvorsitzender! Drei lange Stunden mußte ich dafür anstehen!"
"Aber Genossin! Es gibt Länder, da müssen die Leute für einen Schluck Wasser einen ganzen Tag warten!"
"Ja, die sind dann aber sicher schon länger sozialistisch als wir..."

Honecker und Mielke unterhalten sich über ihre Hobbys.
Honecker: "Ich sammle alle Witze, die über mich im Umlauf sind."
Mielke: "Mensch Erich, da haben wir ja fast das gleiche Hobby. Ich sammle nämlich alle, die sie in Umlauf bringen..."

Parteiversammlung in Ost-Berlin.
Vorne auf der Rednertribüne: "Laber schwadronier laber ... Fünfjahresplan ... Rhabarberquark ... Werktätige Massen ... blafasel ... Klassenkampf ... ".
Im Saal: ...schnarch... 
Eine halbe Stunde später, der Redner blafaselt immer noch, kommt ein Saalordner mit 'nem Zettel in der Hand zum Rednerpult und reicht es dem Redner.
Der liest, an die Massen gewandt: "Jenossinnen und Jenossen, die sowjetischen Jenossen sinn' uffm Mond jelandet."
...Stille... Dann, von ganz hinten, eine Stimme: "Alle?"

Ein treues SED-Parteimitglied kehrt von einer Dienstreise aus der Bundesrepublik zurück.
Sein Vorsitzender: "Na Genosse, haben Sie den faulenden und sterbenden Kapitalismus gesehen?"
"Jawohl"
"Und was halten Sie davon?"
Mit verklärtem Gesichtsausdruck: "Schöner Tod..."

Was ist der Unterschied zwischen Marx und Murks? - Marx ist die Theorie!

Bezirkshauptstadt im Südwesten der DDR: Karl-Murks-Stadt.

Was macht man in der DDR, wenn man eine Schlange sieht? Erst einmal hinten anstellen...

Was ist kurz, lustig und zum sitzen? Ein politischer Witz....

Fritzchen sitzt in der Schule und spielt mit seinen Radiergummi. Plötzlich fällt er herunter. Und Fritzchen fängt an zu suchen. Da fragt die Lehrerin die Klasse: Wenn Ihr am Grab von Erich Honecker stehen würdet, was würdet Ihr sagen?" 1. Schüler: "Er war ein großer Volksführer." ; 2. Schüler: "Er wurde von seinen Volk geliebt und verehrt." ; Lehrerin: "Und Fritzchen was würdest Du sagen?" In dem Moment sieht Fritzchen seinen Radiergummi und ruft: "Da liegt das Schwein und rührt sich nicht!"

Werner aus Gera schreibt nach Hamburg:
"Lieber Onkel Paul! Vielen Dank für Dein Paket, ich habe die Pistole und die Munition im Garten vergraben."
14 Tage später schreibt Werner wieder:
"Lieber Onkel Paul! Du kannst jetzt den Blumensamen schicken, mein Garten wurde umgegraben..."

Ein Ossi und ein Wessi sterben und kommen in die Hölle.
Als Strafe müssen sie dort morgens, mittags und abends eine Dose Scheiße essen. Der Teufel gibt ihnen aber die Möglichkeit, zwischen Ost- und Westhölle zu wählen. Der Wessi wählt natürlich die Westhölle, der Ossi entscheidet sich doch lieber für die Osthölle.
Nach einer Woche treffen sich die beiden wieder. Fragt der Ossi den Wessi:
"Na wie geht's?"
"Beschissen, jeden Tag bekomme ich pünktlich meine drei Dosen Scheiße und wie geht es Dir?"
Antwortet der Ossi:
"Ach, mir geht es gut, ich habe bisher nur zweimal Scheiße essen müssen - sind Dosen da, haben die keine Scheiße; haben die Scheiße, sind die Dosen alle..."

Riesiger Forschungserfolg in der DDR:
Ein Metallbetrieb hatte einen Draht entwickelt, der so dünn war, daß keines der in der DDR bekannten Meßgeräte die Dicke bestimmen konnte. Eine Probe wurde eingetütet und nach Japan geschickt, zum Bestimmen der Dicke. Leider hatte jemand vergessen den Brief mit der Beschreibung beizulegen, was die Japaner mit dem Draht machen sollen. Nach drei Monaten kommt das Paket zurück. Die ganze Führungsriege der SED ist erschienen und der Kombinatsleiter öffnet das Paket: "Leider wußten wir nicht was wir mit der Probe machen sollten, also haben wir ein Außen- und Innengewinde reinschnitten..."

Unterhalten sich zwei Gefängnisinsassen. Fragt der eine: "Weshalb bist Du hier?" "Ich bin Fahrradhändler und habe Erich Honecker den Rücktritt angeboten. Und was hast Du angestellt?" "Ich habe Erich Honecker durch ein Fernrohr beobachtet." "Da ist doch aber nichts schlimmes dabei!" Sagt der andere:"Ja, schon, aber bei mir hing da noch ein Gewehr unten dran..."

Warum war es dem DDR-Bürger strengstens verboten, zusammen mit Bürgern aus der BRD Alkohol zu trinken? - Weil sonst beide die gleiche Fahne gehabt hätten!...

Alle kennen die 7 Weltwunder, aber die 7 Wunder der DDR sind weniger bekannt:
Wunder 1: In der DDR gab es keine Arbeitslosigkeit!
Wunder 2: Obwohl keiner arbeitslos war, hat nur die Hälfte gearbeitet.
Wunder 3: Obwohl nur die Hälfte gearbeitet hat, wurde das Plan-Soll immer erfüllt.
Wunder 4: Obwohl das Plan-Soll immer erfüllt wurde, gab es nichts zu kaufen.
Wunder 5: Obwohl es nichts zu kaufen gab, waren alle glücklich und zufrieden.
Wunder 6: Obwohl alle zufrieden waren, gab es regelmäßig Demonstrationen.
Wunder 7: Obwohl regelmäßig demonstriert wurde, wurde immmer mit 99,9% die alte Regierung wiedergewählt.

Anfang der sechziger Jahre: Der Hammerwerfer aus der DDR wirft Weltrekord. Auf die Frage, was denn seine nächsten Pläne seien, antwortet er: "Jetzt kommt die Sichel dran...."

Zwei in der Kneipe unterhalten sich. Meint der eine: "Paß auf, ich kenn nen Witz. Geht Honecker mit 'nem Seil in den Wald..." Der andere: "Und weiter?" "Darf ich nicht erzählen, fängt aber gut an, oder?"

Zwei ehemalige Direktoren begegnen sich in einer Gefängniszelle.
"Wo warst du Direktor?"
"Ich war Zirkusdirektor!"
"Und warum bist du hier?"
"Ich habe im vergangenen Oktober ein Transparent am Zirkus anbringen lassen."
"Und was stand drauf?"
"35 Jahre DDR - 35 Jahre volkseigener Zirkus! Und du?"
"Ich war Direktor einer Textilfabrik und hab' auch ein Transparent anbringen lassen."
"Und was stand drauf?"
"Jeder zweite Spinner ein Genosse!"

Honecker will bei den Bürgern erkunden, wie beliebt er denn nun ist.
Er besucht also eine Hochhaussiedlung und klingelt an einer Tür.
Ein kleines Mädchen öffnet: "Wer bist Du denn, Onkel?"
"Ich, meine Kleine, bin der Mann, der dafür sorgt, daß es Euch gut geht. Ich sorge für Essen und Wohnung..."
"Mami, Mami, komm' mal ganz schnell, Onkel Peter aus München ist da!"

Wer schleicht so spät durch Kraut und Rüben, es ist der Erich, der will nach drüben.
Er hält das Westgeld wohl in dem Arm, er hält es sicher, er hält es warm.
Er erreicht die Grenze mit Mühe und Not, tritt auf 'ne Miene und - bums - war er tot.

Zeitungsmeldung im ND:
"Letzte Nacht frecher Einbruch im Innenministerium!"
Honecker ruft sofort seinen Polizeichef an:
"Wurde etwas Wichtiges gestohlen?"
"Halb so wild, Genosse Honecker! Nur die Wahlergebnisse für die nächsten 30 Jahre..."

Die Stasi verhört einen Kirchgänger:
"Gibst du zu, daß du gerade in der Kirche warst?"
"Ja!"
"Gibst du auch zu, daß du die Füße von Jesus Christus am Kreuz geküßt hast?"
"Ja doch!"
"Würdest du auch die Füße unseres Genossen Honecker küssen?"
"Aber sicher, wenn er dort hängen würde..."

Lenin ist gestorben. Treffen sich Gott und Teufel und beraten nun, wer ihn aufnehmen soll. Keiner will den Lenin so richtig haben. Nach längerem Diskutieren einigen sich die beiden, daß Lenin bei jedem eine einjährige Probezeit zu bestehen hat bevor sie sich entscheiden. Zuerst nimmt der Teufel Lenin zu sich. Nach genau einem Jahr treffen sich Teufel und Gott wieder an der selben Stelle. Gott fragt nun den Teufel: "Na wie hat er sich denn so gemacht bei dir in der Hölle?" Darauf der Teufel: "Stöhn! Er hat alle kleinen Teufelchen zu jungen Pionieren gemacht." - Gott und Teufel trennen sich nun wieder für ein Jahr. Und Lenin kommt zur Probezeit in den Himmel. Als das Jahr vorbei ist, erscheint der Teufel wieder an der vereinbarten Stelle. Aber kein Gott da. Der Teufel wartet und wartet. Nach ein paar Tagen wird ihm das aber zu lange und er fängt an Gott zu suchen.Irgendwann trifft er diesen auch, wie dieser gedankenversunken auf ein Blatt Papier starrt und etwas vor sich hinmurmelt. Der Teufel sieht dem eine Weile zu und fragt schließlich ganz ungeduldig: "Na erzähl schon, wie ist es mit dem Lenin gelaufen?" Darauf Gott: "Psst, sei still, ich muß mich auf unseren ersten Parteitag vorbereiten..."

Ein Trabbi bleibt auf einer 6-spurigen New Yorker Kreuzung stehen. Der Fahrer steigt aus und schaut in den Motorraum. Plötzlich schalten sich rundum Lautsprecher ein: "Der Mann mit dem Rucksack bitte sofort die Kreuzung verlassen!"

Was ist passiert, wenn ein Trabbi bei Grün noch an der Ampel steht? - Der Mercedes hinter ihm hat die Lüftung eingeschaltet...

Kennen Sie schon den Trabbi 16 V? Vier Ventile an jedem Reifen!

Warum konnten sich Sex-Shops in der DDR bisher nicht recht durchsetzen? Weil Trabbi fahren besser wirkt als jeder Vibrator...

"Lieber Gott, mach ihn krumm, daß ich aus dem Trabbi kumm!"

Ein Ami, ein Russe und ein DDR-Bürger fliegen um die Welt. Über der SU erzählt der Russe. Die SU ist ein schönes Land. Der Arbeiter verdient 1000 Rubel. 200 braucht er zum Leben und 800 für Wodka. Über der USA erzählt der Ami. Die USA ist ein schönes Land. Der Arbeiter verdient 1000 $. 700 braucht er zum Leben. Die weißen Punkte da unten sind die Wochenendhäuser. Über der DDR erzählt der Deutsche. Die DDR ist ein schönes Land. Der Arbeiter verdient 1000 M. 1000 braucht er zum Leben. Die weißen Punkte da unten sind die Wochenendhäuser. Fragen die beiden anderen: "Wovon erbaut ihr denn die?" Darauf der Ossi: "Ja, das möcht' ich ooch ma wiss'n."

Kann man im SED-Parteiorgan "Neues Deutschland" einen Elefanten einwickeln? Klar, wenn eine Rede Honeckers abgedruckt ist.

Warum hat die DDR Karl May rehabilitiert? - Durch Old Shatterhand soll die Bevölkerung lernen, die roten Brüder in der UdSSR zu lieben...

Hermann Axen, Honeckers engster Mitarbeiter, besucht eine landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft. Die Presseleute haben ein paar Fotos gemacht, die Axen inmitten einer Herde Schweine zeigen. Nunmehr entsteht in der Redaktion des "Neuen Deutschland" ein Streit über den Text der Bildunterschrift. Der erste Redakteur schlägt vor: "Axen unter Schweinen." Der zweite Redakteur "Das geht nicht. Besser ist: Axen inmitten von Schweinen." Darauf der dritte Redakteur: "Um Gottes willen, das gibt Probleme mit der Zensur. Ich schlage vor: "Dritter von links: HERMANN AXEN."

Ein Betrunkener spricht in einer Kneipe einen Unbekannten an: "Kennst Du den Unterschied zwischen meinem Bier und Honecker?" Der Unbekannte verneint. "Mein Bier ist flüssig und Honecker ist überflüssig." Sagt der Fremde: "Ich habe auch mal eine Frage. Kennen Sie den Unterschied zwischen Ihrem Bier und Ihnen selbst?" "Nein." "Ihr Bier bleibt hier, und Sie kommen mit..."
- - - -
Nach drei Jahren ist der Typ wieder draußen, und geht wieder in seine Stammkneipe. Dort hockt natürlich auch wieder der Stasi-Typ und will ihn gleich mal provozieren: "Ach, hallo. Wie gehts? Kennen Sie eigentlich den Unterschied zwischen Honecker und einem Esel?" "Oh nein! Ich mache ab sofort keinerlei Unterschiede mehr..."

Als Erich Honecker zum Staatsbesuch in Bonn ist, fragt er Kanzler Kohl, wie er es nur mache, so hervorragende und obendrein kompetente Minister in seinem Kabinett zu haben. Kohl erkärt Erich, er mache mit seinen Ministern immer gleich einen Intelligenztest. Nur wer den besteht, komme auch ins Kabinett. Er zitiert Verteidigungsminister Wörner her und stellt ihm folgende Frage: "Es ist nicht Ihr Bruder, nicht Ihre Schwester und doch Ihrer Eltern Kind. Wer ist das?" - Wörner antwortet wie aus der Pistole geschossen: "Das bin ich!" "Bravo!" sagt Kohl zufrieden.

Wieder in der DDR, will Erich dasselbe versuchen. Er ruft Staatssicherheitsminister Mielke zu sich und stellt ihm dieselbe Frage, die Kohl Wörner gestellt hatte. Mielke erbittet für die Beantwortung 24 Stunden Zeit. Bis dahin will er die Person heranschaffen. In der ganzen DDR wird ab sofort gesucht. Kein Stein bleibt auf dem anderen. Vergebens.

Nach Ablauf der Frist gesteht Mielke seine Schlappe ein: "Wir konnten trotz riesigen Aufwandes an Mensch und Material bei der Suche die Person nicht finden." "Du Idiot", schimpft Erich, "es ist doch ganz einfach. Die gesuchte Person ist Wörner!"

Der wichtigste Buchstabe der deutschen Sprache ist das große W.

Wenn das W nicht wäre, hieße es nicht Warschauer Pakt.

Wenn das W nicht wäre, hieße es nicht Walter Ulbricht.

Wenn das W nicht wäre, hieße es nicht Waffenbrüderschaft.

Die Lehrerin fragt in der Schule, mit was für einem Bild man die DDR beschreiben könnte. Ich stelle mir vor, meldet sich ein Schüler, die DDR ist wie ein Baum. Fest verwurzelt im sozialistischen Staatenverband gedeiht er, wächst empor und wird immer stärker. Ich stelle mir vor, meldet sich ein zweiter Schüler, die DDR ist ein riesiger Traktor mit einem riesigen Pflug daran. Unermüdlich fährt der Traktor vorwärts, und überall, wo er den Ackerboden aufgebrochen hat, blüht und gedeiht es.

"Ich stelle mir vor", meldet sich Fritzchen, "die DDR ist ein stolzes Schiff. Das Schiff trotzt jedem Sturm und jeder See, und die Leute stehen an Deck ...". "Ein sehr schönes Bild, Fritzchen", sagt die Lehrerin.

"Halt, ich bin noch nicht fertig. ... Und die Leute stehen an Deck und kotzen. Und kotzen. und kotzen."

Was ist der Unterschied zwischen einer Fuhre Langholz und dem Sozialismus? Bei der Fuhre Langholz kommt zuerst das dicke Ende und dann die rote Fahne...

Zwei Soldaten des Bundesgrenzschutzes patroullieren an der innerdeutschen Grenze. Plötzlich entdecken sie jemanden, der sich an einem Baum direkt am Grenzzaun erhängt hat. "Au weia, das gibt wieder einen Papierkram..." sagt der eine. Nach einigem Überlegen kommt dem Anderen die Idee: "Komm, wir hängen ihn auf die andere Seite!".

Gesagt, getan. Sie hängen die Leiche auf die andere Seite des Zaunes und gehen weiter.Eine halbe Stunde später kommen zwei DDR-Grenzer an die Stelle. Da stumpt der eine den anderen an und meint: "Nu gugge do, do hängt er ja schon wieda...!"

Frage: Kann man aus einer Banane einen Kompaß machen? Antwort: Klar, abends die Banane auf die Berliner Mauer legen, da wo am nächsten Tag abgebissen wurde, ist Osten...

Welcher Nationalität waren Adam und Eva? Natürlich waren sie Russen: Sie hatten nichts anzuziehen. Sie hatten kein Haus. Und sie glaubten sich im Paradies.

Das Jahr 1995 ist ein mittleres Jahr. Es ist nicht so gut wie 1994, aber auch nicht so schlecht wie 1996.

Die USA, die Sowjetunion und die DDR wollen gemeinsam die Titanic heben. Die USA interessieren sich für den Goldschatz und den Tresor mit den Brillanten. Die Sowjetunion interessiert sich für das technische Know-how. Und die DDR interessiert sich für die Band, die bis zum Untergang noch fröhliche Lieder gespielt hat.

Der Unterschied zwischen der DDR und dem Pariser Eiffelturm: Beim Eiffelturm sitzen die größten Nieten unten.

Die Namen der wichtigsten Staaten beginnen immer mit dem Buchstaben U. Zum Beispiel die USA, die UdSSR und Unsere Deutsche Demokratische Republik.

Walter Ulbricht und Mao Tse-tung unterhalten sich über Innenpolitik. Und wie viele politische Feinde, fragt Walter Ulbricht, haben Sie in der Volksrepublik China? Es werden so ungefähr siebzehn Millionen sein, antwortet Mao Tse-tung. - Ju, das ist ungefähr wie bei uns.

Das Programm des IX. Parteitages der SED:
1.Hereintragen des Präsidiums.
2.Abstimmen der Herzschrittmacher.
3.Absingen des Liedes "Wir sind die junge Garde des Proletariats."
4.Heraustragen des Präsidiums

Reagan, Breshnew und Honecker fragen den lieben Gott, was im Jahr 2000 sein wird. Zu Reagan sagt der liebe Gott: Im Jahre 2000 werden die USA kommunistisch sein. Da wendet sich Regan ab und weint ganz bitterlich. Und was wird mit der Sowjetunion? fragt Breschnew. Die Sowjetunion, sagt der liebe Gott, wird es nicht mehr geben. Sie wird aufgesogen sein vom Großchinesischen Reich. Da wendet sich Breschnew ab und weint ganz bitterlich. Und wo steht die DDR im Jahre 2000?, fragt Honecker. Da wendet sich der liebe Gott ab und weint. Ganz bitterlich.

Ein Scheich hat gehört, daß es in der DDR ein Auto gibt, das so toll sein muß, daß man zwanzig Jahre auf die Lieferung warten muß. Das kannte er noch nicht mal von seinem Rolls Royce. Natürlich mußte der Scheich ein solches Auto haben und hat sofort einen Brief an das entsprechende Kombinat aufsetzen lassen. Als der Brief in der DDR ankommt, ist man natürlich geschmeichelt. Selbstverständlich will man ein so hohes Tier wie einen Scheich nicht 20 Jahre auf ein Auto warten lassen. Der nächste Trabi, der hergestellt wird, wird sofort eingezogen und in das Emirat geschickt. Eine Woche später kommt das Dankschreiben vom Scheich:
"Liebe Genossen, ich freue mich auf unsere begonnenen Handelsbeziehungen. Noch viel mehr freue ich mich aber, endlich den ersehnten Trabant 601 zu bekommen. In der Zwischenzeit danke ich Ihnen, daß Sie mir vorerst das schöne Modell geschickt haben..."

Der Trabbi ist sogar im Marxismus verankert! Wie sagt "Das Kapital": "Es gibt Gebrauchswerte ohne Wert."

Zuletzt wurde der Trabi ohne Motor ausgeliefert - in der DDR ging ja sowieso alles bergab...

Ein anderer Name für "Trabbi-Fahrer"? - Teilchenbeschleuniger...

Ein Trabbi überfährt ein Huhn. Das Huhn hinterher ganz verwundert: "War das ein Gockel..."

Übrigens ist der Trabbi ein echter Fortschritt im Automobilbau: Bei einem Unfall haben Fußgänger jetzt erstmals die Möglichkeit, zurückzuschlagen...

Arafat ist gestorben und steht vor der Himmelstür. Wie immer, ist er natürlich schwer bewaffnet und trägt eine MP und eine Pistole. Arafat klopft an der Tür, Petrus öffnet. Arafat: "Ja, hallo, ich möchte hier rein!"
Petrus: "Nee, das geht nicht! Denn bewaffnet kommt hier keiner rein!"
Arafat riskiert einen Blick durch die Himmelstür und sieht einen großen, bärtigen Mann auf einem hohen Stuhl sitzen, der ein großes Gewehr in der Hand hält."
Arafat: "Aber Petrus, selbst der liebe Gott hat doch 'n Gewehr, warum darf ich das nicht!"
Petrus: "Das ist 'ne Ausnahme. Und außerdem ist das gar nicht der liebe Gott. Das ist Karl Marx, der wartet auf Erich Honecker!!"

Ein Genosse (SED-Mitglied) geht zu seinem Parteisekretär und möchte aus der SED austreten. Nach den Gründen befragt sagt er: "Es gibt zwei Gründe, einen kleinen und einen großen. Der kleine ist, daß ich Angst davor habe, was mit uns gemacht wird, wenn es mal anders herum kommt." Darauf der Parteisekretär: "Da kann ich dich beruhigen, es kommt nicht anders herum." "Genau das ist der wesentliche Grund..."

Auf einem Dorf in der ehemaligen DDR zur Zeit der SED-Herrschaft:
Ein Pfarrer wird zum Sterbebett eines Mannes gebeten, der ihm als tiefgläubiges Gemeindemitglied bekannt ist. Als er gerade in dessen Haus eintreten will, kommt gerade der Dorf-Parteisekretär heraus. Hämisch grinsend sagt der: "Wegen Paul brauchst du dich nicht zu bemühen, der ist gerade in die Partei eingetreten." Der Pfarrer ist zuerst sprachlos, dann stürmt er jedoch in Pauls Sterbezimmer. "Paul, wie konntest du das tun? Wenige Minuten, bevor du vor des Herren Thron trittst, verläßt Du unsere Herde!?" - Auf dem Gesicht des Sterbenden erscheint ein hintergründiges Lächeln: "Ach, wissen Sie, Herr Pfarrer, wenn schon einer sterben muß, dann soll es wenigstens jemand von den Halunken sein!..."

Bush, Gorbatschow und Egon Krenz haben vom ewigen Streit die Nase voll und beschließen, sich 50 Jahre lang einfrieren zu lassen.
Nach 50 Jahren werden sie aufgetaut, und jeder besorgt sich eine Zeitung seines Landes. Bush liest die erste Seite und fällt tot um. Drauf stand: "General Motors gewinnt sozialistischen Wettbewerb". Gorbatschow geht es nach dem Lesen der ersten Seite ebenso. Schlagzeile: "Erneut Streitigkeiten an der polnisch-chinesischen Grenze". Krenz liest und stirbt unter Krämpfen - Schlagzeile: "Wir gratulieren unserem großen Staatsratsvorsitzendem Erich Honecker zum 130. Geburtstag!"

Es war in der alten DDR...

Familie Huber hat einen Papagei, der immer "Die Saukommunisten! Die proletarischen Schweine! Nieder mit der SED!" krächzt. Eines Tages kommt eine SED-Lokalgröße die Wohnung der Familie besuchen. Die Hausfrau putzt die Wohnung blitzblank, aber was tut man mit dem Papagei. Der landet im Tiefkühler. Der SED-Bonze kommt, begutachtet die Wohnung, lobt die Familie und geht. Einige Stunden danach denkt die Hausfrau an den Papagei, nimmt ihn aus dem Tiefkühler. Da krächzt er nur noch "Liebe Kommunisten! Nieder mit dem Kapitalismus!" und die Hausfrau fragt ihn, weshalb er sich so geändert hat. - "3 Stunden Sibirien sind genug!"

Treffen sich drei Hunde aus der glorreichen Sowjetunion, der tapferen Volksrepublik Polen und, na ja, aus der DDR. Sofort fängt der Sowjethund an zu schwärmen: "Also bei uns läuft jetzt alles nur noch bestens, noch bestenser als je zuvor, Briderchen. Seit diesem Gorbatschow, also ich sag nur, Perestroika, Glasnost und so, alles gut, da springt auf das ganze Volk der Iskra, wie sagt man, Funke iber. Auch fir uns einfache Hunde. Wir brauchen nur noch bellen, schon kriegen wir ein Stick Fleisch." Der polnische Hund kriegt große Augen: "Bittescheen, was ist 'Fleisch' ?" Der DDR-Hund dreht sich links um, schaut, schaut nach rechts, noch einmal nach links und flüstert: "Bitte, was ist 'Bellen'?"

Sitzen drei Gefangene in Bautzen.
1. Gefangener: Warum sitzt ihr?
2. Gefangener: Ich kam immer 5 Minuten zu früh. Da hat man mich wegen Spionage verurteilt.
3. Gefangener: Und warum sitzt Du?
1. Gefangener: Ich kam immer 5 Minuten zu spät. Da hat man mich wegen Sabotage verurteilt.
1. Gefangener: wendet sich an den 3. Gefangenen: Und nun must Du uns sagen, warum Du sitzt?
3. Gefangener: Ich kam immer pünktlich. Da sind sie dann drauf gekommen, daß ich West-Uhren hatte...

Ein Mann kommt zu einer Autobahntankstelle und sagt:"Ich hätte gern 2 Scheiben-wischblätter für meinen Trabbi." Darauf schaut sich der Tankwart den Trabbi an und meint:"Das ist ein fairer Tausch..."

Sprüche:

Lieber ohne Glied im Puff als Mitglied in der SED.
Lieber einen wackligen Stammtisch als einen festen Arbeitsplatz.
Lieber fernsehgeil als radioaktiv.
Lieber Sommersprossen als gar keinen Gesichtspunkt.
Lieber arm dran als Bein ab.
Lieber in der finstersten Kneipe als am hellsten Arbeitsplatz.
Lieber siebenmal mit Schneewittchen als einmal mit den sieben Zwergen.
Lieber zweifelhaft als Einzelhaft.
Lieber eine breitbeinige Sekretärin als einen engstirnigen Chef.
Lieber Brust an Brust mit der Sekretärin als "Schulter an Schulter" mit dem Parteisekretär.


Nach diesem historischen Ausflug die aktuellen Ossi- und Wessi-Witze!
Und für den hartgesottenen Ossi noch die Ballade vom Trabbifahrer.