Seitengalerie – letzte 30 Unterseiten ohne Paßwortschutz

Vorab-Ansicht der 30 zuletzt bearbeiteten Unterseiten (komprimierte Inhaltsansicht, paßwortgeschützte Seiten, chronologisch sortiert).

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Externe Museums-Impressionen aus Geschichte und Technik

Ein kleiner Bilder-Querschnitt aus Museen im In- und Ausland
Bilder aus dem Mannheimer Technoseum. Die hier gezeigten Bilder illustrieren die dortige Ausstellung “Auf Empfang! Die Geschichte von Radio und Fernsehen”.
Im Oktober 2023 begehen wir das 100-jährige Jubiläum des Rundfunks in Deutschland.
Aus dem Zeitgeschichtlichen Forum in Leipzig.
So war die DDR und ihr eigenes, überschaubares Weltniveau!
Ebenfalls aus dem Zeitgeschichtliches Forum in Leipzig.
– Nicht alles, aber so manches war wirklich zu seiner Zeit Weltniveau. –
Bilder und Impressionen aus dem damals so genannten Tränenpalast, der Grenzübergangsstelle zwischen Ost- und Westberlin am Bahnhof Friedrichstraße.
Klein, aber fein! Es ist nicht ganz so groß, wie das benachbarte Haus am Checkpoint Charlie – pardon: Grenzübergang Friedrichstraße – , aber trotzdem sehr schön, überschaubar und lehrreich.
Aus der Gedenk- und Bildungsstätte Erfurt – der ehemaligen Stasi-Zentrale des Bezirkes Erfurt
So war die DDR und ihr eigenes, überschaubares Weltniveau!
Eine kleine Auswahl von Museen aus den Vereinigten Staaten von Amerika. Wirklich sehr beeindruckend! Und weil es so einmalig ist, seine hier auch einige Natur- und landschaftliche Impressionen aufgezeigt.
Ein Ereignis, das die Welt verändert hat. Zum Innehalten und Nachdenken!
– Bilder aus dem World-Trade-Center-Museum in New York im September 2022 –
Über das endlos lange und beeindruckende Landschafts- und historische Museum – von Chicago bis Santa Monica in Los Angeles, die einstmals fast 4.000 km lange Route 66
Einfach nur einmalig und absolut sehenswert!
Klein aber wirklich fein …
Mächtig gewaltig!! Hier erübrigt sich jeder Kommentar! Ein Besuchstag reicht vorn und hinten nicht hin …
Auch hier in London und Greenwich – ja, da gibts den Nullmeridian – kann man problemlos mehrere Tage verbringen, wenn man denn möchte.
Sämtliche obenstehende Bilder wurden vom Autor dieser Website selbst erstellt.

Ad hoc zu juristischen Fragen und Themen

Punkte, die die Rechtsthemen und Pflichtangaben zu unserer Website betreffen (Impressum, Datenschutz, …,) sind in dem Menü des ‘Footers’, siehe unten, abgelegt.

Gottlob-König-Veranstaltung 2025

Vortragstagung mit Exkursion
Gottlob König – 220jähriges Jubiläum des Beginns seiner forstlichen Lehre
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Persönliche Angaben
Sofern Sie das Angebot des Mittagsimbisses wahrnehmen möchten, bitten wir aus organisatorischen Gründen um Mitteilung.

Impressionen – Schatzsuche für Kinder in der Tropfsteinhöhle in Kittelsthal

Ein schönes, lehrreiches und sicherlich in langer Erinnerung bleibendes Highlight: Auf Schatzsuche in Kittelthal
– Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Tourist-Information Ruhla –

Spaß muß auch mal sein

Für trübe und frohe Zeiten: Unterhaltsames, Erbauliches und Lustiges von früher und heute; von Rühlern und auch Frömmen: Gedichte, Späße, Ratschläge, Flüche, Witze, Nicht-Jugendfreies und noch vieles mehr
So was gab’s wirklich NUR früher – nicht wahr?
Feiner Spaß in ernster Zeit! Durchaus lesenwerte und ausnahmsweise lustige Propaganda in den schweren Zeiten des Ersten Weltkrieges: Fiktive Soldatenbriefe von Iwan Kosak gefangenes, in die Heimat an Braut Maruska gelibbtes, Pope altes cheiliges, Kathinka-Tante verrücktes, Echslens Väterchen Kriexminißter russisches und weitere.
Und vor allem: “Fressen hier ist sich sähr gutt!!”
Humor ist, wenn man trotzdem lacht: Soldatensprache aus der Zeit des 1. Weltkrieges
Was in dem unten stehenden Werk beschrieben und was wirklich geschehen ist und was mehr dichterischer Freiheit und Phantasie entsprungen geschuldet ist, mag hier dahin gestellt sein. 😉
Etwa zwei Drittel der hier geschilderten Ereignisse hat es aber tatsächlich gegeben – und dies betrifft hier nur die abenteuerlichen Geschehnisse. Die im seinerzeitigen gesellschaftlichen Umfeld beschriebenen Umstände und Zustände waren zum allergrößten Teil erlebte und gelebte Praxis.
Viel Spaß beim Lesen und vielleicht auch Erinnern an die damaligen Zeiten!
Ohne Kommentar: Einfach nur lesen und lachen!
Lustiges, Wissenwertes, Nachdenkliches und noch mehr
Eine der frühesten Ausgaben des Straßburger Ausgabe des Volksbuches von Till Eulenspiegel im damaligen Original. Für Spießer und Zartbesaitete war das Buch schon damals nicht so das Richtige und daher all die Jahrhunderte gekürzt und redigiert. Hier gibt es dies jedoch nicht und es erscheint auch (fast) so, wie er damals im Jahre 1510 in Straßburg veröffentlicht wurde.
Anmerkung: Die damalige Frakturschrift und das Layout ist für die heutige Zeit recht gewöhnungsbedürftig und wurde daher von Autor dieser Webseite leicht angepaßt und in neuerem Fraktur-Schriftsatz veröffentlicht. Viel Spaß beim Lesen!

Quelle des Textes und der Illustrationen: www.wikimedia.org
Wo Till Eulenspiegel auftaucht, sind die Schildbürger nicht weit! Hier zeigen wir eine frühe Originalausgabe des Lalenbuches (auch als Schildbürgerbuch bekannt) in 45 Kapiteln. Das Werk an sich dürfte allgemein bekannt sein. Weniger verbreitet und bekannt sind jedoch die jahrhundertealten Ausgaben in der originalen Fassung und damaligen, durchaus derben, Sprache, zu denen die hier aufgezeigte, illustrierte Ausgabe aus dem Jahre 1839 gehört.
Das Faustmotiv taucht seit der Renaissance in verschiedenen literarischen Erscheinungen und Ausgaben auf. Hier haben wir vier repräsentative Werke faksimiliert und für den geneigten Leser veröffentlicht. Auf die beiden Faust-Bände des berühmtesten und bekanntesten deutschen Dichters haben wir hier allerdings verzichtet, da diese, so meinen wir, zum allgemeinen Kulturgut gehören und in jeder Buchhandlung probremlos bezogen werden kann.
Quelle der Texte: www.wikimedia.org
Eine durchaus bibliophile Rarität: ein Faksimile der höchst seltenen und unzensierten Erstausgabe des hochinteressanten, nicht nur in Deutschland im Laufe der Zeit vielfach auf den Index gesetzten, ungeachtet dessen in Millionenhöhe erschienen und immer wieder neu aufgelegten und auch heute noch heute sehr umstrittenen “Pfaffenspiegels” von Otto von Corvin aus dem Jahre 1845. Viele der damaligen Aussagen mögen auch heute noch bewahrheitet sein und auf die heutige Zeit zutreffen. Sicherlich ist es kein durchgängig historisch überprüfbares Werk -aber der geneigte und kritische Leser möge sich seine eigene Meinung und Wertung bilden!

Gothaer Forst-Gesetzessammlung Anno 1905

Damals herrschten eben noch Zucht und Ordnung – auch und gerade im Forst – und die Steuern und Finanzen waren obrigkeitlich korrekt geordnet!

Ortschronik – Gemeinde Thal – Kneippverein

Der Kneippverein in Thal: Chronik Teil I. – III.
Hinweis: Im Interesse der Authentizität haben wir die Dokumente in Faksimile widergegeben. Eventuelle Mängel in der Darstellungsqualität sind dem Zustand der Vorlagen geschuldet. Die Dokumente sind als kopiergeschützte PDF-Dateien hinterlegt. Aufgrund des Umfanges des Ausgangsmaterials haben diese Dateien trotz serverseitiger Komprimierung eine ziemlich umfangreiche Größe. Wir bitten daher um ein wenig Geduld beim Aufruf und bedanken uns für Ihr Verständnis.
Sebastian Kneipp, geb. am 17. Mai 1821 in Oberschwaben, war bis zum 21. Lebensjahr als Weber tätig. Anschließend nahm er ein Theologiestudium in Dillingen a.d. Donau und in München auf und wurde 1852 römisch-katholischer Priester und 1880 Stadtpfarrer in Wörishofen.
Im Laufe der folgenden Jahre entwickelte Kneipp verschiedene medizinische und naturheilkundliche Anwendungen mit kaltem und warmen Wasser und regte zur Wiederaufnahme bereits bekannter Behandlungen an.
Darüber hinaus gab er Anregungen zu naturgemäßer und gesunder Lebensweise, die er neben der Abhärtung als grundlegende Bedingungen von Gesunderhaltung und Heilung ansah und verfaßte in den 1880-er Jahren mehrere Schriften, die in viele Sprachen übersetzt und trotz anfänglich scharfer Ablehnung durch die Schulmedizin die heutigen hydrotherapeutischen und Naturheilkundeverfahren wesentlich beeinflußt haben.
Sebastian Kneipp verstarb am 17. Juni 1897 in Wöringshofen, dessen lokale Ärzteschaft seine Heilverfahren bis heute weiter entwickelt hat.
Quelle: „Heimat Thüringen“, „Wasserkultur in Thüringen“, ergänzt durch einen Bericht aus Bad Berka, Dr. med. Sigurd Scholze, Vorsitzender des Kneipp-Landesverbandes Thüringen, 2021

Ortschronik – Gebr. Thiel und Uhrenwerke Ruhla – Eine Produktpalette

Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
Hier dem geneigten Leser und Interessenten eine Zusammenstellung aus der breit gefächerten Produktionspalette der damaligen Firma Gebr. Thiel GmbH und der VEB Uhrenwerke in Ruhla.
Der ehemalige Technische Leiter der Uhrenwerke Ruhla, Herr Artur Kamp, hat gemeinsam mit zwei Kollegen in der jüngeren Vergangenheit ein Buch verfaßt, welches aus der Perspektive der Uhrenindustrie eine weit umfassenden Querschnitt über die seinerzeitige Produktions-Palette gibt. In Verbindung mit den Veröffentlichungen der Fachvorträge (siehe Reiter rechts oben), gibt es eine sehr schöne Übersicht über die seinerzeitige Leistungsfähigkeit des Betriebes, aber auch über die alltäglichen Probleme und Widrigkeiten, mit denen die Fachleute zu kämpfen hatten. Wenn Sie Glück haben, können Sie das Werk noch antiquarisch erwerben.
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Historische Gebrauchmusterdarstellungen der Firmen Gebr. Thiel und der späteren Uhrenwerke – zum Teil sehr nostalgisch dargestellt. Viel Spaß beim Lesen, Schmökern und Erinnern
Eine Auswahl der zum Verkauf im DDR-Inland zugelassene Modelle. Sehr hübsch – aber ob man sie auch im heimatlichen Geschäft bekam, war eine andere Sache … Notfalls dann eben über die Verwandtschaft westlich der Grenze. …
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Uhrenkataloge und -informationen aus verschiedensten Jahren und Fertigungen
Verschiedene Uhrenmodelle – zeitlich geordnet – und Sonstiges


Verschiedene Jahreskalender-Ansichten
Die Produktion und der Vertrieb der Fa. Gebr. Thiel erstreckte sich nicht nur auf Zeitmeßgeräte. Eine weitere Säule stellten die Präzisions- und Werkzeugmaschinen dar, die für den Eigenbedarf aber auch zum größten Teil ins In- und Ausland exportiert wurden. Nachfolgend sei eine repräsentative Auswahl der Angebotspalette aufgezeigt.
Eine umfangreiche Zusammenstellung von Thielschen Maschinen und Werkzeugen für Eigenbedarf und Vertrieb
Eine Gebrauchsanweisung für Automaten, etwa aus dem Jahre 1920
Werbeprospekt für eine Werkzeugmaschine: ein sog. Form- und Stempelhobler

Schwerspatgewinnung in Kittelsthal

Historische und fachliche Übersicht über den historischen Schwerspat-Abbau in Kittelsthal

Schwerspatgewinnung in Ruhla

Abbau und Gewinnung von Schwerspat in Ruhla
Wissenschaftliche Ausarbeitung des Ruhlaer Lehrers Günther Engel
Zur freundlichen Beachtung: Die Qualität der hier reproduzierten Dokumente entspricht aufgrund ihres Alters und Erhaltungszustand nicht immer den heute üblichen Ansprüchen. Im Interesse der Wahrung der historischen Authentizität wurde aber auf eine Übertragung in heutige Schrift und Darstellung verzichtet.

Rühler Pantoffelkino – Historische Filme und Videos

Alles erdenklich Gute für ein friedliches Jahr 2025 – bleiben Sie uns gewogen – Glück und Gesundheit!
Hinweis: Die hier gezeigte Webseite ist z. Zt. in Bearbeitung. Die ggf. schlechte Qualität ist dem Alter der Werke geschuldet (z.B. ORWO-Color Super 8-Filmmaterial). Vor diesem Hintergrund bitten wir um Ihr Verständnis.
Weitere Videos sind auch in der Unterseite Ortschronik Ruhla -> Filmarchiv abgespeichert.

Fragen zum Handling

Tips und Hinweise zum Handling auf dieser Website (neudeutsch: F.A.Q’s.) – Stand: November 2023
Das Handling der Site ist weitestgehend selbsterklärend. Auf lange Texte und Bedienungsanleitungen haben wir daher verzichtet. Ohnehin war und ist es das Los von Handbüchern, kaum oder auch nicht gelesen zu werden! Da diese Site gewissermaßen ‘lebt’ und permanent vervollständigt wird, wäre auch ein aktuelles Bedienerhandbuch unverhältnismäßig erstellungsintensiv.
Empfehlung: Die Site enthält ein umfangreiches und aktuelles Wörter- und Synonymverzeichnis (die Lupen-Suchfunktion im Hauptmenü rechts oben), das auf die jeweiligen Unterseiten referenziert und die Suchergebnisse per Mausklick zur Verfügung stellt. Hinzu kommt eine Sitemap, die in grafischer Form alle Unterseiten anzeigt und die hier aus anwählbar, sprich: anklickbar sind.
Auch hier gilt: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – einfach mal ausprobieren 🙂 🙂
Allerdings gibt es in dem folgenden Tab für Minimalisten und Puristen eine kleine Powerpoint-Präsentation im PDF-Format, die urheberrechtsfrei ist, heruntergeladen werden kann und grundlegende Tips nebst einige repräsentative Beispiele zeigt. Für eine Darstellung auf Smartphones ist sie (aufgrund der Größe vieler Vorlagen) allerdings nur bedingt geeignet. Auf einem Tablet sollte es aber gut funktionieren. Viel Spaß!!
Grundsätzlich genügt eine gängige Internetverbindung in Verbindung mit einem PC, Mac oder Linux-Rechner (anderes Equipment vorbehaltlich). Weitere Hinweise siehe auch unter dem obenstehenden Punkt bezüglich der Darstellung auf Tablets und Smartphones. Es kann allerdings auf älteren Geräten und/oder Software-Front-Ends (virtuelle Maschinen) möglicherweise Darstellungsprobleme geben (siehe z.B. oben bei der Thematik ‘Internet Explorer’). Gleichwohl: es ist eigentlich schon eine gewisse museale Technik vonnöten, damit überhaupt nichts dargestellt wird.
Übrigens: im Nicht-EU-Ausland sollte das mobile Surfen auf dieser Site ohne Roaming-Kostendeckelung besser nicht vorgenommen werden – die Rechnung zu Hause wird dann wohl für erhebliche Verstimmung sorgen … Dafür kann aber die Site und ihr Betreiber nichts – eine diesbezügliche Forderung nach Kostenübernahme dürfte erfolglos sein und bleiben… Wir haben Sie gewarnt!!
Nein, dies läß sich aus personellen und finanziellen Gründen baw. nicht darstellen. Dessen ungeachtet, haben Sie aber Ihr Anliegen über unsere Kontaktplattform an uns zu schicken. Telefonisch ist dies grundsätzlich zwar auch möglich (siehe Impressum) , jedoch dürfte aus o.g. Gründen eine unverzügliche Klärung zuweilen nur schwer möglich sein.
Site-Präsentation im PDF-Format mit Erklärungen und Handlingsbeispielen anhand diverser Screenshots. Die Dateien können – analog den diversen anderen Dokumenten auf dieser Site – im Blätter- und Präsentationsmodus geöffnet werden. Die Downloadfunktion ist hier freigeschaltet.
Das Herunterladen und die anschließende Nutzung erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr!
Vor dem Hintergrund der erheblichen Datenmengen, die in dieser Website hinterlegt sind, ist es im Interesse der Nutzerfreundlichkeit und optimalen Performance sinnvoll, neben einer Datenkomprimierung auch ein statisches Zwischenspeichern (sog. ‘caching’) gestaffeltes Laden (sog. ‘lazy loading’) zu nutzen, um die Gesamt-Wartezeiten auf Ihrem Bildschirm so weit wie möglich zu reduzieren. Alle diese technisch bedingten Vorgänge spielen sich auf dem Server ab. Als Benutzer bemerken Sie diese Maßnahmen lediglich in Form eines geringfügig verzögerten Bild- bzw. Seitenaufbaus beim Laden einzelner Tableaus und ggf. bei Bewegung des Mauszeigers, wobei dies bei den derzeit üblichen und performanten Netzwerkverbindungen sich in der Größenordnung von Sekundenbruchteilen bewegen dürfte.
Die Gesamtleistung der Website wird durch das Verzögern des Ladens interner Dateien und Programmkomponenten, z.B. Java-Scripte, bis zur ersten Benutzerinteraktion (z. B: Scrollen, Klicken) verbessert und in der Summe erheblich beschleunigt.
Es hat schon seine Richtigkeit: Die ursprüngliche Webadresse unseres Vereins lautete http://www.arche-nova-ruhla.de. Leider wurde im Jahre 2020 die Betreuung des Contents vom damaligen Websitenbetreiber aufgegeben und die Adresse war einige Jahre ist nicht mehr aktiv. Leider ist es erst vor kurzem gelungen, eine Überschreibung dieses Domainnamens auf uns zu realisieren (Datenschutz!).
Aus historischen und technischen Gründen nutzen wir daher serverseitig und baw. die neue Einstiegsseite https://www.archenova-ruhla.de, die im Hintergrund automatisch auf die gesicherte und zertifizierte URL https://www.anv.ddnss.de umgeleitet wird. Für den Nutzer macht dieser – zugegeben – kleine Schönheitsfehler keinen Unterschied im Handling.
Im übrigen funktioniert die oben genannte Umleitung auch bei den Webadressen https://www.arche-nova-ruhla.net bzw. https://www.arche-nova-ruhla.org. Auch sind die URL’s ohne https://.. , also als http://.. bzw. auch komplett ohne http.. aufrufbar, dann erfolgt, analog oben, eine entsprechende Weiterleitung. Wer’s nicht glaubt – im WWW gibt’s etliche Tools, wo man es gerne überprüfen kann.
Auch auf das ‘www’ in der Webadresse kann verzichtet werden; das Ergebnis ist identisch.
Diese scheinbar nicht zugänglichen Menüpunkte sind gewissermaßen die Kapitelüberschriften des Websiten-Inhalts. Natürlich wäre es möglich, auch hier Seiten mit Texten, Bildern, …, was auch immer, zu hinterlegen. Allerdings erschwert dies ziemlich das Handling mit der Gesamt-Site und macht sie unübersichtlicher. Daher haben wir uns entschlossen, die internen Links auf diesen Menüpunkten zu streichen und den Inhalt in den jeweiligen Untermenüs zu hinterlegen. Also: das ist korrekt so: alles, was die kleinen Pfeile beeinhaltet, öffnet ‘nur’ ein weiteres Untermenü. Aber keine Sorge, es ist noch immer alles da. 😉
Wie bereits im vorstehenden Punkt erläutert: die Site beinhaltet sehr viele Dateien und überträgt ein erhebliches Datenvolumen. Dies ist serverseitig bereits weitestgehend optimiert und hier läßt sich auch kaum noch etwas verbessern. Grundsätzlich besteht aber auf Anwenderseite z.B. die Möglichkeit, den Zwischenspeicher des Browsers zu optimieren, indem die lokale Cache-Dateien gelöscht werden und der lokale Browser ggf. vergrößert wird. (die Bedienungsanleitung befindet sich im Handbuch Ihres Webbrowsers). Dies bietet zudem den Vorteil, daß lokal gespeicherte und veraltete Dateien eliminiert werden, was sich im übrigen auch auf andere Webseiten durchaus positiv auswirken kann. Allerdings beinhaltet dieses Verfahren auch Risiken, falls Dateien gelöscht werden, die ggf. zur Funktionsfähigkeit von Webanwendungen benötigt werden, z.B. Cookies, … Insofern trägt hier der Anwender die alleinige Gefahr einer möglichen Funktionsbeeinträchtigung auf seinem Arbeitsplatz.
Eine gute Frage! Im allgemeinen funktioniert die Site auf allen gängigen und aktuell gehaltenen Browsern. Eine Ausnahme bildet der Internet Explorer (IE), wo die grafische Darstellung teilweise verzerrt wird und auch nicht alle Bilder fehlerfrei angezeigt werden. Die Ursachen sind in aller Regel Scripte und Programmteile, die mit dem IE nicht kompatibel sind.
Der IE wird vom Hersteller seit einigen Jahren nicht mehr weiterentwickelt und hat mittlerweile einen Marktanteil im einstelligen Prozentbereich.
Eine Anpassung der o.g. Programmteile wäre mehr als aufwendig. Auch sehen die Anforderungen des Gesetzgebers im Datenschutz diverse Funktionalitäten vor, die im Zusammenspiel mit dem IE nicht oder nur noch mit unverhältnismäßigem Aufwand zu realisieren wären.
Auch Uralt-Versionen von anderen gängigen Browsern dürften Darstellungsprobleme haben. Die besten Erfahrungen haben wir hier im Zusammenspiel mit dem Firefox- bzw. Chromium-Browser gemacht.
Das Ruckeln beim Abspielen von Videos ist offenbar auch ein Browserproblem. Im Internet gibt es diverse Tips, wie dieser Effekt gemindert beseitigt werden kann. Wir bitten um Verständnis, daß wir hier keine verbindlichen Hinweise geben können – insofern verweisen wir auf die einschlägigen Handlungsanleitungen – immer natürlich unter Ausschluß jedweder Gewähr. Auch hier haben der Chromium und der Firefox die wenigsten Schwierigkeiten bereitet!
Never changing a running system! Ok, das ist verständlich aber im vorliegenden Falle leider ein wenig kontraproduktiv. Selbst der Hersteller rät seit Jahren von der Nutzung des IE ab und seit einiger Zeit ist auch der lfd. Support des Herstellers ausgelaufen! Schon schwierig, wenn da keine Änderung zugelassen werden soll – aber es gibt ja immer noch die Möglichkeit, von zu Hause oder an anderen Orten auf der Site zu surfen …
Es ist alles da!
In der Fußzeile der Site gibt es eine Menüauswahl zu den relevanten Punkten und unter dem ist alles zu finden, was das juristische Herz begehrt 🙂
Das ist der Standard: Der Gesetzgeber verpflichtet uns ausdrücklich, von jedem Benutzer unserer Site dem Einsatz von Cookies zuzustimmen. Natürlich ist es im Sinne einer guten Lesbarkeit nicht sinnvoll, bei jedem Klick auf jede Einzelseite immer wieder eine separate Bestätigung einzufordern. Aber letztlich ist dies eine Einstellung im System-Menü des Front-End-Browsers, für die es allerdings kein allgemeingültiges Rezept gibt. Wir empfehlen, die Einstellungen Ihres Browsers ggf. so zu modifizieren, daß er Cookies grundsätzlich akzeptiert; was ohnehin der gängige ‘Standard’ ist. Sinnvoll erscheint es hier, in den Systemeinstellungen des Browsers die Akzeptanz der Cookies von Drittanbietern zu sperren. Dies erfolgt allerdings ausschließlich in Regie und Verantwortung des Benutzers! Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte Ihren Systembetreuer oder ziehen das Benutzerhandbuch zu Rate. Auch hier haben wir derzeit die wenigsten Probleme beim Einsatz des Firefox- bzw. Chromium-Browsers zu verzeichnen.
Alle oben genannten Einstellungen erfolgen jedoch ausschließlich in Eigenregie und Verantwortung des Nutzers vor Ort! In diesem Zusammmenhang verweisen wir auch auf die Angaben zum Datenschutz (unter Menüpunkt ‘Rechtliches’).
Übrigens: Nach Bestätigung des Cookie-Banners verschwindet die Anzeige in die rechte untere Ecke Ihres Browsers und kann auf der Startseite jederzeit mit einem Mausklick wieder in den Vordergrund geholt werden. Einfach mal ausprobieren!
Der auf einigen Teilseiten unserer Webpräsenz eingebettete Paßwortschutz ist befristet und nur auf Ihrem aktuell genutzen Arbeitsplatz aktiv. Auf diesem Client wird ein Cookie gesetzt, das dieses Paßwort speichert und derzeit für 24 Stunden nach erstmaligen erfolgreichen Aufruf gültig ist. Nach Ablauf dieser Frist müssen Sie sich beim Aufruf erneut mit Ihrem Paßwort legitimieren.
Dieses Cookie ist aussschließlich für diese Unterseite und den jeweilig eingebetteten Inhalt gültig – es können ggf. auch mehrere geschützte Bereiche inkludiert und mit separaten Paßwörtern und Cookies verknüpft werden. Eine parallele Nutzung mehrerer Arbeitsplätze ist grundsätzlich und ebenfalls möglich.
Zur gleichen Zeit kann allerdings nur ein eingebetteter Bereich – quasi alternierend – aufgerufen werden.
Diese Funktionen sind serverseitig gesperrt und dies ist aus Gründen des Urheberrechts auch so gewollt. Das Bildmaterial ist zudem mit einem Copyright-Eintrag versehen. Allerdings: die Aufnahmeanträge für unseren Verein sind sehr wohl download- und auch druckbar – hierzu gibt es auf den Dokumenten jeweils einen entsprechenden Button 🙂
Die Site ist als reines Informationsmedium konzipiert. Dessen ungeachtet besteht aber selbstverständlich die Möglichkeit, eine Nachricht an uns zu senden, so beispielweise per e-Mail. Bitte nutzen Sie hierzu das entsprechende Kontaktformular (Zugang über den Menüpunkt “Kontaktseite” in der Fußzeile.
Schauen Sie doch ab und zu mal wieder ‘rein.
Die Website ist in ständiger redaktioneller Bearbeitung und es werden in aller Regel wöchentlich neue Inhalte hinzugefügt und aufbereitet.
Im übrigen gibt es auf der Startseite eine Ansicht der jeweils 15 zuletzt bearbeiteten Unterseiten und eine komplette Übersicht sämtlicher inkludierten Unterseiten einschließlich ihres Inhaltes. Unseres Erachtens durchaus eine hübsche Sache zum Schmökern.
Die Site ist als akademisches und informelles Informationsmedium konzipiert und umgesetzt. Zuweilen werden daten- und auflösungsmäßig recht große Text-, Bild, oder auf PDF-Dateien verarbeitet und angezeigt. Prinzipiell ist es natürlich möglich, auch auf Alt- und Uralt-Bildschirmen alles Erforderliche anzuzeigen (sog. responsives Verhalten). Allerdings geht dies zu Lasten der Bedienerfreundlichkeit, sprich: der User muß zwangsläufig mehr scrollen und die Auflösung ist nicht mehr so brillant. Nun ja, ein Breitwand-Kinofilm mit Dolby-Digital- und Surroundklang ist auf dem Smartphone oder auch auf dem Robotron-PC 😉 so eine Sache…
Nun ja, als Vergleich: auf einem streichholzschachtelgroßen Bildschirm ist es so eine Sache, sich einen Breitwandfilm anzusehen! Auch auf einem kleinen Tablet macht so etwas nicht unbedingt viel Freude. Etliche Ausführungen hatten wir ja etwas weiter oben bei der Frage nach dem VGA-Monitor gegeben.
Die Anzeigen und Vorlagen sind weitestgehend responsive programmiert, passen sich also der Auflösung des Endgerätes an. Allerdings beinhaltet unsere Website u.a. einige Vorlagen bis zum DIN-A1-Format! Und das macht wirklich kein Vergnügen, dies auf einem Mobiltelefon lesen und betrachten zu wollen; auch ein Hin- und Herscrollen oder Zoomen ist hier nicht gerade erbaulich.
Wir empfehlen jedenfalls, den Inhalt unserer Site auch einem üblichen PC-Monitor; alternativ, wenn’s gar nicht anders geht, auch auf einem Tablet anzuschauen. Aber egal, welches Endgerät genutzt wird: eine Mindestauflösung von 1024 x 768 Pixel (Extended VGA) sollte es schon haben.
Diese Sorge ist auf unserer Webpräsenz unbegründet. Schau einfach mal in die Cookie-Richtline und die Datenschutzerklärung, da ist alles ausführlich beschrieben. Sämtliche regulären Dateien, Bilder, Texte einschließlich Schriftarten (Fonts) sind übrigens lokal auf dem Webserver im deutschen Inland gehostet, ausnehmlich einige externe Youtube-Videodateien via Verlinkung, wo aber stets auf die jeweilige Quelle verwiesen wird. Tja, das ist leider schlecht für Abmahner 😉
Das dürfte problematisch werden. Natürlich: wenn Ihr Browsercache einige Dutzend GB bemißt und Sie hier im lfd. Betrieb die einzelnene Unterseiten komplett und dauerhaft speichern, mögen einzelne Fragmente sicherlich angezeigt werden. Einfach probieren, vielleicht klappt’s ja.
Prima: immer her damit: Im Impressum stehen Name, Anschrift, Telefonnummer und e-mail-Adresse des redaktionell Verantwortlichen (des Webmasters). Eine Kontaktplattform mit Texteintrag und Feedbacks gibt es auf unserer Site natürlich auch.

Alt-Ruhlaer Geschichten

Alt-Ruhlaer und Thüringer Geschichten und Sagen (eine kleine Auswahl)
– Und weise Ratschläge uns Lustiges aus alten und neuen Zeiten
Wie’s früher mal in der Ruhl aussah
Der Wunderdoktor von Thal
Ludwig Storch, “Vörwerts Häns”, Ausgabe 1855, reproduziert von Google (siehe auch die ersten beiden Einstiegsseiten).
Noch mehr von und über unseren Heimatdichter können Sie hier erfahren und nachlesen.
Was die Rühler so erzähl(t)en
Kernige deutsche Landsknechtssprüche
Mit einem Funken Wahrheit darin 😉

Rühler Pantoffelkino – Impressionen aus den Alpen (via YOUTUBE)

Alles erdenklich Gute für ein friedliches Jahr 2025 – bleiben Sie uns gewogen – Glück und Gesundheit!
Das Video ist noch aufrufbar:
Zum Youtube-Video Atemberaubende Natur

Cookie-Richtlinie (EU)

COOKIE-Richtlinie für die Webpräsenz des Arche Nova Ruhla e.V (weitergeleitet auf https://www.anv.ddnss.de)
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Arche Nova Kontaktseite – Post an uns

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Ruhlaer Bevölkerungsstatistik

Berufe im Wandel der Zeit. Statistische Auswertung (in Bearbeitung)

Regionale und überregionale Kalender und Jahrbücher bis 1920

Größtenteils aus dem Nachlaß unseres ehemaligen Vereinsvorsitzenden von Alt Ruhla e.V., Karl-Heinz Herrmann:

Er beinhaltet ein Konvolut sogenannter Volkskalender, auch Historienkalender genannt, aus der Zeit ab 1800; unter anderm mit diversen Angaben zu Feiertagen, Naturereignissen, einer kurzgefaßten Genealogie des europäischen Hochadels, humoristischen Bilderbögen zu deutschen Volkstrachten und einer Kurzgeschichte von Ludwig Storch – und noch einiges Lustiges und Interessantes mehr. Eben etwas fürs damalige, bereits lesekundige Volk, wahrscheinlich für die etwas ‘gebildeteren Kreise’, aber offenbar weitestgehend massenkompatibel. Auch heute noch macht es durchaus Spaß beim Schmökern dieser Lektüre!

Ferner einige Kalender für die Herzogtümer Sachsen-Eisenach und -Gotha, die ebenfalls als Volks- bzw. Historienkalender angeboten und unters Volk gebracht wurden. Neben den kalendarischen Daten befinden sich hierin auch Leerseiten, die von den seinerzeitigen Benutzern wohl als Erinnerungs- und Notizzettel genutzt weden konnten. Eingefügt sind auch hier etliche Erzählungen und durchaus interessante Wissenvermittlungen, die wohl dazu dienten, den Kauf der Werke zu fördern. Dann noch etliche statistische und illustrierte Jahrbücher aus der Zeit vor und während des 1. Weltkrieges nebst einem allgemeingefaßten, staatswissenschaftlichen Nachschlagewerk, das offenbar für die breite Allgemeinheit gedacht war.

Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte in Faksimile widergegeben. Die Qualität der Originale läßt leider z.T. zu wünschen übrig. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten, vereinzelt auch Fehlstellen, bitten wir daher, uns nachzusehen.
Ein Ausschnitt aus dem Gothaer Adelskalender von 1913 – auch als Gothaer Almanach bekannt – dem letzten vor dem 1. Weltkrieg, nach dessen unrühmlicher Beendigung die Adels-, Fürsten-, Königs- und Kaiserhäuser in etlichen Staaten Europas, so auch in Deutschland, ihren Platz räumen mußten. Neben der kulturhistorisch sehr interessanten Einleitung haben wir die Angaben und Daten zum Hause Hohenzollern in Deutschen Reich resp. Preußen und den Herzogtümern Sachsen Coburg Gotha, Sachsen Weimer Eisenach hervorgehoben. Letztere vollzogen ja bis zum Jahre 1921 die regierende Gewalt in Ruhla (siehe auch unter den weiterführenden Unterseiten auf unserer Webpräsenz – z.B. 103 Jahre vereintes Ruhla, die Ortschronik, …usw.).
Auf eine vollständige Wiedergabe des Werkes (sie beinhaltet im Original über 1.300 Seiten) wurde aktuell verzichtet.

Im Interesse der Authentizität haben wir den Text in Faksimile widergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir daher, uns nachzusehen. Das originale Druckwerk hat Oktav-Format und die Wiedergabe der Seiten ist daher z.T. ein wenig unscharf, was aber dem Lesefluß keinen Abbruch tun sollte.

Gemeinde Thal – Einwohnerverzeichnisse, Grundstückssachen, Darlehensverträge

Die Vorlagen sind teilweise sehr umfangreich und können ggf. einige Zeit für das Laden in Anspruch nehmen!
Hinweis: Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte in Faksimile widergegeben. Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten sind dem Alter der Vorlagen geschuldet.
Vor dem Hintergrund der erheblichen Datenmengen, die in diesem und einigen weiteren Unterseiten hinterlegt sind, macht es sich im Interesse der Nutzerfreundlichkeit und optimalen Performance erforderlich, neben einer Datenkomprimierung auch ein gestaffeltes Laden (sog. ‘lazy loading’) zu nutzen, um die Wartezeiten auf Ihrem Bildschirm so weit wie möglich zu reduzieren. Sie bemerken diese technische Maßnahme lediglich in Form eines geringfügig verzögerten Bildaufbaus beim Aufbau der Tableaus und Bewegung des Mauszeigers, wobei dies bei den derzeit üblichen und performanten Netzwerkverbindungen sich in der Größenordnung von Sekundenbruchteilen bewegen dürfte.
Die Gesamtleistung der Website wird ferner durch das Verzögern des Ladens interner Dateien und Programmkomponenten, z.B. Java-Scripte, bis zur ersten Benutzerinteraktion (z. B: Scrollen, Klicken) verbessert und der Aufbau erheblich beschleunigt.
Historische Volksregistrierung – Ein sogenanntes “Seelenregister”, Anno 1658

Historische Entwicklung der Thälschen Einwohnerzahlen
Eine wirkliche Rarität: Das Alter des Buches beläuft sich auf ca. 170 Jahre und wurde rund 100 Jahre, bis kurz nach der “demokratischen Bodenreform” von 1946 geführt!
Nachstehend noch einige interessante Zusätze, was die damalige Buchführung dieser Dokumente betraf. Auch damals kam das Geld nicht unbedingt und immer “mit der Post”.

Schulen und Bildung in Ruhla – Theodor-Neubauer-Schule

Zur Geschichte der Ruhlaer Schulen und ihrer Besonderheiten
Die ehemalige Theodor-Neubauer-Schule: Unterricht, Abitur, Sport und Beginn der polytechnischen Ausbildung in der DDR
Zur freundlichen Beachtung: Die Qualität der hier reproduzierten Dokumente entspricht aufgrund ihres Alters und Erhaltungszustand nicht immer den heute üblichen Ansprüchen. Auch die Erstellung der Dokumente und die Qualität des Ausgangsmaterials ist mit den heute gängigen Verfahren nicht zu vergleichen – hinzu kommen die unvermeidlichen Alterungserscheinungen. Im Interesse der Wahrung der historischen Authentizität wurde aber weitestgehend auf eine Übertragung in heutige Schrift und Darstellung verzichtet.
Eine Klassenchronik von der TNS aus den 80-er Jahren
Zum “Ruhlaer Plan” gibt es eine eigene Rubrik. Bitte hier aufrufen.

Seniorentreff – Standort Thal

Wir, die Senioren aus Thal, treffen uns jeden Montag 14:00 Uhr in unserem Vereinsraum, den wir von der Stadtverwaltung Ruhla gemietet haben. Wir, das sind die Mitglieder des Seniorentreffs Thal im Verein des Arche Nova Ruhla e.V.
Gestaltet werden unsere Zusammenkünfte von drei Mitarbeiterinnen, die auch das Reinigen und Gestalten der Räumlichkeiten, sowie das Backen, Servieren und sonstige Services übernehmen. Für sie beginnen die Treffen bereits vormittags, meist ab 09:00 Uhr oder auch am Tage zuvor.
Als unser vornehmsten Anliegen sehen wir, zu erkennen, was unseren Mitgliedern am Herzen liegt und was sie beschäftigt und interessiert.
Außer Reisen, Basteln, Rätseln oder der Teilnahme an Vorträgen, ist das gemeinsame Beisammensein und die Kommunikation von größtem Interesse. Kleine Präsente zu einem, wie auch immer gearteten Anlaß, werden gerne entgegen genommen und dies hat auch Tradition.
Vortragende Referenten werden zuweilen auch schon mal aufgefordert, sich kurz zu fassen, damit uns noch genügen Zeit für Unterhaltungen bleibt.
Auch hat es sich ergeben, daß wir beim gemeinsamen ‘Kaffeekränzchen’ über Vorschläge und Wunsche sprechen, um auf diese einzugehen und auch, soweit möglich, verwirklichen können.Die Unterhaltung wird gepflegt, um über bestimmte beliebte Themen, wie z.B. Reisen und Reiseziele zu sprechen. Nahegelegene Ziele in unserer Umgebung werden meistens recht kurzfristig besucht.
Jeden Monat haben wir ein anderes Fahrtziel. Uber eine ‘Kaffeefahrt’ geht es aber so gut wie nie hinaus. Wir sind ja Rentner mit Interesse für gutes Essen, guten Kaffee und guten Kuchen. Auch Museumsbesuche sind uns willkommen, wobei hier unser Interesse auf der neueren Zeit liegt.
Zum Beispiel waren das Meeresaquarium in Zella Mehlis oder auch die Dornburger Schlösser unsere Ziele. Eine vollständige Einigung unter allen Beteiligten ist natürlich nicht immer gegeben und deshalb ist es zuweilen eine Einzelentscheidung.
Wichtig ist natürlich bei jeder Fahrt die Organisation: wie lange dauert die Fahrt, wo gibt es gutes Mittagessen – und auch die Erreichbarkeit einer Toilette ist ein nicht zu vernachlässigender Punkt. Dann: wie hoch ist der Fahrpreis; erfolgt auch die Ankunft nach der Rückfahrt noch bei Tageslicht..?
Die Mitreisenden stammen nicht nur aus einem Wohnort sonden kommen auch aus der näheren Umgebung, wie Farnroda, Seebach Kittelsthal oder Ruhla.
Der corona-bedingte Stillstand der vergangenen Monate hat leider die gepflegte Tradition der Geburtstagsfeiern sowie der Gedenken an unsere Toten unterbrochen. Wie diese wieder aufgenommen werden sollen, ist eine Frage für die nahe Zukunft.
Eine ähnliche Konstellation gibt es auch in Kittelsthal; dort trifft man sich in der Regel einmal im Monat im Dorfgmeinschaftshaus. Der Ablaif des nachmittgs ist fast mit dem in Thal identisch. Besonders erwähnenswert: die dortige Betreuung hat eine im Ort wohnende Kollegin übernommen. Die Kontakte sind sehr eng: sozusagen “über den Zaun hinweg”. Dieser regelmäßige Kontakt und die Kommunikation wird von allen Beteiligten hoch geschätzt.

Quelle: Renate Fasel, im Juni 2021
Unser Seniorentreff wurde am 21. September 1994 über ABM-Maßnahmen gegründet.
Bis zur späteren Gründung des Vereins “Arche Nova Ruhla e.V” wurde unter mehreren Leitungsebenen und Mitgliedern gearbeitet. Einige unserer Mitglieder haben Interesse an diversen Bastelarbeiten gefunden und sich meist einmal im Monat getroffen.
Da aufgrund der Altersspanne die Fähigkeiten unserer Mitglieder unterschiedlich ausgeprägt sind, werden unter Leitung von Frau Anneliese Kuhn verschiedene Techniken angeboten. Ein Schwerpunkt ist u.a. die Arbeit mit Perlen. Auf dieser Grundlage konnte seit 2014 auf den Thaler Nikolausfest eine Ausstellung dieser Arbeiten der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Die Perlenverarbeitung, z.B. zu Weihnachtsschmuck, wie Sterne oder Glocken, fällt uns jedoch mit zunehmendem Alter immer schwerer. Das Wissen um diese schöne und seltene Technik würden daher einige unser Mitglieder gerne an Interessierte weitergeben.
Eine ständige und regelmäßige Zusammenkunft kann jedoch aus Altersgründen und der derzeitigen Corona-Situation nicht garantiert werden.

Quelle: Anneliese Kuhn, Juni 2021

Friedrich Lux – Lebensstationen und Würdigung

Über unseren bekanntesten Komponisten und Ehrenbürger unserer Stadt: Friedrich Lux
Würdigung von Friedrich Lux anläßlich seines 200. Geburtstages
Eine handschriftliche Originalpartitur: “Die Fürstin von Athen”
Veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung von Frau Rita Lux, Eisenach
Der Schmied von Ruhla
Ein historisches Textbuch vom “Schmied von Ruhla”, verlegt wahrscheinlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Auch wenn man kein Opernfreund ist: der Text liest sich sehr schön und geht auch irgendwie ans Gemüt. Viel Spaß beim Lesen!

Daos Lied von d’r Ruhl – Un mi Ruhl

Daos Lied von d’r Ruhl – von unserem Heimatdichter Ludwig Storch,1865
Eas giet nuir ea Ruhl in d’r Wealt.
So Neaster bie Etterweengen,
die sain ju üwweraol mannelswies
in dütschen Rich zu feengen.
Aowwer bie sich au änner steallt,
hea feengt nuir ei Ruhl in d’r Wealt.

Eas giet au nuir ei Rühler Spraoch.
Eas lernt se au kei Frömmer;
unn bann hea Joihr unn Taogk studiert,
hea machts nuir ümmer dümmer.
Drömm bie sich au ea Frömmer steallt,
eas learnt se känner in d’r Wealt.

Au giet’s kei Rühler Meachen mähn,
so knapp und preachtich Deenger.
Boas machen se nett bäi’n Taanz förr Spröng!
Baos tunn se nett förr Seenger!
Unn bie sich au ea Börschchen steallt,
hea feengt so keine in d’r Wealt.

Dröm kommen se au von wiet unn breit
in unse Ruhl gelaoufen,
unn gloatzen unn horchen unn schnüffeln earömm,
unn freassen von unsen Raoufen.
Noach schwerrn se, sain se loas örr Geald,
eas giet nuir ei Ruhl in d’r Wealt.
Und weil’s so schön ist: “Un mi Ruhl” – Ein Gedicht von Otto Böttinger

Arche Nova Ruhla e.V – Termin- und Veranstaltungsübersicht

Veranstaltungs- und Terminübersicht des Arche Nova Ruhla e.V. (Quelle: www.ruhla.de)
Hinweis: Die oben eingebettete Website der Stadt Ruhla wird unabhängig von der Webpräsenz des Arche Nova Ruhla e.V. gestaltet.
Auf Inhalt, Layout und Design dieser Site haben wir keinen Einfluß, diese unterliegen der Verantwortung und Haftung des Seitenbetreibers.

Aus unseren forstlichen Archiven

Eine Sammlung von repräsentativen historischen Akten und Unterlagen aus forstlichen Archiven.
Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte, soweit möglich, in Faksimile widergegeben. Etwaige, altersbedingte Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir daher, uns nachzusehen.
Aus: Akten zum Forstamt: Diverse Regularien zur Oberförsterei Thal
Historische Akte aus dem Jahre 1766 zu seinerzeitigen Grenzziehungen / Setzen von Grenzsteinen betreffend der beiden Ruhlaer Orte,
zugehörig Herzogtum Sachsen / Herzogtum Meiningen
Historische Akten zur seinerzeitigen Grenzverhandlungen betreffend der beiden Ruhlaer Orte
Forstlehranstalt und Staatlicher Forstwirtschaftsbetrieb Eisenach
Eine Festschrift aus dem Jahre 1905 zum 75. Jubiläum und ein historischer Abriß von 1996 zum 156. Jahrestag des Bestehens.
Akten und Unterlagen aus der Wirkungszeit von Gottlob König in Eisenach
Damals herrschten eben noch Zucht und Ordnung – auch und gerade im Forst – und die Steuern und Finanzen waren obrigkeitlich wohlgeordnet!
Ein Traktat aus dem Jahre 1755 über die Qualität und Heilkraft des “Ruhlaer Stahlwassers”
Aus: Ruhlaer Fürstenbrunnen (Originalakten), ca. 1895 – 1905
Aus: Akten zum Forstamt: Wasserlieferungen vom Fürstenbrunnen (sog. Farzborn) 1874 – 1889 an S.K.H. nach Gotha …transskribiert.
– Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Herrn Hans Joachim Seyfried, Rostock –
Aus: Akten zum Forstamt: Wasserlieferungen vom Fürstenbrunnen (sog. Farzborn) 1895 – 1905 an S.K.H. nach Gotha …transskribiert
Eine damals wohl kleine, aber regelmäßige Einnahmequelle!
Historische Akten zu Wassersendungen an S.K.H., den Gothaer Großherzog – Schriftverkehr mit der herzoglichen Schatullenverwaltung
Historische Akten zur Nutzung von Quellen und Wasserleitungen in Ruhla und Umgebung – Leistungen und Abgaben
Schon und gerade damals war nichts umsonst!
Akten zum Forstamt: Verschiedenes und Besonderes – speziell auch aus der Zeit des Wirkens von Gottlob König als Revierförster in Ruhla
Diverse historische Berichte, Anordnungen und Beschlüsse betreffend forstwirtschaftliche Obligenheiten, in Fraktur transskibiert.
Diverse Verfügungen und Anordnungen, in Fraktur transskribiert.

Forstarchiv – Gottlob König

Gottlob König, 1779 – 1849, einer der sog. “Forstlichen Klassikern”, leistete im vorvergangenen Jahrhundert einen bedeutenden Beitrag zum Aufbau und der Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Forstbetriebes. Sein Wirken als Förster, Oberförster und Forstrat ist über viele Jahren untrennbar mit Ruhla verbunden, wo er im Jahre 1813 beim Eisenacher Herzog die Anerkennung seines Privatforstinstituts erwirkte und mit der Ausbildung von jungen Forstleuten ein bleibendes Denkmal setzte.
“Die Wälder sind der Länder höchste Zierde!”
Mit seinem Hauptwerk, der 1849 kurz nach seinem Tode erschienenen “Waldpflege” brachte Gottlob König diesen Begriff in die Forstwissenschaft ein und trat darin für die Erhaltung der Bodenkraft, Bestandespflege und Mischwaldbegründung ein. König war ein entschiedener Gegner der Kahlschlagswirtschaft. Ausdrücklich befürwortete er die Naturverjüngung und die Erhaltung der Rotbuche in unseren Wäldern.
Quelle: www.wikipedia.de
Auszüge aus diversen Forstakten und -unterlagen – separate Unterseite

Bibliographie – Rühler Schnorren unn Schnorrpfüffen

Schnorren und Schnorrpfüffen, 1. und 2. Teil. Mit den faksimilierten handschriftlichen Originalen von Otto Böttinger
Die Originale stammen aus dem Nachlaß des langjährigen Vorsitzenden von Alt-Ruhla, Karl-Heinz Herrmann.
Neben den ‘Schnorren unn Schnorrpfüffen’ hat Otto Böttinger noch etliche weitere (zeitgeschichtliche) Dokumente aufbewahrt und in dem hier aufgezeigten Sammelheft hinterlegt, welches glücklicherweise der Nachwelt erhalten geblieben ist.
Rühler Schnorren – Gedichte in Ruhlaer Mundart
– In Auszügen –
Rühler Schnorrpfüffen unn Rühler Schnorren – Gedichte in Ruhlaer Mundart
– In Auszügen –

Arche Nova Ruhla – Über uns

Der Verein Arche Nova Ruhla e.V. betreibt in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Ruhla das Orts- und Tabakpfeifenmuseum, den Seniorentreff Thal-Kittelsthal und den Naturerlebnispfad “Am Breitenberg”.

Mit zahlreichen Veranstaltungen wird zum einen das Museum zum Ort der Begegnung, zum anderen die Gemeinschaft von Jung und Alt gefördert sowie der Zusammenhang von Natur und Kultur an Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen als auch an Senioren vermittelt.

Neben den Museumstreffs sind auch die Projekte zum Erhalt des Naturerlebnispfades sowie die Seniorenveranstaltungen Schwerpunkte unserer Vereinsförderung.
Der Verein Arche Nova Ruhla e.V. wurde am 10.08.2006 von 8 Mitgliedern im Wohnzimmer des Vorsitzenden gegründet. Der Zweck zeigt sich schon im Beinamen: “… Verein für nachhaltige Entwicklung und lebensnahes Lernen e.V.” Damit hat der Verein von Anfang an eine vielfältige Tätigkeit.

Seit 2007 betreut unser Seniorenteam den Seniorentreff Thal/Kittelsthal. Damit finden auch Busfahrten und diverse Veranstaltungen statt.

Schon 2007 hatte der Verein gemeinsam mit Breitenbergschule, Forstrevier Breitenberg und der Stadt die Patenschaft für den Naturerlebnispfad am Breitenberg mit regelmäßigen Arbeitseinsätzen übernommen. Von 2008 bis 2017 leitete unser Umweltbildungsteam die Arbeitsgemeinschaft Naturdetektive an der Grundschule Ruhla. 2018 hat der Verein gemeinsam mit der Stadt Ruhla, der Breitenbergschule, dem Albert-Schweitzer-Gymnasium Ruhla, dem Forstrevier Breitenberg des Forstamtes Marksuhl sowie dem Naturpark Thüringer Wald sowie dem Geopark Inselsberg – Drei Gleichen einen Kooperationsvertrag zum Erhalt von Bildungs- und Tourismuseinrichtungen in der Natur unterschrieben. So finden wieder Arbeitseinsätze am Naturerlebnispfad am Breitenberg statt.

Seit 2008 betreibt unser Museumsteam das Orts- und Tabakpfeifenmuseum Ruhla. Seit 2019 pflegt der Verein mit seinen Mitgliedern auch die Ortschronik und sorgt für die Digitalisierung des Archivgutes.

Unsere Vereinstätigkeit hat viele Begegnungen zwischen Jung und Alt, zu Natur und Kultur, zu Tradition und Geschichte gefördert. So sind die Museumstreffs und die Seniorenfahrten ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Stadt Ruhla mit seinem Ortsteil Thal geworden. Im Jahre 2020 wirkten z.B. im Verein über 50 Mitglieder an den Aktivitäten mit.
Ausgehend von den gesellschaftlichen Wirklichkeiten westlicher Industrienationen mit der dreifachen Entfremdung der Menschen – von der Natur, von den Mitmenschen und von sich selbst – und mit der erlebbaren Sinnkrise, dem Werteverfall bis in den Alltag sowie mit den unabsehbaren Auswirkungen auf die Mitwelt, schließen sich im ARCHE NOVA RUHLA e. V. interessierte Bürger aller Schichten zusammen, um in Ruhla eine außerschulische Bildungs- und Begegnungsstätte mit ganzheitlicher Prägung und modernen Pädagogikansätzen für lebensnahes Lernen und nachhaltige Entwicklung aufzubauen und zu betreiben.

Der ARCHE NOVA RUHLA e. V. eröffnet in einer Bildungs- und Begegnungsstätte den Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Senioren und anderen Teilnehmern die Möglichkeit, auf dem Fundament eigener praktischer Erfahrung und offengelegter Weltanschauung, eine lebenstüchtige, lebensbejahende, selbstbewusste und eigenverantwortliche Persönlichkeit sowie individuelle Gestaltungskompetenz in wichtigen gesellschaftlichen, ökologischen und sozialen Lebensfeldern im regionalem Umfeld mit Blick auf die europäische Kultur zu entwickeln.

Der zusammengesetzte Name „ARCHE NOVA RUHLA“ bringt einerseits die Grundüberzeugungen der Hoffnung und der Gerechtigkeit, wie sie im biblischen Bild der Arche Noah überliefert sind, zum Ausdruck und symbolisiert andererseits die aktive Auseinandersetzung mit innovativen Lebensweisen als nachhaltigen Lebensentwurf entgegen wahrgenommener gesellschaftlicher Fehlentwicklungen und Krisen. Sinnbildlich geht damit das Traditionelle der Arche-Zeit in Lebens- und Lernformen der Neuzeit auf. Die Weitergabe von Werten setzt deren Offenbarung und deren Prüfung vor der jeweiligen praktischen Lebenssituation voraus.

Ausgehend von den gesellschaftlichen Wirklichkeiten westlicher Industrienationen mit der dreifachen Entfremdung der Menschen – von der Natur, von den Mitmenschen und von sich selbst – und mit der erlebbaren Sinnkrise, dem Werteverfall bis in den Alltag sowie mit den unabsehbaren Auswirkungen auf die Mitwelt, schließen sich im ARCHE NOVA RUHLA e. V. interessierte Bürger aller Schichten zusammen, um in Ruhla eine außerschulische Bildungs- und Begegnungsstätte mit ganzheitlicher Prägung und modernen Pädagogikansätzen für lebensnahes Lernen und nachhaltige Entwicklung aufzubauen und zu betreiben.

Der ARCHE NOVA RUHLA e. V. eröffnet in einer Bildungs- und Begegnungsstätte den Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen, Senioren und anderen Teilnehmern die Möglichkeit, auf dem Fundament eigener praktischer Erfahrung und offengelegter Weltanschauung, eine lebenstüchtige, lebensbejahende, selbstbewusste und eigenverantwortliche Persönlichkeit sowie individuelle Gestaltungskompetenz in wichtigen gesellschaftlichen, ökologischen und sozialen Lebensfeldern im regionalem Umfeld mit Blick auf die europäische Kultur zu entwickeln.

Der zusammengesetzte Name „ARCHE NOVA RUHLA“ bringt einerseits die Grundüberzeugungen der Hoffnung und der Gerechtigkeit, wie sie im biblischen Bild der Arche Noah überliefert sind, zum Ausdruck und symbolisiert andererseits die aktive Auseinandersetzung mit innovativen Lebensweisen als nachhaltigen Lebensentwurf entgegen wahrgenommener gesellschaftlicher Fehlentwicklungen und Krisen. Sinnbildlich geht damit das Traditionelle der Arche-Zeit in Lebens- und Lernformen der Neuzeit auf. Die Weitergabe von Werten setzt deren Offenbarung und deren Prüfung vor der jeweiligen praktischen Lebenssituation voraus.

Der Verein ARCHE NOVA RUHLA e. V. ist ein Angebot für alle, die an einer soliden Bildung und einer ganzheitlichen Erziehung interessiert sind, welche sich an Werten und Normen eines guten Mensch-Natur-Verhältnisses, eines guten Mensch-Mensch-Verhältnisses sowie verantwortungsbewusst handelnder Menschen mit Gestaltungskompetenz im Lebensalltag orientiert.

Fazit und Credo: “Nicht die Asche bewahren sondern das Feuer weitertragen!”

(Präambel aus der Satzung der Arche Nova Ruhla)

Bedeutende Ruhlaer – Unser Heimatdichter Ludwig Storch

Ludwig Storch
Thüringischer Dichter und Schriftsteller, Demokrat, 1848er

Zu einem Querschnitt bzw. einer Auswahl seiner Werke

Bernhard Ludwig Storch wurde am 14. April 1803 im heutigen Haus Nr. 29 in der Köhlergasse geboren.
Sein Vater, der Ruhlaer Arzt Johann Gottlieb Storch, nebenbei ein begeisterter und erfolgreicher Nelkenzüchter, war da schon 68 Jahre alt. Des Dichters Storch-Vorfahren, zum Teil aus Ruhla stammend, waren auch Ärzte und Schriftsteller in Gotha, Eisenach und Waltershausen gewesen. Ludwig Storchs Mutter, Henriette Johannette, zweite Ehefrau des Vaters und 35 Jahre jünger als dieser, war eine geborene Gotter und entstammte der gleichen Familie wie der zeitweilige Besitzer von Schloss Molsdorf und Minister Friedrichs II. von Preußen, Adolf Graf von Gotter und der Dichter Friedrich Wilhelm Gotter, Jugendfreund Goethes. Ihr Vater war der in Ruhla zur Unterstützung der Entwicklung des Tabakpfeifengewerbes eingesetzte herzogliche Manufakturkommissar Johann Friedrich Gotter.

Nach dem Tod des Vaters (1810) heiratete die Mutter 1812 den 14 Jahre jüngeren, weitgehend gefühls- und erfolglosen Tabakpfeifen-Beschläger Johann Georg Christian Schreiber, in dessen Werkstatt der junge Ludwig schon ab seinem neunten Lebensjahr tüchtig mitarbeiten musste. Auch im Kramhandel der Mutter hatte er zu helfen und u.a. wie ein Marketender Bier und Branntwein auf Rastplätzen und Tanzsälen zu verkaufen. Das Füttern und Betreuen des Viehs gehörten ebenfalls zu seinen Aufgaben. Nach der Völkerschlacht 1813/14 in Eisenach lagernde kranke Franzosen musste er wochenlang, von Ruhla aus zu Fuß unterwegs, mit Suppe versorgen. Unter zeitweiligen Anflügen von Geistesgestörtheit der Mutter hatte er zu leiden.

Oft floh er, besserer familiärer Liebe und Pflege verlustig, weinend in die Berge und Wälder, um in der reizvollen Natur Ruhe und Frieden zu finden, von den Sagengestalten und Berggeistern, auch von verheißungsvoller Weite und Ferne sowie einem besseren Leben zu träumen. Oder er zog sich in eine auf dem Hausboden aus herrschaftlichen Möbeln (Erbgut seiner Mutter, das als Entschädigung vom letzten Eisenacher Herzog stammte, der durch nicht zurückgezahlte Anleihen ihren Großvater, den Eisenacher Kaufmann Kühn, in Ruin und Tod getrieben hatte) aufgebaute poetische Spielwelt zurück. Wenn die Mutter Verse ihres Vetters Friedrich Wilhelm deklamierte oder ältere Leute Rühler Sagen und Geschichten erzählten, hörte er freudig und aufmerksam zu. Schillers Werke, die er zufällig erlangen konnte, studierte er fleißig und begeistert und in seiner Spielwelt versuchte er sich schon in ersten Gedichten. Schillers Sohn Karl lernte er als Ruhlaer Forsteleven, Schillers Witwe und Tochter als Badegäste in Ruhla kennen.

Neidvoll sah er oft auf die Ruhlaer Kaufmanns- und Fabrikantenkinder und ihre Bildungsmöglichkeiten. All diese Erlebnisse und Situationen prägten den Knaben nachhaltig und waren mitbestimmend für seinen späteren Lebensweg als Schriftsteller.

Eine höhere Schulbildung war Ludwig Storch zunächst versagt. Noch nicht einmal 14-jährig musste er am 1. Januar 1817 in Erfurt eine
Kaufmannslehre antreten, aus der er nach 15 Monaten wegen dichterischer Nebenbeschäftigung (er hatte am Drama „Das Landhaus am See“ geschrieben, das im späteren Roman „Aus einer Bergstadt“ eine Rolle spielt) entlassen wurde. Eine zweite Lehre in einer Erfurter Materialwarenhandlung endete nach kurzer Zeit durch einen lebensgefährlichen Unfall (ein Essigfass hatte ihn überrollt und die Kellertreppe mit hinuntergerissen). Nun konnte er seinen Willen durchsetzen und das Gymnasium in Gotha besuchen, wo ihn die etwas ältere, hübsche Schuhhändlerstochter Ernestine Schramm in seiner materiellen Notlage unterstützte. Daraus entwickelte sich eine Liebesbeziehung, die nicht ohne Folgen blieb. Deswegen musste er 19-jährig das Gothaer Gymnasium verlassen, wechselte an das Nordhäuser über und bald schon zur Universität Göttingen zum Theologie- und Philosophiestudium, das ihn aber enttäuschte und er deswegen aufgab.

Es folgte ein Jahr der materiellen Not (1824), über das ihn Ruhlaer Bürger mit Anleihen hinweghalfen. Auch das nachfolgende Studium der Humaniora (Literatur und Altsprachen) und Pädagogik in Leipzig brach er ab, verdiente seinen und seiner Familie Lebensunterhalt – seit 1825 war er verheiratet und hatte nun zwei Söhne – zunächst mit Übersetzungen, Korrekturlesen und redaktioneller Tätigkeit und begann, nach nochmaliger kurzzeitiger Aufnahme des Studiums in Leipzig, nunmehr 23-jährig, seine Schriftstellerlaufbahn. Die ebenfalls erwogene Absicht, zusammen mit seiner hübschen Frau Schauspieler zu werden, gab er auf.

Fortan brachte er jährlich mindestens zwei Werke heraus, mit zum Teil mehrbändigen Romanen und zahlreichen Erzählungen, insgesamt über 50 Bücher, dazu Landschaftsbeschreibungen, Berichte über Persönlichkeiten, Kurzgeschichten, historische, volkskundliche und aktuelle Abhandlungen, Balladen, lyrische und politische Gedichte. Als national Denkender beteiligte er sich aktiv an der Thüringer Sängerbewegung des Vormärz und als Gesellschaftskritiker und Demokratieverfechter an der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848/49 in Gotha.

Alle Vorhaben Ludwig Storchs, als Verlagsbuchhändler, Druckereibetreiber, Redakteur oder Herausgeber von Zeitungen tätig zu sein, scheiterten, weil ihn gewonnene Partner täuschten und betrogen, ihm notwendige Genehmigungen versagt blieben oder seine offene Art und fortschrittlich-demokratische Gesinnung missfielen. Die Herausgabe von thüringischen Volkszeitungen verhinderte die Zensur mehrmals. Wegen Äußerungen gegen die herrschende Oberschicht, dem Bankrott seiner Gothaer Verlagsanstalt, den Aktivitäten als 1848er und entsprechender Veröffentlichungen hatte er mit der Zeit in Gotha einen schweren Stand. Trotzdem verbrachte er mehr als 25 Jahre dort.

Zeitlebens hatte er keine berufliche Anstellung, somit kein anderes Einkommen und war auf das Schreiben und Verkaufen seiner Manuskripte bzw. meist knappe Honorare angewiesen. Der Bankrott der Verlagsanstalt hatte viele Notjahre zur Folge. Im Jahre 1852 verließ er Gotha und wohnte dann vierzehn Jahre nacheinander in vielen Orten Deutschlands, zum Teil in recht bescheidenen Verhältnissen. Einmal hielt er sich sogar einige Monate in Nordungarn auf. 1853 trug er sich mit dem Gedanken, nach Nordamerika auszuwandern und in Erfüllung eines Jugendtraumes noch Farmer zu werden, was ihm aber sein neuer Verleger Ernst Keil (Leipzig) und Alexander Ziegler ausredeten. Beide, sowie Zieglers Bruder unterstützten ihn finanziell. Sein Sohn Robert, der nach Amerika vorausgefahren war, kam bald krank zurück. In Ruhla machten Angehörige der Kaufmannsfamilie Dreyß, die er in seiner Romantrilogie „Aus einer Bergstadt“ wegen Ausbeutungspraktiken im Trucksystem angegriffen hatte, zusätzlich zur ablehnenden Gothaer Haltung noch Stimmung gegen ihn. Deswegen besuchte er seinen Heimatort längere Zeit nicht mehr.

Ludwig Storch war trotz seines labilen Gesundheitszustandes, seiner Schwerhörigkeit und der Schicksalsschläge – beide Söhne starben frühzeitig, Geld und Besitz gingen ihm mehrmals verloren – ein überaus fleißiger, bekannter, von vielen Menschen gern gelesener schöngeistiger Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Zeit seines Lebens ist er ein begeisterter Thüringer geblieben. Seine Thüringen-Texte, -Gedichte und –Lieder sind mehrfach erschienen, wurden auf den Sängertagen, Revolutions- und anderen Veranstaltungen wiederholt vorgetragen und begeistert aufgenommen. Im Besonderen ist er jedoch bis zu seinem Lebensende ein Rühler geblieben.

In Ruhla bzw. im Erbstromtal spielen die Storchs Romane und Erzählungen „Vörwerts Häns“, „Aus einer Bergstadt“, „Der Fliegenschneider“, „Müs-All“, „Die Rühler Lüter in Arnstadt“, „Der arme Schelm“. Abhandlungen hat er geschrieben über den Seebacher Dr. Dicel, über Vörwerts Häns, den Harfenbauer Johann Andreas Stumpff, über die Venetianer im Thüringer Wald, über den Rennsteig, über Liebenstein und Steinbach, über „Die Ruhl und die Rühler“, ein Wanderbuch für den Thüringer Wald u.a. gesellschaftliche und politische Verhältnisse, Sitten und Bräuche, Sagen, Besonderheiten und Liebhabereien der Ruhlaer. Hinweise zu Tracht und Mundart hat er überliefert. Seinem langjährigen Freund Ludwig Bechstein übermittelte er die Ruhlaer Sagen für dessen Sammlung. Zu Prof. Karl Regels Buch „Die Ruhlaer Mundart“ (Weimar 1868) hat er Wesentliches zugeliefert.

Auf Betreiben seines Freundes und Landsmannes Alexander Ziegler schrieb er die Ruhla-Lieder und ab 1863 die wertvollen Gedichte in Ruhlaer Mundart (zusammen veröffentlicht in „Poetischer Nachlass“, Eisenach 1882 und teilweise 2003!). Alexander Ziegler war es auch, der den alternden Dichter 1866 eine Pension der Schiller-Stiftung mit Wohnsitz in Kreuzwertheim am Main beschaffte. Dort heiratete er, nach dem Tod seiner ersten Frau Ernestine (1870), die immer in Gotha geblieben war, 1872 seine zweite Frau, die Kindergärtnerin, Mädchenturnlehrerin und Dichterin (Pseudonym „Elfriede con Coburg“) Bernhardine Fromman-Herold, die ihn, den zuletzt fast Tauben und äußerst Sehschwachen, bis zu seinem Lebensende umsorgte und pflegte.

Seinen Geburtsort Ruhla besuchte er nach längerer Zeit wieder 1863 (zur Einweihung des Stumpff-Denkmals, wo er Worte des Gedenkens und eigene Verse sprach), dann vier Jahre später (zur Einweihung des ersten Carl-Alexander-Turmes, wo er wieder eigene Gedichte vortrug) und letztmalig 1877, wo er sich mit den Ruhlaern wieder endgültig versöhnte.

In seinem Pensionshaus am Main in Kreuzwertheim ist Ludwig Storch am 5. Februar 1881 verstorben. Auf dem dortigen Friedhof befindet sich sein Grabmal, das von der Gemeinde seit 1927 erhalten und gepflegt wird. Am Wohn- und Sterbehaus gibt es eine Gedenktafel, wie auch im Ruhlaer Dichterhain.