empfiehlt auch den Besuch bei "Lotterbett und Blauer Würger"

WISSENSCHAFTLER



Eine Physikprüfung an der Universität von Kopenhagen:
Auf die Frage: Beschreiben Sie, wie man die Höhe eines Wolkenkratzers mit einem Barometer feststellt, antwortete ein Kursteilnehmer folgendes:

"Sie binden ein langes Stück Schnur an den Ansatz des Barometers, senken dann das Barometer vom Dach des Wolkenkratzers zum Boden. Die Länge der Schnur plus die Länge des Barometers entspricht der Höhe des Gebäudes." 

Diese in hohem Grade originelle Antwort entrüstete den Prüfer dermaßen, dass der Kursteilnehmer sofort entlassen wurde. Er appellierte an seine Grundrechte, mit der Begründung dass seine Antwort unbestreitbar korrekt war, und die Universität ernannte einen unabhängigen Schiedsrichter, um den Fall zu entscheiden.

Der Schiedsrichter urteilte, dass die Antwort in der Tat korrekt war, aber kein wahrnehmbares Wissen von Physik zeige. 
Um das Problem zu lösen, wurde entschieden, den Kursteilnehmer nochmals herein zu bitten und ihm sechs Minuten zuzugestehen, in denen er eine mündliche Antwort geben konnte, die mindestens eine minimale Vertrautheit mit den Grundprinzipien von Physik zeigte.

Für fünf Minuten saß der Kursteilnehmer still, den Kopf nach vorne, in Gedanken versunken. Der Schiedsrichter erinnerte ihn, dass die Zeit lief, worauf der Kursteilnehmer antwortete, dass er einige extrem relevante Antworten hatte, aber sich nicht entscheiden könnte, welche er verwenden sollte. Als ihm geraten wurde, sich zu beeilen, antwortete er wie folgt: 

"Erstens könnten Sie das Barometer bis zum Dach des Wolkenkratzers nehmen, es über den Rand fallen lassen und die Zeit messen die es braucht, um den Boden zu erreichen. Die Höhe des Gebäudes kann mit der Formel H=0.5g mal t im Quadrat berechnet werden. Der Barometer wäre allerdings dahin! 

Oder, falls die Sonne scheint, könnten Sie die Höhe des Barometers messen, es hochstellen und die Länge seines Schattens messen. Dann messen Sie die Länge des Schattens des Wolkenkratzers, anschließend ist es eine einfache Sache, anhand der proportionalen Arithmetik die Höhe des Wolkenkratzers zu berechnen.

Wenn Sie aber in einem hohen Grade wissenschaftlich sein wollten, könnten Sie ein kurzes Stück Schnur an das Barometer binden und es schwingen lassen wie ein Pendel, zuerst auf dem Boden und dann auf dem Dach des Wolkenkratzers. Die Höhe entspricht der Abweichung der gravitativen Wiederherstellungskraft T=2 Pi im Quadrat (l/g). 

Oder, wenn der Wolkenkratzer eine äußere Nottreppe besitzt, würde es am einfachsten gehen, da hinauf zu steigen, die Höhe des Wolkenkratzers in Barometerlängen abzuhaken und oben zusammenzählen.

Wenn Sie aber bloß eine langweilige und orthodoxe Lösung wünschen, dann können Sie selbstverständlich den Barometer benutzen, um den Luftdruck auf dem Dach des Wolkenkratzers und auf dem Grund zu messen und der Unterschied bezüglich der Millibare umzuwandeln, um die Höhe des Gebäudes zu berechnen.

Aber, da wir ständig aufgefordert werden die Unabhängigkeit des Verstandes zu üben und wissenschaftliche Methoden anzuwenden, würde es ohne Zweifel viel einfacher sein, an der Tür des Hausmeisters zu klopfen und ihm zu sagen: Wenn Sie einen netten neuen Barometer möchten, gebe ich Ihnen dieses hier, vorausgesetzt Sie sagen mir die Höhe dieses Wolkenkratzers."

Der Kursteilnehmer war Niels Bohr, der erste Däne, der überhaupt den Nobelpreis für Physik bekam.... 


* * * 

Fahren zwei Informatiker im Auto (durch Schottland, natürlich), plötzlich fällt der Motor aus (sonst wär's kein Witz).
Der eine: - "Mist, ein Bug im Betriebssystem."
Der andere: "Komm, wir steigen aus, machen alle Türen einmal auf und zu. Vielleicht geht's dann wieder."

Wie fängt ein Mathematiker in der Wüste einen Löwen? - Er baut sich einen Käfig, setzt sich ´rein und definiert: - "Hier ist außen!"

Stelle ein paar Personen die Frage: "Was ist 2*2" und Du wirst folgende Antworten erhalten:
- Der Ingenieur zückt seinen Taschenrechner, rechnet ein bißchen und meint schliesslich: "3,999999999"
- Der Physiker: "In der Größenordnung von 1*10^1"
- Der Mathematiker wird sich einen Tag in seine Stube verziehen und dann freudestrahlend mit einen dicken Bündel Papier ankommen und behaupten: "Das Problem ist lösbar!"
- Der Logiker: "Bitte definiere 2*2 präziser."
- Der Hacker bricht in den NASA-Supercomputer ein und läßt den rechnen.
- Der Psychiater: "Weiss ich auch nicht, aber gut, das wir darüber geredet haben..."
- Der Buchhalter wird zunaechst alle Türen und Fenster schliessen, sich vorsichtig umsehen und fragen: "Was fuer eine Antwort wollen Sie denn hören?"
- Der Jurist: "4, aber ich ich weiß nicht, ob wir vor Gericht damit durchkommen."
- Der Politiker: "Ich verstehe ihre Frage nicht..."

Drei Angestellte einer Firma, ein Ingenierur, ein Physiker und ein Mathematiker, wohnen in einem Hotel waehrend eines technischen Seminars. Eines Nachts wacht der Ingenieur auf und riecht Rauch. Er geht raus in den Gang und sieht ein Feuer, also nimmt er einen Eimer aus seinem Zimmer, füllt ihn mit Wasser und loescht das Feuer. Dann geht er zurück ins Bett.
Später wacht der Physiker auf und riecht Rauch. Er öffnet die Tür und sieht ein Feuer im Gang. Er geht zum nächsten Feuerlöscher und nachdem er die Flammengröße, Ausbreitungsgeschwindigkeit, Abstand, Gasdruck im Löscher, usw. berechnet hat, löscht er das Feuer mit minimalem Aufwand von benötiger Energie.
Schliesslich wacht der Mathematiker ebenfalls auf und riecht Rauch. Er geht auf den Gang, sieht das Feuer und den Feuerlöscher. Er denkt einem Moment nach und meint: "Ah, das Problem ist lösbar." und geht zu Bett.

Mündliches Abitur in Physik. Der erste Schüler kommt 'rein und wird von dem Prüfer gefragt:
- "Was ist schneller, das Licht oder der Schall?"
Antwort: "Der Schall natürlich!"
Prüfer: "Können Sie das begründen?"
Antwort: "Wenn ich meinen Fernseher einschalte, kommt zuerst der Ton und dann das Bild."
Prüfer: "Sie sind durchgefallen. Der nächste bitte."
Der nächste Schüler kommt rein und bekommt die gleiche Frage gestellt.
Antwort: "Das Licht natürlich!"
Prüfer : (erleichtert über die Antwort) "Können Sie das auch begründen?"
Antwort: "Ja, klar. - Wenn ich mein Radio einschalte, dann leuchtet erst das Lämpchen und dann kommt der Ton."
Prüfer : "RAUS! Sie sind auch durchgefallen! Rufen Sie den letzten
Schüler rein!"
Zuvor holt sich der Lehrer eine Taschenlampe und eine Hupe. Vor dem Schüler macht er die Taschenlampe an und gleichzeitig hupt er.
Prüfer: "Was haben Sie zuerst wahrgenommen, das Licht oder den Schall?"
Schüler: "Das Licht natürlich."
Prüfer: "Können Sie das auch begründen?"
Schüler: "Aber freilich! Die Augen sind doch weiter vorne als die Ohren."

Das Problem: Sperre einen Experimentalphysiker, einen theoretischen Physiker und einen Mathematiker mit einer Dose in einen Raum. Wie geht die Dose auf?
- Der Experimentalphysiker macht es mit Gewalt. Er wirft die Dose gegen die Wand, tritt drauf etc. Irgendwann geht sie kaputt.
- Der theoretische Physiker rechnet und kommt zu dem Ergebnis 'Es geht.'
- Der Mathematiker ist nach einigen Tagen verhungert. Man findet
auf die Wand geschrieben:
'Angenommen, die Dose wäre offen...'

Ein Physikstudent, ein Mathestudent und ein Medizinstudent bekommen ein Telefonbuch. Was machen sie damit?
Der Physikstudent sagt: "Diese Messreihen sind vollkommen zusammenhanglos."
Der Mathestudent sagt: - "Da kein Zusammenhang zu erkennen ist, handelt es sich um Definitionen. Definitionen ohne Beschreibung, was es ist, sind wertlos."
Der Medizinstudent lächelt müde und fragt: "Bis wann?"

Ein Bus, der mit zehn Personen besetzt ist, hält an einer Haltestelle. Elf Personen steigen aus. Drei Wissenschaftler kommentieren das Geschehen:
Ein Biologe: "Die müssen sich unterwegs vermehrt haben."
Ein Physiker: "Was solls, zehn Prozent Meßtoleranz müssen drin sein."
Ein Mathematiker: "Wenn jetzt einer einsteigt, ist keiner mehr drin."

Verschiedene Studenten werden zu folgendem Problem konsultiert: 'Beweise, dass alle ungeraden natürlichen Zahlen Primzahlen sind.'
Nun, der erste studiert Mathematik: - "Hmmm, 1 ist eine Primzahl, 3 ist Prim, 5 ist Prim und nach dem Prinzip der vollständigen Induktion sind alle ungeraden natürlichen Zahlen Primzahlen."
Ein Physikstudent will sich mal an der Sache versuchen: "Also ich beweis das ganze mal mit einer Versuchsreihe: 1 ist Prim, 3 ist Prim, 5 ist Prim, 7 ist Prim, 9 ist - äh - ein Experimentierfehler, 11 ist Prim, 13 ist Prim...stimmt!"
Der Dritte studiert Ingenieurwissenschaft: - "Also irgendwie kann das doch nicht stimmen... Mal sehn: 1 ist Prim, 3 ist Prim, 5 ist Prim, 7 ist Prim, 9 ist...9 ist... na, bei einer gewissen Fehlertoleranz ist 9 eine Primzahl, 11 ist Prim, 13 ist Prim... Tatsache, stimmt."
Jetzt versucht sich ein Informatikstudent an der Sache: "Naja, ihr wart zwar nah dran, aber ich hab grad ein C-Programm geschrieben, das den richtigen Beweis liefert." Er geht zum Terminal und startet sein Programm. Während er die Ausgabe auf dem Schirm abliest, sagt er: - "'1 ist Prim, 1 ist Prim, 1 ist Prim, 1 ist Prim'..."
Ein zweiter Informatikstudent meint darauf: "Ach, was! C! Das ist die falsche Sprache. Ich probiers mal mit UNIX und PASCAL. Mal sehen: '1 ist Prim, 3 ist Prim, 5 ist Prim, 7 ist Prim, 9 ist'...- Scheiße: 'segmentation fault: core dumped'..."
Und zu guter Letzt meint ein Jurist: - "Sacht ma', Jungs, was macht Ihr Euch es denn so schwer? Nehmen wir doch mal 1. Das ist eine Primzahl. Da ham wa´ doch unsern Präzedenzfall..."

Prüfungstag in Physik. Auf der Heizung liegt ein Ziegelstein.
Der Prüfling betritt den Raum.
Der Prüfer fragt:
"Warum ist der Stein auf der der Heizung abgewandten Seite wärmer?"
Prüfling: "Ähh... [stammel], vielleicht wegen Wärmeleitung und so?"
Prüfer: "Nein, weil ich ihn gerade umgedreht habe."

Informatiker sind die besten Überlebenskünstler: Man stelle sich einmal einen Informatiker im tiefsten Winter in einem dunklen Wald von hungrigen Wölfen gejagt vor. Hier ist der Informatiker geradezu in seinem Element. Er steht nämlich vor einem Problem, und solche zu lösen hat er ja während seines Studiums sehr ausführlich und mühsam erlernt. Das Problem ist zwar bereits gegeben, aber irgendwann einmal hat er vor langer, langer Zeit gelernt, daß ein Problem erst mal spezifiziert sein will. Er beginnt also:
Gegeben: Landschaft mit 1 Informatiker und n Wölfen, n aus NAT
Gesucht: Landschaft mit 1 Informatiker und keinen Wölfen
Lösungsweg: Wölfe mit einem Prügel verjagen.
Sicher kann sich unser Informatiker denken, dass das Problem nicht einfach zu lösen ist. Also beginnt er, es in Teilprobleme zu zerlegen. Etwa in n Teilprobleme: für alle i aus (1..n): den Wolf i verjagen.
Nun ist unser Informatiker überglücklich. Er benutzt eine simple FOR...NEXT-Schleife, in der er nacheinander die n Teilprobleme loest und somit seine Teillösungen sogar schon zu einer Gesamtlösung zusammengesetzt hat. Dass der Algorithmus korrekt ist und terminiert, hat unser Informatiker schnell bewiesen. Was nun weiter geschieht, ist typisch, wenngleich es zwei Möglichkeiten gibt.
Fall 1 - Wir haben einen Durchschnittsinformatiker vor uns. In Ermangelung eines Rechners benutzt er sich selbst als Maschine und lässt das Programm auf sich ablaufen. Er beginnt damit, den Wolf Nr. 1 zu verjagen, kommt zu Wolf Nr. 2, doch spaetestens jetzt hat ihn ein Wolf, der laut Algorithmus noch gar nicht an der Reihe ist, ins Bein gebissen, worauf er in Panik gerät, das ganze schöne formale Denken vergißt und einfach instinktiv die Flucht ergreift.
Später dann, wenn er inSicherheit ist und wieder klar denken kann, bricht eine ganze Welt in ihm zusammen. Dies kommt davon, wenn man sich als Durchschnittsinformatiker mit praktischen Problemen beschäftigt.
Fall 2 - Ganz anders, wenn wir einen hochbegabten, mathematisch besonders geschulten Informatiker aus Karlsruhe in die Wildnis schicken, der schon nach dem 3. Semester das Vordiplom und nach dem 7. das Hauptdiplom gemacht hat. Er sieht zwar n Wölfe, zweifelt jedoch daran, daß die Zahl der Wölfe ohne sein Zutun konstant bleiben wird. Es könnte ja während des Verjagens eine noch nicht verjagte Wölfin Junge werfen. Um den Aufwand des Wölfeverjagens unter diesem Aspekt abzuschätzen, muss zuerst eine Differentialgleichung gelöst werden, ganz abgesehen davon, dass das Problem neu spezifiziert werden muss. Mit Erschrecken stellt unser Informatiker fest, daß ab einem bestimmten n der Algorithmus nicht mehr terminiert (es werden in gleicher Zeit mehr Junge geworfen, als er Wölfe verjagen kann). Er wird also eine neue Spezifikation vornehmen.
Gegeben: Ort a mit n Wölfen und 1 Informatiker, ein Ort b;
Gesucht: Ort a mit n+k Wölfen (k ist die Anzahl der zwischenzeitlich geborenen Wölfe), ein Ort b ohne
Wölfe mit mindestens einem Informatiker.
Lösungsweg: Flucht von Ort a nach Ort b.
Nach Ausführung seines Algorithmus trifft er dann auf unseren Durchschnittsinformatiker, der wahrscheinlich auf eine Baumspitze geflüchtet ist, wohin er sich eilends auch begibt und wartet, bis die Wölfe wieder abziehen. Sind die Wölfe erst weg, so werden sich beide Informatiker schnell darüber einig, daß man den Baum am besten per rekursivem Abstieg herunterkommt. Da sie lange auf dem Baum saßen, waren sie stark durchgefroren. Doch zum Glueck kam ihnen eine alte Algorithmenentwurfsmethode entgegen, und eine alte Axt, die herumlag, entpuppte sich als ein ausgezeichnetes Programmierwerkzug.

Am Anfang, als die Welt geschaffen wurde, dachte sich Gott, er muesse doch etwas erfinden, um die Leute zu beschaeftigen, und er erfand die Arbeit. Nun durfte jeder Arbeitsfaehige sich seine Lieblingsarbeit aussuchen. Nur zwei Maenner wussten nicht, was sie machen sollten. Da stellte ihnen Gott zwei Aufgaben:
Er schickte jeden von ihnen in einen Raum, in dem ein Herd und ein Tisch stand, und auf dem Tisch ein Topf mit Wasser. Die Aufgabe war nun, das Wasser zum kochen zu bringen.
Beide stellten den Topf auf den Herd und schalteten selbigen an. Darauf kamen sie in einen zweiten Raum, der sich vom ersten dadurch unterschied, dass der Topf auf dem Boden stand. Die Aufgabe hier war immer noch die gleiche.
Der erste Mann nahm den Topf vom Boden und stellte ihn auf den Herd, wo er das Wasser zum Kochen brachte. Darauf nannte Gott ihn einen Ingenieur, weil er die Faehigkeit hatte, jedes Problem individuell zu loesen. Der zweite Mann stellte den Topf zuerst auf den Tisch und vollzog dann die gesamte Prozedur aus dem ersten Raum nochmal. Er wurde Mathematiker, weil er ein Problem auf ein schon frueher geloestes zurueckfuehrte.

Drei Maenner flogen einmal in einem Heissluftballon und verirrten sich in einem Tal. Einer von ihnen sagte:
- "Ich hab eine Idee: Wir rufen um Hilfe und das Echo hier drin verstaerkt unsere Stimmen. Dann sind wir bestimmt auch weiter weg zu hoeren."
Also lehnten sich alle drei ueber den Korbrand und schrien: "Hiiiiiiiiiiiiiiiiilfaeaeaeaeaeaeaeaeaeaeae!!!!!!!!!! Wo sind wir???"
15 Minuten spaeter hoerten sie eine Stimme: - "Haaallooo!!! Ihr seid verloren!"
Einer der Maenner meinte:- "Das war bestimmt ein Mathematiker."
Die anderen beiden etwas verwirrt: - "Wieso das?"
- "Aus 3 gruenden: 1. brauchte er eine lange Zeit, um zu antworten, 2. hat er absolut recht und 3. war seine Antwort total ueberfluessig."

Ein grosser englischer Mathematiker (Sorry, aber die Pointe klappt nur auf Englisch) behauptete einmal, er koenne alles beweisen, wenn 1+1=1 gegeben waere. Nun sagte jemand, er solle beweisen, dass er der Papst sei. Die Antwort: "I am one. The Pope is one. Therefore, the Pope and I are one."

Behauptung: Eine Katze hat neun Schwaenze. Beweis: Keine Katze hat acht Schwaenze. Eine Katze hat einen Schwanz mehr als keine Katze. Deshalb hat eine Katze neun Schwaenze.

Zwei Mathematiker in einer Bar:
Einer sagt zum anderen, dass der Durchschnittsbuerger nur wenig Ahnung von Mathematik hat. Der zweite ist damit nicht einverstanden und meint, dass doch ein gewisses Grundwissen vorhanden ist.
Als der erste mal kurz austreten muss, ruft der zweite die blonde Kellnerin, und meint, dass er sie in ein paar Minuten,wenn sein Freund zurueck ist, etwas fragen wird, und sie moege doch bitte auf diese Frage mit 'ein Drittel x hoch drei' antworten. Etwas unsicher bejaht die Kellnerin und wiederholt im Weggehen mehrmals: "Ein Drittel x hoch drei..."
Der Freund kommt zurueck und der andere meint: "Ich werd Dir mal zeigen, dass die meisten Menschen doch wasvon Mathematik verstehen. Ich frag jetzt die blonde Kellnerin da, was das Integral von x zum Quadrat ist." - Der zweite lacht bloss und ist einverstanden.
Also wird die Kellnerin gerufen und gefragt, was das Integral von x zum Quadrat sei. Diese antwortet: - "Ein Drittel x hoch drei." ... Und im Weggehen dreht sie sich nochmal um und meint: - "Plus c."

Ein Ingenieur, ein Mathematiker und ein Physiker stehen am Fahnenmast der Uni, als ein Professor fuer Englisch vorbei kommt. Er fragt: - "Was machen Sie denn hier?"
- "Wir haben den Auftrag bekommen, die Hoehe der Fahnenstange zu ermitteln", antwortet einer, "und wir ueberlegen gerade, mit welchen Formeln man sie berechnen kann."
- "Moment!" sagt der Englischprofessor. Er zieht die Fahnenstange aus der Halterung, legt sie ins Gras, laesst sich ein Bandmass geben und stellt fest:
- "Genau siebeneinhalb Meter."
Dann richtet er die Stange wieder auf und geht weiter.
- "Philologe!" hoehnt der Mathematiker. "Wir reden von der Hoehe, und er gibt uns die Laenge an."

Entweder ich betreibe Mathematik, dann muss ich die Wirklichkeit vergessen... oder ich betreibe Physik, dann muss ich dieMathematik vergessen.

Alte Mathematiker sterben nicht - sie verlieren nur einige ihrer Funktionen.

Ein Mathematiker ist ein Geraet, das Kaffee in Behauptungen umwandelt.

Algebraische Symbole werden benutzt, wenn man nicht mehr weiss, worueber man redet.

Was ist Pi?
Mathematiker: "Pi ist die Zahl, die das Verhaeltnis zwischen Kreisumfang und -durchmesser angibt."
Physiker: "Pi ist 3.1415927 plus oder minus 0.000000005."
Ingenieur: "Pi ist ungefaehr 3."

Treffen sich zwei Parallelen im Unendlichen. Sagt die eine:
- "Platz da, oder ich differenzier dich!"
- "Geht nicht, E-Funktion!"
- "Doch! Ich bin d nach dy".

Es waren einmal 3 Wissenschaftler, die keine laufenden Projekte hatten. Sie haben sich daher, nach langer Debatte, darauf geeinigt, den Einfluss von Verstopfung an Schweinen zu untersuchen.
Also beschafftten sie sich ein Schwein und verstopften sein Hinterteil mit einem Korken.
Nun fuetterten sie das Schwein jeden Tag, wogen und vermassen es, bis es nach einem Monat ungefaehr so gross wie eine Kuh war.
Nicht, dass das Schwein Schaeden dadurch davongetragen haette: Es lebte noch, frass fleissig weiter und wuchs von Tag zu Tag. Es war aber so, dass das Schwein zu gross fuer das Labor wurde, also entschieden die Wissenschaftler, das Schwein nach draussen zu verlagern und das Experiment dort weiterzufuehren.
Nach ein paar Monaten hatte das Schwein nunmehr die Groesse eines afrikanischen Elefanten. Es lebte aber noch und frass fleissig. Die Wissenschaftler wollten nun das Experiment eigentlich nicht weiterfuehren und entschieden, den Korken zu entfernen und alles einzustellen. Nur keiner der drei wollte derjenige sein, der den Korken entfernen sollte.
Es wurde dann entschieden, einen Affe darauf zu trainieren, den Korken zu entfernen. Also wurde ein Affe herangeschafft und trainiert, wodurch noch ein paar Monate ins Land gingen, waehrenddessen das Schwein fleissig weiterfrass und groesser wurde.
Endlich war den Tag gekommen, die drei Wissenschaftler gingen mit Affe und Leiter (weil das Schwein mittlerweile mehr als doppelt so gross wie ein Elefant war) auf das Feld. Sie stellten den Affen oben auf die Leiter und entfernten sich.
Nach 20 Metern meinte der erste Wissenschaftler, es sei weit genug. Die anderen beiden entfernten sich jedoch weiter, dereine auf 50 und der letzte auf 100 Meter Entfernung. Als alle bereit waren, gab der erste Wissenschaftler dem Affen ein Zeichen und es kamm ein SCHWALL von Schweinemist. Der dritte stand bis ueber die Fuesse darin. Als er es endlich geschafft hatte, seinen Kollegen zu befreien, der bis zum Brustkorb eingeschlossen war, machten sich die beiden gleich dran, auch den letzten zu befreien, der nicht mehr zu sehen war. Als dies geschehen war, fanden sie den ersten Wissenschaftler, der geradezu hysterisch von einem Lachkrampf geschuettelt wurde. Dies konnten sie nun ueberhaupt nicht verstehen und fragten ihn, als er sich beruhigt hatte, was denn so komisch daran sei, bis ueber den Hals in Schweinemist zu stehen. Darauf der Wissenschaftler:
- "Ihr haettet mal den Gesichtsausdruck von dem Affen sehen sollen!"

Wie fängt man einen Löwen in der Wüste !

MATHEMATISCHE METHODEN
1. Die Hilbertsche oder axiomatische Methode.
Man stellt einen Käfig in die Wüste und führt folgendes Axiomensystem ein:
Axiom 1: Die Menge der Löwen in der Wüste ist nicht leer.
Axiom 2: Sind Löwen in der Wüste, so ist auch ein Löwe im Käfig.
Schlußregel: Ist p ein richtiger Satz, und gilt 'wenn p so q',
so ist auch q ein richtiger Satz.
Satz: Es ist ein Löwe im Käfig.

2. Die geometrische Methode.
Man stelle einen zylindrischen Käfig in die Wüste.
1. Fall: Der Löwe ist im Käfig. Dieser Fall ist trivial.
2. Fall: Der Löwe ist außerhalb des Käfigs. Dann stelle man
sich in den Käfig und mache eine Inversion an den Käfigwänden.
Auf diese Weise gelangt der Löwe in den Käfig und man selbst nach draußen.
Achtung: Bei Anwendung dieser Methode ist dringend darauf zu
achten, daß man sich nicht auf den Mittelpunkt des Käfigbodens
stellt, da man sonst im Unendlichen verschwindet.

3. Die Bolzano-Weierstraß-Methode.
Wir halbieren die Wüste in Nord-Süd Richtung durch einen Zaun.
Dann ist der Löwe entweder in der westlichen oder östlichen Hälfte der Wüste. Wir wollen annehmen, daß er in der westlichen Hälfte ist. Daraufhin halbieren wir diesen westlichen Teil durch
einen Zaun in Ost-West Richtung.
Der Löwe ist entweder im nörlichen oder im südlichen Teil. Wir nehmen an, er ist im nördlichen. Auf diese Weise fahren wir fort.
Der Durchmesser der Teile, die bei dieser Halbiererei entstehen, strebt gegen Null. Auf diese Weise wird der Löwe schließlich von einem Zaun beliebig kleiner Länge eingegrenzt.
Achtung: Bei dieser Methode achte man darauf, daß das schöne Fell des Löwen nicht beschädigt wird.

4. Die funktionalanalytische Methode.
Die Wüste ist ein separabler Raum. Er enthält daher eine ab zählbar dichte Menge, aus der eine Folge ausgewählt werden kann, die gegen den Löwen konvergiert. Mit einem Käfig auf dem
Rücken springen wir von Punkt zu Punkt dieser Folge und nähern uns so dem Löwen beliebig genau.

5. Die topologische Methode.
Der Löwe kann topologisch als Torus aufgefaßt werden. Man transportiere die Wüste in den vierdimensionalen Raum. Es ist nun möglich, die Wüste so zu deformieren, daß beim Rücktransport in den dreidimensionalen Raum der Löwe verknotet ist. Dann ist er hilflos.

6. Die Banachsche oder iterative Methode.
Es sei f eine Kontraktion der Wüste in sich mit Fixpunkt x0.
Auf diesen Fixpunkt stellen wir den Käfig. Durch sukzessive Iteration W(n+1) = f (W(n)), n=0,1,2,... ( W(0)=Wüste ) wird die Wüste auf den Fixpunkt zusammengezogen. So gelangt der Löwe in den Käfig.

PHYSIKALISCHE METHODEN:

7. Die Newtonsche Methode.
Käfig und Löwe ziehen sich durch die Gravitationskraft an. Wir vernachlässigen die Reibung. Auf diese Weise muß der Löwe früher oder später im Käfig landen.

8. Die Heisenberg-Methode.
Ort und Geschwindigkeit eines bewegten Löwen lassen sich nicht gleichzeitig bestimmen. Da bewegte Löwen also keinen physikalisch sinnvollen Ort in der Wüste einnehmen, kommen sie für die Jagd nicht in Frage. Die Löwenjagd kann sich daher nur auf ruhende Löwen beschränken. Das Einfangen eines ruhenden, bewegungslosen Löwen wird dem Leser als Übungsaufgabe überlassen

9. Die Einsteinsche oder relativistische Methode.
Man überfliege die Wüste mit Lichtgeschwindigkeit. Durch die relativistische Längenkontraktion wird der Löwe flach wie Papier. Man greife ihn, rolle ihn auf und mache ein Gummiband herum.
(Dämliche Bemerkung eines Physikers zur Heisenberg-Methode:
Ort und Geschwindigkeit eines ruhenden, bewegungslosen Löwen lassen sich schon gleich überhaupt nicht gleichzeitig bestimmen, so daß selbiger erst recht nicht für die Jagd in Frage kommt. Schade eigentlich...)

Die Elefantenjagd

MATHEMATIKER jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles entfernen, was nicht Elefant ist und ein Element der Restmenge fangen.

ERFAHRENE MATHEMATIKER werden zunächst versuchen, die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit Schritt 1 als untergeordneter Übungsaufgabe fortfahren.

MATHEMATIKPROFESSOREN beweisen die Existenz mindestens eines eineindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.