Seitengalerie – letzte 30 Unterseiten ohne Paßwortschutz

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Gemeinde Kittelsthal Ortschronik

Die Ortschronik von Kittelsthal
Hinweis: Leider liegen uns derzeit nur sehr wenige Originaldokumente und Angaben zur Quellenlage vor. Ein Großteil besteht aus Abschriften, teilweise aus den Chroniken von Ruhla und/oder Thal, welche derzeit zusammengefaßt, verdatet und anschließend veröffentlicht werden. Für sachdienliche Hinweise sind wir selbstverständlich jederzeit dankbar.

Ortschronik – MEWA zum 20. DDR-Jubiläum

Ein Statusbericht der MEWA ( = Metallwaren ) zur Vorbereitung des 20. Jahrestages der DDR im Jahre 1969. Wohltuend erscheint hier, daß der allgegenwärtigen SED und ihrer Vasallen nur ansatzweise gehuldigt und ihre “führende” Rolle nur zu erahnen ist.
Ein mehr als deutlicher Kontrast aus ungefähr der gleichen Entstehungszeit des MEWA-Berichtes, zeigt eine ‘realsozialistische’ Hommage an die Uhrenwerke Ruhla und sei für den geneigten Leser hier aufgezeigt. Hier, also laut dieser Beschreibung, ging offenbar reinweg nichts, aber auch gar nichts ohne die “immer recht habende” Partei der Arbeiterklasse! Nun ja, das war eben auch der Zeitgeist!
Zur Seite des Vorgängerbetriebes, der Firma Thiel & Bardenheuer GmbH.

Ortschronik – Die kleinere metallverarbeitende Industrie – Fa. Kaspar Hess

Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
Zum Geleit:
In Ruhla waren in der Vergangenheit neben zwei Kombinatsstammbetrieben auch mehrere kleinere, vorzugsweise metallverarbeitende Unternehmen ansässig.
Diese Seite ist der Firma Kaspar Hess Metallwaren GmbH, späterem VEB MEWA, gewidmet.
Im Interesse der Authentizität haben wir die Vorlagen z.T. in Faksimile wiedergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir, uns nachzusehen. Die teilweise schlechte Qualität der Bilder ist dem Zustand und dem Alter der Originalvorlagen geschuldet.

Daos Lied von d’r Ruhl – Un mi Ruhl

Daos Lied von d’r Ruhl – von unserem Heimatdichter Ludwig Storch,1865

Und weil’s so schön ist: “Un mi Ruhl” – Ein Gedicht von Otto Böttinger

Gemeinde Kittelsthal – Auszüge aus Grundstücksverkäufen und Jahresberichten der Gemeinde

Kauf- und Abtretungsverträge und dokumentierten Leistungen an die Gemeinde (Spanndienste) nebst Katasterbüchern und Jahresberichten zur Kassenlage der Gemeinde ab Mitte bis Ende des 18. Jahrhunderts
Hinweis: Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte in Faksimile widergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten sind dem Alter der Vorlagen geschuldet.
Vor dem Hintergrund der erheblichen Datenmengen, die in diesem und einigen weiteren Unterseiten hinterlegt sind, macht es sich im Interesse der Nutzerfreundlichkeit und optimalen Performance erforderlich, neben einer Datenkomprimierung auch ein gestaffeltes Laden (sog. ‘lazy loading’) zu nutzen, um die Wartezeiten auf Ihrem Bildschirm so weit wie möglich zu reduzieren. Sie bemerken diese technische Maßnahme lediglich in Form eines geringfügig verzögerten Bildaufbaus beim Aufbau der Tableaus und Bewegung des Mauszeigers, wobei dies bei den derzeit üblichen und performanten Netzwerkverbindungen sich in der Größenordnung von Sekundenbruchteilen bewegen dürfte.
Die Gesamtleistung der Website wird ferner durch das Verzögern des Ladens interner Dateien und Programmkomponenten, z.B. Java-Scripte, bis zur ersten Benutzerinteraktion (z. B: Scrollen, Klicken) verbessert und der Aufbau erheblich beschleunigt.
Kittelsthälsche Gemeindefinanzierungen in der Mitte des vorvergangenen Jahrhunderts
Ausgewählte jährliche Einnahmen und Ausgaben aus den 1750-er Jahren – für Spanndienste
Diverse Rechnungen und Quittungen aus den 1870-er Jahren über Dienstleistungen im Ort
Die untenstehenden Grundstücksveräußerungen erfolgten seinerzeit im Zuge des Baus und Verlegung einer Wasserleitung im Einzugsbereich der Gemeinde.
Hinweis: Die Katasterdateien sind teilweise sehr umfangreich. Die Einsichtnahme nach dem Aufruf kann daher einige Zeit in Anspruch nehmen.

Ortschronik Ruhla – Allgemeine Übersicht

Webcontent – Zugänglichkeit und Barrierefreiheit

Zugänglichkeit des Contents und seine Barrierefreiheit
Aus gegebenem Anlaß:

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) trat am 27. Juni 2025 in Kraft. Der Geltungsbereich betrifft grundsätzlich alle privaten Wirtschaftsakteure (juristische Personen), worunter auch Vereine fallen. Bietet ein Verein kostenpflichtige Leistungen oder Funktionen an, die Verbraucher zum Abschluss eines entgeltlichen Vertrags anregen sollen, fällt er in den Anwendungsbereich des Gesetzes.
Unabhängig von den auf der Webseite angebotenen Dienstleistungen oder Produkten, sind Kleinunternehmen und Vereine mit weniger als zehn Beschäftigten und einem Jahresumsatz unter 2.000.000,– Euro vom BFSG ausgenommen. Dabei zählen Vollzeitbeschäftigte als ganze Einheit, Teilzeitbeschäftigte anteilig und ehrenamtliche Mitarbeiter überhaupt nicht.

Ferner fallen Vereine, die ihre Webseite nur zur Information und/oder zur Beantragung einer Mitgliedschaft gemäß geltender Satzung nutzen, nicht unter die Verpflichtungen des BFSG. Aufgrund des Charakters des vorliegenden Webpräsenz (sie versteht sich primär als ein Medium zur Wissensvermittlung nebst Erhaltung und Bewahrung lokalen Kulturgutes im Sinne eines Archivs und beinhaltet vorzugsweise Reproduktionen von Objekten aus musealen Sammlungen, die nicht vollständig barrierefrei zugänglich gemacht werden können; z.B. aufgrund einer Unvereinbarkeit der Barrierefreiheitsanforderungen der Authentizität eben dieser Reproduktionen; z.B. farblicher Kontrast, Darstellungsqualität oder der Nichtverfügbarkeit automatisierter und kosteneffizienter Lösungen, mit denen Text aus Manuskripten oder anderen Objekten einfach extrahiert und in, mit den Barrierefreiheitsanforderungen kompatible, Inhalte umgewandelt werden könnte; z.B. Dokumentenkopien mit Sütterlin- oder Frakturschriften).

Die Zahlung von Mitgliedsbeiträgen, die auf Satzungsvorgaben basiert, gilt nicht als Verbrauchervertrag und fällt daher nicht in den Anwendungsbereich des BFSG.

Oben genannte Ausschlußkriterien treffen zweifelsfrei auf den Geschäftsumfang – siehe auch die Satzung – des Vereins Arche Nova Ruhla e.V. zu.

Bei fachspezifischen Fragen stehen wir selbstverständlich gern zur Verfügung. Die entsprechenden Kontaktdaten entnehmen Sie bitte dem Impressum.

Ortschronik – Zur Industrieroute Ruhla

Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
An insgesamt zwanzig Standorten auf drei verschiedenen Routen kann man die Industriegeschichte der Stadt in und mit ihren Ortsteilen erleben.
Einfach auf die untenstehende Auswahl klicken und die gewünschten Reiter auswählen. Alle Angaben und Texte sind freibleibend.
Hinweis: Die oben eingebettete Website wird unabhängig von der Webpräsenz des Arche Nova Ruhla e.V. gestaltet.
Auf Inhalt, Layout und Design dieser Site haben wir keinen Einfluß, diese unterliegen der Verantwortung und Haftung des Seitenbetreibers.

Ortschronik – Chroniken Fa. C.&F. Schlothauer GmbH – Produkte

Ortschronik – Chroniken Fa. C.&F. Schlothauer GmbH

Herzlichen Dank an Frau Christina und Herrn Jürgen Latoschinski aus Schaafheim, die uns die Gelegenheit boten, die in ihrem Besitz befindliche Chronik ihrer Familie und ihres damals in Besitz und Eigentum befindlichen Unternehmens in Ruhla zu veröffentlichen.
Ihre eigenen Erlebnisse und die Geschichte der Familie Schlothauer aus der Zeit nach Kriegsende 1945 hat Christina Latoschinski in einem sehr persönlichen und bewegenden Buch festgehalten.
Zu lesen bzw. erhältlich ist es als E-Book bzw. als Printausgabe.


Hinweis: Der Arche Nova e.V. bzw. der Websitenbetreiber beziehen keine Provision aus eventuellen Verkäufen.
Zu den Produktkatalogen (ausgewählte Exemplare aus der Chronik)
Wie auch in den anderen großen Unternehmen Ruhlas erhielten der Betriebsführer resp. die Geschäftsleitung der C&F Schlothauer GmbH auch in schwerer Zeit – oder vielleicht auch gerade deswegen – eine sehr schöne und individuell gestaltete, persönliche Widmung von ihrer Belegschaft.
Gegen Ende der 1920-er Jahre hat offenbar Berthold Schlothauer eine maschinengeschriebene Zusammenfassung seiner Familienchronik angefertigt, die in Fragmenten im Ruhlaer Heimatmuseum erhalten geblieben ist. An dieser Stelle sei diese Aufstellung in Faksimile aufgeführt. Änderungen und Zusätze sind vorbehaltlich!
Geschichte des Nachfolgebetriebes VEB ahrzeugelektrik Ruhla (mit diversen historischen Betriebszeitungen, Chroniken, Arbeitsordnungen, usw.).

Gemeinde Thal – Diverse Karten und Rechnungen

Diverse historische Karten und Rechnungen Mitte – ab Mitte des 18. Jahrhunderts
Hinweis: Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte im Faksimile widergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten sind dem Alter der Vorlagen geschuldet.
Vor dem Hintergrund der erheblichen Datenmengen, die in diesen und einigen weiteren Unterseiten hinterlegt sind, macht es sich im Interesse der Nutzerfreundlichkeit und optimalen Performance erforderlich, neben einer Datenkomprimierung auch ein gestaffeltes Laden (sog. ‘lazy loading’) zu nutzen, um die Wartezeiten auf Ihrem Bildschirm so weit wie möglich zu reduzieren. Sie bemerken diese technische Maßnahme lediglich in Form eines geringfügig verzögerten Bildaufbaus beim Aufbau der Tableaus und Bewegung des Mauszeigers, wobei dies bei den derzeit üblichen und performanten Netzwerkverbindungen sich in der Größenordnung von Sekundenbruchteilen bewegen dürfte.
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Diverses Kartenmaterial ab ca. 1900
Einnahmen und Ausgaben der Gemeinde Thal

Aus unseren forstlichen Archiven

Eine Sammlung von repräsentativen historischen Akten und Unterlagen aus forstlichen Archiven.
Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte, soweit möglich, in Faksimile widergegeben. Etwaige, altersbedingte Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir daher, uns nachzusehen.
Aus: Akten zum Forstamt: Diverse Regularien zur Oberförsterei Thal
Historische Akte aus dem Jahre 1766 zu seinerzeitigen Grenzziehungen / Setzen von Grenzsteinen betreffend der beiden Ruhlaer Orte,
zugehörig Herzogtum Sachsen / Herzogtum Meiningen
Historische Akten zur seinerzeitigen Grenzverhandlungen betreffend der beiden Ruhlaer Orte
Forstlehranstalt und Staatlicher Forstwirtschaftsbetrieb Eisenach
Eine Festschrift aus dem Jahre 1905 zum 75. Jubiläum und ein historischer Abriß von 1996 zum 156. Jahrestag des Bestehens.
Akten und Unterlagen aus der Wirkungszeit von Gottlob König in Eisenach
Damals herrschten eben noch Zucht und Ordnung – auch und gerade im Forst – und die Steuern und Finanzen waren obrigkeitlich wohlgeordnet!
Ein Traktat aus dem Jahre 1755 über die Qualität und Heilkraft des “Ruhlaer Stahlwassers”
Aus: Ruhlaer Fürstenbrunnen (Originalakten), ca. 1895 – 1905
Aus: Akten zum Forstamt: Wasserlieferungen vom Fürstenbrunnen (sog. Farzborn) 1874 – 1889 an S.K.H. nach Gotha …transskribiert.
– Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Herrn Hans Joachim Seyfried, Rostock –
Aus: Akten zum Forstamt: Wasserlieferungen vom Fürstenbrunnen (sog. Farzborn) 1895 – 1905 an S.K.H. nach Gotha …transskribiert
Eine damals wohl kleine, aber regelmäßige Einnahmequelle!
Historische Akten zu Wassersendungen an S.K.H., den Gothaer Großherzog – Schriftverkehr mit der herzoglichen Schatullenverwaltung
Historische Akten zur Nutzung von Quellen und Wasserleitungen in Ruhla und Umgebung – Leistungen und Abgaben
Schon und gerade damals war nichts umsonst!
Akten zum Forstamt: Verschiedenes und Besonderes – speziell auch aus der Zeit des Wirkens von Gottlob König als Revierförster in Ruhla
Diverse historische Berichte, Anordnungen und Beschlüsse betreffend forstwirtschaftliche Obligenheiten, in Fraktur transskibiert.
Diverse Verfügungen und Anordnungen, in Fraktur transskribiert.

Gemeinde Thal – Einwohnerverzeichnisse, Grundstückssachen, Darlehensverträge

Die Vorlagen sind teilweise sehr umfangreich und können ggf. einige Zeit für das Laden in Anspruch nehmen!
Hinweis: Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte in Faksimile widergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten sind dem Alter der Vorlagen geschuldet.
Vor dem Hintergrund der erheblichen Datenmengen, die in diesem und einigen weiteren Unterseiten hinterlegt sind, macht es sich im Interesse der Nutzerfreundlichkeit und optimalen Performance erforderlich, neben einer Datenkomprimierung auch ein gestaffeltes Laden (sog. ‘lazy loading’) zu nutzen, um die Wartezeiten auf Ihrem Bildschirm so weit wie möglich zu reduzieren. Sie bemerken diese technische Maßnahme lediglich in Form eines geringfügig verzögerten Bildaufbaus beim Aufbau der Tableaus und Bewegung des Mauszeigers, wobei dies bei den derzeit üblichen und performanten Netzwerkverbindungen sich in der Größenordnung von Sekundenbruchteilen bewegen dürfte.
Die Gesamtleistung der Website wird ferner durch das Verzögern des Ladens interner Dateien und Programmkomponenten, z.B. Java-Scripte, bis zur ersten Benutzerinteraktion (z. B: Scrollen, Klicken) verbessert und der Aufbau erheblich beschleunigt.
Historische Volksregistrierung – Ein sogenanntes “Seelenregister”, Anno 1658

Historische Entwicklung der Thälschen Einwohnerzahlen
Eine wirkliche Rarität: Das Alter des Buches beläuft sich auf ca. 170 Jahre und wurde rund 100 Jahre, bis kurz nach der “demokratischen Bodenreform” von 1946 geführt!
Nachstehend noch einige interessante Zusätze, was die damalige Buchführung dieser Dokumente betraf. Auch damals kam das Geld nicht unbedingt und immer “mit der Post”.

Geschützte Bereiche – Grundsätzliches / Rechtliches

“Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten!”
– Von August Bebel um 1900 und Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, 1995 –
Rechtliche Informationen zu historischen Druckwerken, Schriften und Fotos auf dieser Site, speziell aus der Zeit 1933 – 1990 sowie zugriffsgeschütztem Inhalt
Dem geneigten Besucher aus gegebenem Anlaß:

Die auf dieser, Ihnen vorliegenden Website, reproduzierten Schriften und Grafiken, die zum Teil auch aus der Zeit des Nationalsozialismus in den Jahren 1933 – 1945 sowie der Sowjetischen Besatzungszone, 1945 – 1949, resp. der Deutschen Demokratischen Republik, 1949 – 1990 stammen, dienen ausschließlich zu Informationszwecken im Sinne einer Berichterstattung des Zeitgeschehens oder/und der Geschichte – konform mit der aktuellen Fassung des § 86, Absatz 4 des StGB. Sämtliche Bilder, Texte und Grafiken dürfen nicht entgegen diesem Hinweis Verwendung finden. Nach der sogenannten Sozialadäquanz-Klausel in § 86a Absatz 3 in Verbindung mit § 86 Absatz 4 StGB greift der Tatbestand der “Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates” nicht, wenn diese Veröffentlichung der staatsbürgerlichen Aufklärung, der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen, der Kunst oder Wissenschaft, der Forschung oder der Lehre, der Berichterstattung über Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte oder ähnlichen Zwecken dient.

Vor dem Hintergrund des o.g. Zeitgeschehens ist es aber unvermeidbar, daß auf diversen Faksimilien – es betrifft hier Druckerzeugnisse und Fotografien aus der einschlägigen Presse – auch eingebettete Symbole und Grafiken gezeigt werden, die untrennbar mit den damaligen partei- und staatlichen Hoheitsträgern und ihrer angeschlossenen Organisationen verbunden waren. Gleiches betrifft die Widergabe von Texten – z.B. Artikel aus Presseerzeugnissen und/oder chronologischen Aufzeichnungen. Ohne Kenntnis der Vorgänge in den damaligen Zeiten ist eine Einsicht oder/und ein Verständnis in viele heutige und mögliche künftige politische und wirtschaftliche Gegebenheiten, Abläufe und Prozesse nur schwer, wenn gar überhaupt nicht möglich. In der heutigen Zeit fällt es zunehmend schwerer, aus der Fülle der verfügbaren Infomationsquellen, wirklich korrekte und objektiv zutreffende Sachverhalte zu entnehmen. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, soweit möglich und aufwandstechnisch vertretbar, ausschließlich auf Dokumente und Vorlagen zurückzugreifen bzw. Quellen zu verwenden, deren historische Originalität, Authentizität und Seriösität außer Zweifel steht.

Die Intention der vorliegenden Website – siehe auch die hier veröffentlichte Satzung des Vereins Arche Nova Ruhla e.V. – liegt neben der kritischen Bewahrung von kulturhistorischem Schrift- und Gedankengut auch darin, daß die lt. StGB verbotenen Organisationen und/oder die von ihnen verfolgten militaristischen und/oder antidemokratischen Bestrebungen erkannt werden. Dies beabsichtigt jedoch in keinster Weise, daß die von diesen Organisationen ausgehenden, verfassungsfeindlichen Bestrebungen (eben die Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates) aufgrund der Präsenz eben dieser Bild- und Schriftmaterialien geduldet oder akzeptiert würden. Im übrigen unterstützt die vorliegende Website keinerlei aktuelle Partei- oder wie auch immer geartete politische Gruppenpolitik. Eine Unkenntlichmachung, z.B. Verpixelung oder Schwärzung bzw. Umschreibung von bildlichen Darstellungen, Texten oder auch Teilen derselbigen wäre selbstverständlich möglich; dies erachten wir allerdings aus den o.g. Gründen als wenig zielführend und und zudem kontraproduktiv.

Dem interessierten Leser sei in diesem Zusammenhang auch die auf der Website des Deutschen Bundestages veröffentlichte Schrift: “Das strafbare Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen” – § 86a StGB im Spiegel der Rechtsprechung; Verfasser: Regierungsdirektor Dr. Roman Trips-Hebert, Aktenzeichen: WD 7-3010-105/21, vom 10.11.2021 empfohlen. Ferner eine ausführliche Schrift des Bundesamtes für Verfassungsschutz zum Thema Rechtsextremismus und verbotene Organisationen.

Ferner: Die auf dem Webspace dieser Site veröffentlichten Medien bzw. Unterseiten sind nicht vollumfänglich zur uneingeschränkten Veröffentlichung bestimmt und sind daher z.T. mit Paßwort- und zusätzlich mit elektronischem Recherche- und Kopierschutz versehen. Sofern ein nicht autorisierter Benutzer unserer Website auf diesen Inhalt zugreifen möchte, kann ihm ggf. ein personengebundener und zeitlich befristeter Zugang in Form eines Paßwortes bereitgestellt werden. Dieser personengebundene Zugang ist auf einzelne Unterseiten oder inkludierte Teilbereiche beschränkt und läuft nach der erstmaligen Legitimierung bzw. Anmeldung durch den Nutzer auf der jeweiligen Unterseite nach einem Zeitraum von i.d.R. 720 Stunden (= 30 Tage) ab. Eine unter Umgehung dieser Maßnahmen vorgenommene Vervielfältigung und Weitergabe, auch in Teilen, ist nach geltender Rechtslage unzulässig; selbiges betrifft auch die Weitergabe von Paßwörtern an Dritte ohne Zustimmung des Vorstandes des Arche Nova Ruhla e.V. Nicht autorisierte Versuche, sich den geschützten Inhalt zugänglich zu machen (sog. ‘elektronischer Hausfriedensbruch’ oder auch ‘Hacking’) stellen im übrigen nach geltender Rechtsprechung eine Straftat dar!

Eine Rechtsverfolgung bleibt vorbehalten.

Grundlegende und weiterführende Informationen entnehmen Sie bitte den öffentlich zugänglichen Publikationen, wie z.B. des Deutschen Bundestages: Die Strafbarkeit des “Hackings” – Rechtslage im internationalen Vergleich oder auch in der Wikipedia zum Thema “Ausspähen von Daten“.

Für sachdienliche Hinweise sind wir jederzeit dankbar!

Der Vorstand des Arche Nova Ruhla e.V.

Bedeutende Ruhlaer – Bruno Eppelin

Über und von dem Buchhändler Bruno Eppelin und seine Bücher
Zur freundlichen Beachtung: Die Qualität der hier reproduzierten Dokumente entspricht aufgrund ihres Alters und Erhaltungszustand nicht immer den heute üblichen Ansprüchen. Im Interesse der Wahrung der historischen Authentizität wurde aber auf eine Übertragung in heutige Schrift und Darstellung verzichtet.
Zum Geleit:
“Wenn ich ein wenig Geld habe, kaufe ich mir Bücher. Und wenn noch etwas übrig ist, kaufe ich mir Essen und Kleidung.“ – Erasmus von Rotterdam, 1469 – 1536

Drogerie in alten Zeiten – und ihre Ratschläge

Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
Tips und Tricks und Werbung aus vergangenen Zeiten – aus der Ruhlaer Germania-Drogerie im Jahre 1902. Manches ist wohl auch heute noch empfehlenswert – so z.B. die Hinweise zu den Hausmittelchen und Heilpflanzen – und sollte auch nicht der Vergessenheit anheim fallen. Jeder Krämer lobte und lobt natürlich seine Ware und insofern ist es durchaus reizvoll zu lesen, was es damals in Eugen Herold’s Drogerie in der “Unteren Lindenstraße 12” so alles gab – und das natürlich in bester Qualität und billigsten Preisen…
Für Risiken und Nebenwirkungen einer Anwendung der hier beschriebenen Chemikalien und Wirkstoffe wird aus allerdings aus rechtlichen Gründen keine weiterführende Auskunft gegeben und eine Haftung, ganz gleich welcher Art, ist unsererseits ausgeschlossen! Bei Fragen wenden Sie sich bitte zuvor an den Arzt oder Apotheker Ihres Vertrauens.
An dieser Stelle sei auch der ‘alten’ Hirsch-Apotheke in Ruhla gedacht, an die das Apothekenmuseum in der ehemaligen Praxis von Dr. Klaus Greiner in der Köhlergasse erinnert.

Das Ruhlaer Apothekenmuseum – Historische Unterlagen und Zeitzeugen

In memoriam Werner Plath und an eine generationenübergreifende Rühler Institution.
Eine Bildergalerie nebst Auszügen aus dokumentarisch-historischen Zeitzeugen (Apothekerbücher, historische Rezepte, Gerätschaften,…)
Hier auch eine Übersicht über die Geschichte und den Werdegang der historischen Hirsch-Apotheke in Ruhla.
Nicht sehr entfernt von den Tätigkeiten und den Angeboten einer Apotheke sind die einer Drogerie. Herold’s Germania-Drogerie in Ruhla bot zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts seiner geschätzten Kundschaft auch so Einiges an.
Herzlichen Dank an die Sponsoren
Eröffnung des Apothekenmuseums am 03.04.2024 – Eine Videogalerie
Hinweis: Die originale Videoauflösung übersteigt möglicherweise die Auflösung Ihres Bildschirms. Mit Doppelklick auf die Anzeige wird eine Anpassung an das Videoformat Ihres Monitors (als Vollbild) vorgenommen.
Rezepte, Verschreibungen, Giftscheine und -bücher – und vor dem Hintergrund der nunmehrigen Cannabis-Legalisation sehr interessant – ein sog. Morphinbuch. Wie man sieht, war seinerzeit so manches in gewissen Grenzen legal erhältlich, z.B. Kokain, Diacetylmorphin vulgo Heroin oder auch Strychnin und Ähnliches zur Ungezieferbekämpfung …
Eine kurze historische Abhandlung über seinerzeitige Gerätschaften und Ausstattungen in Apotheken und Drogerien.
Ein historischer pharmazeutischer Jahreskalender – damals und auch heute durchaus als schnelles Nachschlagewerk benutzbar. Nach Stichworten kann an dieser Stelle ebenfalls gesucht werden.
Für Risiken und Nebenwirkungen einer Anwendung der hier beschriebenen Chemikalien und Wirkstoffe wird aus allerdings aus rechtlichen Gründen keine weiterführende Auskunft gegeben und eine Haftung, ganz gleich welcher Art, ist unsererseits ausgeschlossen! Bei Fragen wenden Sie sich bitte zuvor an den Arzt oder Apotheker Ihres Vertrauens.
Ein Morphinbuch nebst Giftnachweis und einer Rezeptauswahl aus der Zeit aus den 30er bis 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts
Ein historisches Rezeptbuch aus den ersten Nachkriegsjahren
Zum Betrieb und zum Unterhalt einer Apotheke gehören und gehört auch diverse Literatur, Anleitungen und Vorgaben…
Was man früher als Apotheker neben Arzneimitteln und deren Zubereitung so wissen mußte …

Arche Nova Ruhla e.V. – Traditionen, Wissen und Erfahrungen bewahren

Geschichte und Entwicklung der Stadt Ruhla – Ihre Bürger, Wirtschaft und Kultur



Nicht die Asche bewahren sondern das Feuer weitertragen!


Der ARCHE NOVA RUHLA e.V.

eröffnet in einer Bildungs- und Begegnungsstätte den Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Senioren und anderen Teilnehmern die Möglichkeit, auf dem Fundament eigener praktischer Erfahrung und offengelegter Weltanschauung, eine lebenstüchtige, lebensbejahende, selbstbewusste und eigenverantwortliche Persönlichkeit sowie individuelle Gestaltungskompetenz in wichtigen gesellschaftlichen, ökologischen und sozialen Lebensfeldern im regionalem Umfeld mit Blick auf die europäische Kultur zu entwickeln.

bringt einerseits die Grundüberzeugungen der Hoffnung und der Gerechtigkeit, wie sie im biblischen Bild der Arche Noah überliefert sind, zum Ausdruck und symbolisiert andererseits die aktive Auseinandersetzung mit innovativen Lebensweisen als nachhaltigen Lebensentwurf entgegen wahrgenommener gesellschaftlicher Fehlentwicklungen und Krisen. Sinnbildlich geht damit das Traditionelle der Arche-Zeit in Lebens- und Lernformen der Neuzeit auf. Die Weitergabe von Werten setzt deren Offenbarung und deren Prüfung vor der jeweiligen praktischen Lebenssituation voraus. In diesem Sinne verstehen wir unsere Arbeit als “Nicht die Asche bewahren sondern das Feuer weitertragen!”

Ausgehend von den gesellschaftlichen Wirklichkeiten westlicher Industrienationen mit der dreifachen Entfremdung der Menschen – von der Natur, von den Mitmenschen und von sich selbst – und mit der erlebbaren Sinnkrise, dem Werteverfall bis in den Alltag sowie mit den unabsehbaren Auswirkungen auf die Mitwelt, schließen sich im ARCHE NOVA RUHLA e. V. interessierte Bürger aller Schichten zusammen, um in Ruhla eine außerschulische Bildungs- und Begegnungsstätte mit ganzheitlicher Prägung und modernen Pädagogikansätzen für lebensnahes Lernen und nachhaltige Entwicklung aufzubauen und zu betreiben.

Der ARCHE NOVA RUHLA e.V. eröffnet in einer Bildungs- und Begegnungsstätte den Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Senioren und anderen Teilnehmern die Möglichkeit, auf dem Fundament eigener praktischer Erfahrung und offengelegter Weltanschauung, eine lebenstüchtige, lebensbejahende, selbstbewusste und eigenverantwortliche Persönlichkeit sowie individuelle Gestaltungskompetenz in wichtigen gesellschaftlichen, ökologischen und sozialen Lebensfeldern im regionalem Umfeld mit Blick auf die europäische Kultur zu entwickeln.

Der zusammengesetzte Name „ARCHE NOVA RUHLA“ bringt einerseits die Grundüberzeugungen der Hoffnung und der Gerechtigkeit, wie sie im biblischen Bild der Arche Noah überliefert sind, zum Ausdruck und symbolisiert andererseits die aktive Auseinandersetzung mit innovativen Lebensweisen als nachhaltigen Lebensentwurf entgegen wahrgenommener gesellschaftlicher Fehlentwicklungen und Krisen. Sinnbildlich geht damit das Traditionelle der Arche-Zeit in Lebens- und Lernformen der Neuzeit auf. Die Weitergabe von Werten setzt deren Offenbarung und deren Prüfung vor der jeweiligen praktischen Lebenssituation voraus.

Der Verein ARCHE NOVA RUHLA e.V. ist ein Angebot für alle, die an einer soliden Bildung und einer ganzheitlichen Erziehung interessiert sind, welche sich an Werten und Normen eines guten Mensch-Natur-Verhältnisses, eines guten Mensch-Mensch-Verhältnisses sowie verantwortungsbewusst handelnder Menschen mit Gestaltungskompetenz im Lebensalltag orientiert.

Aus der Präambel des Arche Nova Ruhla e.V

Der Pfaffenspiegel

Eine durchaus bibliophile Rarität: ein Faksimile der höchst seltenen und unzensierten Erstausgabe des hochinteressanten, nicht nur in Deutschland im Laufe der Zeit vielfach auf den Index gesetzten, ungeachtet dessen in Millionenhöhe erschienen und immer wieder neu aufgelegten und auch heute noch heute sehr umstrittenen “Pfaffenspiegels” von Otto von Corvin aus dem Jahre 1845. Viele der damaligen Aussagen mögen auch in der heutige Zeit noch zutreffen. Möge sich der geneigte und kritische Leser seine eigene Meinung und Wertung bilden!
Ferner war Corvin Mitautor verschiedener umfangreicher und populär geschriebener weltgeschichtlicher Bücher, von denen auf dieser Website einige Faksimiles einsehbar sind.
Der Autor hatte einen durchaus bewegten Lebensweg: neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit war er u.a. aktiver Revolutionär und General in der badischen Revolution von 1848. Nach mehrjähriger Festungshaft arbeitete er als Reporter und Korrespondent verschiedener deutscher und ausländischer Zeitungen, so z.B. für die “Times”.

Die Kirchen in Ruhla – Concordiakirche

Anläßlich ‘runder’ Jubiläen herausgegebene Festschriften
Ein Auszug aus einem bau- und kunstgeschichtlichen Werk. Interessanterweise wird hier – neben dem Ortsmuseum – ausschließlich Bezug auf die Concordiakirche genommen. Dies mag vornehmlich der seinerzeitigen Teilung geschuldet sein.

Die Kirchen in Ruhla – Trinitatiskirche

Anläßlich ‘runder’ Jubiläen herausgegebene Festschriften sowie eine Chronik zur Geschichte der Nachrichten im Turmknopf
– in Bearbeitung –

Bibliographie – Ruhla in Thüringen 1910

Eine Fremdenverkehrsbroschüre über die Ruhl, wahrscheinlich um 1910 … 🙂

Ortschronik – Gebr. Thiel und Uhrenwerke Ruhla – Eine Produktpalette

Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
Hier dem geneigten Leser und Interessenten eine Zusammenstellung aus der breit gefächerten Produktionspalette der damaligen Firma Gebr. Thiel GmbH und der VEB Uhrenwerke in Ruhla.
Der ehemalige Technische Leiter der Uhrenwerke Ruhla, Herr Artur Kamp, hat gemeinsam mit zwei Kollegen in der jüngeren Vergangenheit ein Buch verfaßt, welches aus der Perspektive der Uhrenindustrie eine weit umfassenden Querschnitt über die seinerzeitige Produktions-Palette gibt. In Verbindung mit den Veröffentlichungen der Fachvorträge (siehe Reiter rechts oben), gibt es eine sehr schöne Übersicht über die seinerzeitige Leistungsfähigkeit des Betriebes, aber auch über die alltäglichen Probleme und Widrigkeiten, mit denen die Fachleute zu kämpfen hatten. Wenn Sie Glück haben, können Sie das Werk noch antiquarisch erwerben.
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Historische Gebrauchmusterdarstellungen der Firmen Gebr. Thiel und der späteren Uhrenwerke – zum Teil sehr nostalgisch dargestellt. Viel Spaß beim Lesen, Schmökern und Erinnern
Eine Auswahl der zum Verkauf im DDR-Inland zugelassene Modelle. Sehr hübsch – aber ob man sie auch im heimatlichen Geschäft bekam, war eine andere Sache … Notfalls dann eben über die Verwandtschaft westlich der Grenze. …
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Uhrenkataloge und -informationen aus verschiedensten Jahren und Fertigungen
Verschiedene Uhrenmodelle – zeitlich geordnet – und Sonstiges


Verschiedene Jahreskalender-Ansichten
Die Produktion und der Vertrieb der Fa. Gebr. Thiel erstreckte sich nicht nur auf Zeitmeßgeräte. Eine weitere Säule stellten die Präzisions- und Werkzeugmaschinen dar, die für den Eigenbedarf aber auch zum größten Teil ins In- und Ausland exportiert wurden. Nachfolgend sei eine repräsentative Auswahl der Angebotspalette aufgezeigt.
Eine umfangreiche Zusammenstellung von Thielschen Maschinen und Werkzeugen für Eigenbedarf und Vertrieb
Eine Gebrauchsanweisung für Automaten, etwa aus dem Jahre 1920
Werbeprospekt für eine Werkzeugmaschine: ein sog. Form- und Stempelhobler

Frühe Erwähnung Ruhlas von 1795

Das Bad zu Ruhla – Einige kurze, faksimilierte Abhandlungen über Ruhla und seine Metall- und Tabakpfeifenindustrie, Ende des 18. Jahrhunderts

Bibliographie – Ruhla und Umgebung 1958

Eine Broschüre über die Ruhl und ein Wanderführer; Anfang und Ende der Fünfziger Jahre über unsere Heimatstadt und Umgebung … 🙂

Rücksetzung Teilbereichs-Passwort auf lokaler Workstation

Paßwort-Resetting geschützter Teilbereiche der Unterseiten

Anmerkung: Dieser Reset betrifft NICHT eventuelle andere lokale Arbeitsplätze und auch NICHT die lokalen Paßwörter der kompletten Unterseiten, welche separat zurückgesetzt werden müssen!

Rücksetzung Teilbereichs-Passwort auf lokaler Workstation – Bestätigung

Die finale Rücksetzung der lokalen Bereichs-Paßwörter auf den geschützten Produktivseiten reset” war erfolgreich und Du kannst Dich wieder mit den Dir bekannten User-Paßwörtern auf den geschützten Bereichen anmelden! Diese Paßwortabfrage erscheint solange, bis Du Dein Paßwort tatsächlich eingetragen hast!

Dein User-Paßwort wurde auf Deinem Arbeitsplatz komplett zurückgesetzt und kann/muß für die geschützen Seiten zumindest einmal neu eingegeben werden.
Hinweis: Eventuell muß dann die jeweilige, geänderte Unterseite nochmals in den Speicher geladen werden, damit die Rücksetzung des Paßwortes auf Deinem Arbeitsplatz tatsächlich erfolgen kann.

Anmerkung: Dieser Reset betrifft NICHT eventuelle andere lokale Arbeitsplätze und auch NICHT die lokalen Paßwörter der Unterseiten, welche separat zurückgesetzt werden müssen!

Empfehlenswert ist jetzt ein .

Ortsmuseum – Historie

Geschichte des Orts- und Tabakpfeifenmuseums in Ruhla

Regionale und überregionale Kalender und Jahrbücher bis 1940

Größtenteils aus dem Nachlaß unseres ehemaligen Vereinsvorsitzenden von Alt Ruhla e.V., Karl-Heinz Herrmann:

Er beinhaltet ein Konvolut sogenannter Volkskalender, auch Historienkalender genannt, aus der Zeit ab 1800; unter anderm mit diversen Angaben zu Feiertagen, Naturereignissen, einer kurzgefaßten Genealogie des europäischen Hochadels, humoristischen Bilderbögen zu deutschen Volkstrachten und einer Kurzgeschichte von Ludwig Storch – und noch einiges Lustiges und Interessantes mehr. Eben etwas fürs damalige, bereits lesekundige Volk, wahrscheinlich für die etwas ‘gebildeteren Kreise’, aber offenbar weitestgehend massenkompatibel. Auch heute noch macht es durchaus Spaß beim Schmökern dieser Lektüre!

Ferner einige Kalender für die Herzogtümer Sachsen-Eisenach und -Gotha, die ebenfalls als Volks- bzw. Historienkalender angeboten und unters Volk gebracht wurden. Neben den kalendarischen Daten befinden sich hierin auch Leerseiten, die von den seinerzeitigen Benutzern wohl als Erinnerungs- und Notizzettel genutzt weden konnten. Eingefügt sind auch hier etliche Erzählungen und durchaus interessante Wissenvermittlungen, die wohl dazu dienten, den Kauf der Werke zu fördern. Dann noch etliche statistische und illustrierte Jahrbücher aus der Zeit vor und während des 1. Weltkrieges nebst einem allgemeingefaßten, staatswissenschaftlichen Nachschlagewerk, das offenbar für die breite Allgemeinheit gedacht war.

Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte in Faksimile widergegeben. Die Qualität der Originale läßt leider z.T. zu wünschen übrig. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten, vereinzelt auch Fehlstellen, bitten wir daher, uns nachzusehen.
Ein Ausschnitt aus dem Gothaer Adelskalender von 1913 – auch als Gothaer Almanach bekannt – dem letzten vor dem 1. Weltkrieg, nach dessen unrühmlicher Beendigung die Adels-, Fürsten-, Königs- und Kaiserhäuser in etlichen Staaten Europas, so auch in Deutschland, ihren Platz räumen mußten. Neben der kulturhistorisch sehr interessanten Einleitung haben wir die Angaben und Daten zum Hause Hohenzollern in Deutschen Reich resp. Preußen und den Herzogtümern Sachsen Coburg Gotha, Sachsen Weimer Eisenach hervorgehoben. Letztere vollzogen ja bis zum Jahre 1921 die regierende Gewalt in Ruhla (siehe auch unter den weiterführenden Unterseiten auf unserer Webpräsenz – z.B. 103 Jahre vereintes Ruhla, die Ortschronik, …usw.).
Auf eine vollständige Wiedergabe des Werkes (sie beinhaltet im Original über 1.300 Seiten) wurde aktuell verzichtet.

Im Interesse der Authentizität haben wir den Text in Faksimile widergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir daher, uns nachzusehen. Das originale Druckwerk hat Oktav-Format und die Wiedergabe der Seiten ist daher z.T. ein wenig unscharf, was aber dem Lesefluß keinen Abbruch tun sollte.
Die Zeitungen und die Presse im Nationalsozialismus nebst Rundfunk und Film, auch die seinerzeitigen Anfänge des Fernsehen, waren gezeichnet von Propaganda, Teil- und Unwahrheiten; was heute unter dem Begriff „Fake News“ bekannt ist.

Die Zeitungen im Nationalsozialismus waren ein untrennbarer Bestandteil des Regimes, eine oppositionelle oder gar kritische Presse wurde nicht geduldet. Neben dem „Stürmer”, „Völkischem Beobachter“ und anderen Parteiblättern der NSDAP lagen traditionsreiche, nun aber genauso gleichgeschaltete Periodika, wie eben auch die „Thüringer Heimatkalender“resp. “Thüringer Landbote”, die Wohnungen Deutschlands. In der Kriegspropaganda und -polemik, dem Antibolschewismus und Antisemitismus waren diese Zeitungen jedoch nicht weniger extrem in der Sache. Sicherlich gaben diese Zeitschriften vordergründig lesens- und wissenswerte Informationen über Land und Leute. Unter dem Deckmantel der Heimatliebe und Volksverbundenheit konnte aber die eingebettete Ideologie der Nazipartei vielleicht noch subtilereren Zugang in des Leben und die Gedanken der Bürger finden.

Unter der Herrschaft der Nationalsozialisten fand die freie Presse in Deutschland ihr vorläufiges Ende. Zeitungen, die die NSDAP noch vor der Machtergreifung kritisiert haben, wurden nicht selten verboten. Andere wurden in die Propagandamaschine der Nazis eingefügt, zum Teil leider unter dem Zutun von sympathisierenden Chefredakteuren und Verlegern. Diese Zeitungen propagieren weithin Personen- und Führerkult und beinhalten zum größten Teil Kriegsverherrlichungen, Menschen- und Rassenhass und Lügen.

Wir wollen über die menschenverachtende Propaganda des Nationalsozialismus aufklären und ihre Methoden transparent machen. Der interessierte Leser soll anhand dieser hier hinterlegten historischen Dokumente erkennen, wie die Nazis ihren Hass und den Krieg an die Menschen dieser Zeit verkauften und sehen, wie auch heute noch extremistische und autoritäre Kräfte mit diesen und ähnlichen Methoden arbeiten.

Die Presseerzeugnisse im Nationalsozialismus sind auch heute noch Lehrbeispiele unrühmlicher, faschistischer Propaganda. Als historische Dokumente können wir aber heute aus ihnen Lehren für die Gegenwart und Zukunft ziehen. Deshalb zeigen wir, in Einklang mit § 86 Abs. 4 StGB, diese faksimilierten Druckwerke ausschließlich zu dem Zwecke der Aufklärung über die Verbrechen und Schrecken des Nationalsozialismus.

Weitere rechtliche Grundlagen und Ausführungen zu dieser Thematik können Sie auch hier nachlesen.