Ortschronik – Das historische Messerschmiedegewerbe

Last Updated on 2 Monaten by Bernd Kick

Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
Zum Geleit:

In Ruhla waren in der Vergangenheit neben zwei Kombinatsstammbetrieben auch mehrere kleinere, vorzugsweise metallverarbeitende Unternehmen ansässig.
Eine der ältesten war die Herstellung und Be- bzw. Verarbeitung von Messern und Blankwaffen. Diese Seite ist der historischen Messerfertigung und ihrem “Exodus” nach Preußen gewidmet.

Im Interesse der Authentizität haben wir die Vorlagen in Faksimile wiedergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir, uns nachzusehen. Die teilweise schlechte Qualität der Bilder ist dem Zustand und dem Alter der Originalvorlagen geschuldet.
Geschichte des Ruhlaer Messerschmiedegewerbes
– Von Arno Schlothauer, im Jahre 1907 –
Zeittafel und Chronik zum Messerschmiede-Gewerbe in Ruhla
– Von Ortschonist Otto Blumenstein, im Jahre 1954 –
Ein herzogliches Privileg, ausgestellt von Ernst von Sachsen
Über die Auswanderung der thüringischen Messerschmiede nach Preußen unter Friedrich dem Großen
– Von Dr. Alexander Ziegler, im Jahre 1866 –
Ein lesenswerter Artikel in der “Ruhlaer Zeitung” im Jahre 1931
Diese Veröffentlichung stammt aus der Zeit, wo die Hohenzollern und speziell der “Alte Fritz” zwar nicht gerade rehabilitiert, aber auch nicht mehr ganz so schlimme Unpersonen wie in den vorherigen Jahren waren …
Quelle: Aus: Kaiser, Moc, Zierholz: “Nach Spandow bis zur Beßerung”, Tribüne-Verlag Berlin (Ost), 1983