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00_Historische Akten – Der Lehrling Anno 1941
Eine “allgemeine Berufs- und Geschäftskunde für gewerbliche Berufschulen” von 1835
Ein seinerzeitiges Prüfungs-Vorbereitungsbuch für angehende Gesellen und Facharbeiter
Ein seinerzeitiges Prüfungs-Vorbereitungsbuch für angehende Gesellen und Facharbeiter
Zur freundlichen Beachtung: Die Qualität der hier reproduzierten Dokumente entspricht aufgrund ihres Alters und Erhaltungszustand nicht immer den heute üblichen Ansprüchen. Im Interesse der Wahrung der historischen Authentizität wurde aber auf eine Übertragung in heutige Schrift und Darstellung verzichtet.
104-jähriges Jubiläum Vereintes Ruhla
![]() | | Am 1. April 2021 bestand Ruhla als Einheitsgemeinde seit nunmehr 100 Jahren. 24235_d4289b-2a>Anläßlich des 102. Jahrestages der Vereinigung der beiden Ortsteile wurde eine Gedenktafel enthüllt, die an dieses Ereignis erinnert. |
Eine erste urkundliche Nennung Ruhlas im Erbbuch der Grafschaft Henneberg datiert aus dem Jahre 1355. Reste der schon 1183 urkundlich erwähnten kleinen romanischen Kapelle in der Gemarkung Glasebach oberhalb Ruhlas zeugen von wesentlich früheren Ansiedlungen.
Der Ursprung Ruhlas, im heutigen Flurbezirk “Alte Ruhl” gelegen, geht auf sogenannte “Waldschmiede” des 12./13. Jhdts. zurück, die zugleich Bergleute, Köhler und Schmelzer waren. Aus anstehendem Erz wurde bis etwa zu Beginn des 14. Jhdts. an Ort und Stelle Eisen erzeugt und daraus Blankwaffen hergestellt.
Bergbau und die Bearbeitung der geförderten Erze prägten das Bild Ruhlas. Infolge des entwicklungsbedingten Verfalls des Waffenschmiedehandwerks verlegte man sich um 1530 auf die Herstellung von Messerwaren. Etwa 200 Jahre lang war nun das Messerschmiedehandwerk in Ruhla dominierend.
Viele Jahrhunderte war Ruhla durch die Zugehörigkeit zu zwei Herzogtümern geteilt. Schon die Ersterwähnung von 1355 spricht von der “….die Ruhla halb”. So wird Ruhla 1640 im ernestinischen Teilungsprozess zwischen den Herzögen Ernst I. (“der Fromme”) von Sachsen-Gotha und Albrecht von Sachsen-Eisenach aufgeteilt. Dabei bildete der “Erbstrom” (auch “Rolla” oder “Ruhlaha” genannt) die natürliche Grenze. Dies, aber auch Konkurrenz (sich entwickelnde Industrie in Solingen), Absatz (erstarrte Innungsgesetze und Zollgrenzen) sowie die Abwanderung von ca. 80 Ruhlaer Familien der Messerschmiedezunft führten zum Niedergang des Ruhlaer Messerhandwerkes. Wurden Mitte des 17. Jahrhunderts verschiedene Innungssatzungen der Ruhlaer Messerschmiede aufgeführt, so wurde im Jahre 1819 die Messerschmiedeinnung aufgelöst. Vollständig ist dieses Handwerk zum Ende des 19. Jahrhunderts verschwunden.
Noch in der Blüte des Messerschmiedehandwerks wurde mit der artverwandten Pfeifenbeschlagfertigung der Grund zu einem neuen Erwerbszweig gelegt. Schon bald wurden in Ruhla komplette Tabakspfeifen hergestellt. Vor allem die Verwendung von Meerschaum und ab 1772 die Erfindung des Massemeerschaums, auch “Rühler Meerschaum” genannt, machten Ruhla weithin über seine Grenzen bekannt.
Der Ursprung Ruhlas, im heutigen Flurbezirk “Alte Ruhl” gelegen, geht auf sogenannte “Waldschmiede” des 12./13. Jhdts. zurück, die zugleich Bergleute, Köhler und Schmelzer waren. Aus anstehendem Erz wurde bis etwa zu Beginn des 14. Jhdts. an Ort und Stelle Eisen erzeugt und daraus Blankwaffen hergestellt.
Bergbau und die Bearbeitung der geförderten Erze prägten das Bild Ruhlas. Infolge des entwicklungsbedingten Verfalls des Waffenschmiedehandwerks verlegte man sich um 1530 auf die Herstellung von Messerwaren. Etwa 200 Jahre lang war nun das Messerschmiedehandwerk in Ruhla dominierend.
Viele Jahrhunderte war Ruhla durch die Zugehörigkeit zu zwei Herzogtümern geteilt. Schon die Ersterwähnung von 1355 spricht von der “….die Ruhla halb”. So wird Ruhla 1640 im ernestinischen Teilungsprozess zwischen den Herzögen Ernst I. (“der Fromme”) von Sachsen-Gotha und Albrecht von Sachsen-Eisenach aufgeteilt. Dabei bildete der “Erbstrom” (auch “Rolla” oder “Ruhlaha” genannt) die natürliche Grenze. Dies, aber auch Konkurrenz (sich entwickelnde Industrie in Solingen), Absatz (erstarrte Innungsgesetze und Zollgrenzen) sowie die Abwanderung von ca. 80 Ruhlaer Familien der Messerschmiedezunft führten zum Niedergang des Ruhlaer Messerhandwerkes. Wurden Mitte des 17. Jahrhunderts verschiedene Innungssatzungen der Ruhlaer Messerschmiede aufgeführt, so wurde im Jahre 1819 die Messerschmiedeinnung aufgelöst. Vollständig ist dieses Handwerk zum Ende des 19. Jahrhunderts verschwunden.
Noch in der Blüte des Messerschmiedehandwerks wurde mit der artverwandten Pfeifenbeschlagfertigung der Grund zu einem neuen Erwerbszweig gelegt. Schon bald wurden in Ruhla komplette Tabakspfeifen hergestellt. Vor allem die Verwendung von Meerschaum und ab 1772 die Erfindung des Massemeerschaums, auch “Rühler Meerschaum” genannt, machten Ruhla weithin über seine Grenzen bekannt.
Kunstvoll geschnitzte Pfeifenköpfe von einzigartiger Schönheit sind heute im Orts- und Tabakpfeifenmuseum zu bewundern:
Mitte des 19. Jhdts. kam es zum großen Aufschwung der Pfeifenindustrie. Es wurden jährlich bis zu 23 Mio. Pfeifenköpfe und 15 Mio. komplette Pfeifen erzeugt im Wert von fast 2 Mio. Talern = 58 Mio. Euro. Mit dem Tod des letzten Meerschaumkopfschneiders (1981) starb das Tabakpfeifengewerbe in Ruhla gänzlich aus, nachdem es bereits Anfang des 20. Jhdts. fast vollständig erloschen war.
Aber auch als Badeort hatte sich Ruhla Mitte des 18. Jahrhunderts einen Namen gemacht. Die Entdeckung einer eisenhaltigen Quelle (“Rühler Stahlwasser“, 1737) und weiterer Mineralquellen (Eisensäuerlinge) sowie die spätere Errichtung eines Badehauses verhalfen Ruhla ab 1756 zu einem regen Badebetrieb.
Ebenso entwickelte sich Ruhla im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum der Forstwirtschaft. 25 Jahre lang wirkte hier der Begründer der neuen Forstwirtschaft in Deutschland, Gottlob König.
Aber auch als Badeort hatte sich Ruhla Mitte des 18. Jahrhunderts einen Namen gemacht. Die Entdeckung einer eisenhaltigen Quelle (“Rühler Stahlwasser“, 1737) und weiterer Mineralquellen (Eisensäuerlinge) sowie die spätere Errichtung eines Badehauses verhalfen Ruhla ab 1756 zu einem regen Badebetrieb.
Ebenso entwickelte sich Ruhla im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum der Forstwirtschaft. 25 Jahre lang wirkte hier der Begründer der neuen Forstwirtschaft in Deutschland, Gottlob König.
Ein weiterer politischer Meilensteine in der Entwicklung Ruhlas war die Verleihung des Stadtrechts an beide Orte Ruhlas (1896) – Ruhla Gothaischen Anteils und Ruhla Weimarischen Anteils. Mit der Zerschlagung des Deutschen Kaiserreiches 1918 und der Ausrufung der Weimarer Republik (1919) gehörten nun beide Städte zum neu gegründeten Land Thüringen (1920). Am 1. April 1921 kam es zum Zusammenschluss der beiden Städte.
Aus dem “Thüringer Gesetzblatt” vom 29. Juli 1920
Aus der lokalen Presse: “Ruhlaer Zeitung”, April 1921
Zwischen 1926 und 1928 entstand in Ruhla nach den Plänen des Bauhausarchitekten Thilo Schoder (1888-1979) ein einzigartiges Bauhausensemble mit Sozialwohnungen, Stadtcafe, Konsum und Spielplatz. Beispielgebend war, dass jede Wohnung in der Regel über zwei Zimmer, Küche, Toilette verfügte und im Dachgeschoss sich für jeden Treppenaufgang ein Gemeinschaftsbad befand, über dessen Benutzung ein Badeplan der Mieter entschied. Heute steht dieses einzigartige Bauwerk unter Denkmalschutz.
Viele Industriebetriebe prägten nun das Bild der Stadt Ruhla. In der Folge bildeten sich vor allen Dingen einige Großbetriebe der Metallverarbeitung heraus. Weit bekannt wurde die Uhrenindustrie und die Fahrzeugelektrik, die für das Erbstromtal zum größten Arbeitgeber wurden. Nach 1990 entstanden durch Auflösung der Uhrenwerke Ruhla im Rahmen der Privatisierung die Firma GARDÉ Uhren- und Feinmechanik Ruhla GmbH.
Mit Vollendung der strukturellen Gebietsreform 1994 gehören Thal und Kittelsthal als Ortsteile zu Ruhla. Heute ist die Berg- und Uhrenstadt Ruhla ausgezeichnet als “Staatlich anerkannter Erholungsort” und nach über 25 Jahren Stadtentwicklung ein gutes Stück weitergekommen. Leerstehende Häuser und Industriebrachen wurden abgerissen oder umgewandelt. Dem Gast bietet sich heute ein sehenswertes Stadtbild. Der überaus interessanten Geschichte Ruhlas wurde bei der Umwandlung vom reinen Industriestandort zum liebenswerten Wohn- und Ferienort, mit mittelständischen Betrieben, Rechnung getragen.
Bei einem Rundgang durch Ruhla kann man auch heute noch viele Zeugen der interessanten Geschichte erkennen.
Viele Industriebetriebe prägten nun das Bild der Stadt Ruhla. In der Folge bildeten sich vor allen Dingen einige Großbetriebe der Metallverarbeitung heraus. Weit bekannt wurde die Uhrenindustrie und die Fahrzeugelektrik, die für das Erbstromtal zum größten Arbeitgeber wurden. Nach 1990 entstanden durch Auflösung der Uhrenwerke Ruhla im Rahmen der Privatisierung die Firma GARDÉ Uhren- und Feinmechanik Ruhla GmbH.
Mit Vollendung der strukturellen Gebietsreform 1994 gehören Thal und Kittelsthal als Ortsteile zu Ruhla. Heute ist die Berg- und Uhrenstadt Ruhla ausgezeichnet als “Staatlich anerkannter Erholungsort” und nach über 25 Jahren Stadtentwicklung ein gutes Stück weitergekommen. Leerstehende Häuser und Industriebrachen wurden abgerissen oder umgewandelt. Dem Gast bietet sich heute ein sehenswertes Stadtbild. Der überaus interessanten Geschichte Ruhlas wurde bei der Umwandlung vom reinen Industriestandort zum liebenswerten Wohn- und Ferienort, mit mittelständischen Betrieben, Rechnung getragen.
Bei einem Rundgang durch Ruhla kann man auch heute noch viele Zeugen der interessanten Geschichte erkennen.
Hier und so verliefen vor 1921 die damaligen Grenzen
Und zu guter Letzt: Die damalige, kaum vergangene Teilung im Spiegel des Ruhlaer Notgeldes
Fragen zum Handling
Tips und Hinweise zum Handling auf dieser Website (neudeutsch: F.A.Q’s.) – Stand: November 2025
Das Handling der Site ist weitestgehend selbsterklärend. Auf lange Texte und Bedienungsanleitungen haben wir daher verzichtet. Ohnehin war und ist es das Los von Handbüchern, kaum oder auch nicht gelesen zu werden! Da diese Site gewissermaßen ‘lebt’ und permanent vervollständigt wird, wäre auch ein aktuelles Bedienerhandbuch unverhältnismäßig erstellungsintensiv.
Empfehlung: Die Site enthält ein umfangreiches und aktuelles Wörter- und Synonymverzeichnis (die Lupen-Suchfunktion im Hauptmenü rechts oben), das auf die jeweiligen Unterseiten referenziert und die Suchergebnisse per Mausklick zur Verfügung stellt. Hinzu kommt eine Sitemap, die in grafischer Form alle Unterseiten anzeigt und die hier aus anwählbar, sprich: anklickbar sind.
Auch hier gilt: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – einfach mal ausprobieren 🙂 🙂
Allerdings gibt es in dem folgenden Tab für Minimalisten und Puristen eine kleine Powerpoint-Präsentation im PDF-Format, die urheberrechtsfrei ist, heruntergeladen werden kann und grundlegende Tips nebst einige repräsentative Beispiele zeigt. Für eine Darstellung auf Smartphones ist sie (aufgrund der Größe vieler Vorlagen) allerdings nur bedingt geeignet. Auf einem Tablet sollte es aber gut funktionieren. Viel Spaß!!
Empfehlung: Die Site enthält ein umfangreiches und aktuelles Wörter- und Synonymverzeichnis (die Lupen-Suchfunktion im Hauptmenü rechts oben), das auf die jeweiligen Unterseiten referenziert und die Suchergebnisse per Mausklick zur Verfügung stellt. Hinzu kommt eine Sitemap, die in grafischer Form alle Unterseiten anzeigt und die hier aus anwählbar, sprich: anklickbar sind.
Auch hier gilt: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – einfach mal ausprobieren 🙂 🙂
Allerdings gibt es in dem folgenden Tab für Minimalisten und Puristen eine kleine Powerpoint-Präsentation im PDF-Format, die urheberrechtsfrei ist, heruntergeladen werden kann und grundlegende Tips nebst einige repräsentative Beispiele zeigt. Für eine Darstellung auf Smartphones ist sie (aufgrund der Größe vieler Vorlagen) allerdings nur bedingt geeignet. Auf einem Tablet sollte es aber gut funktionieren. Viel Spaß!!
Grundsätzlich genügt eine gängige Internetverbindung in Verbindung mit einem PC, Mac oder Linux-Rechner (anderes Equipment vorbehaltlich). Weitere Hinweise siehe auch unter dem obenstehenden Punkt bezüglich der Darstellung auf Tablets und Smartphones. Es kann allerdings auf älteren Geräten und/oder Software-Front-Ends (virtuelle Maschinen) möglicherweise Darstellungsprobleme geben (siehe z.B. oben bei der Thematik ‘Internet Explorer’). Gleichwohl: es ist eigentlich schon eine gewisse museale Technik vonnöten, damit überhaupt nichts dargestellt wird.
Übrigens: im Nicht-EU-Ausland sollte das mobile Surfen auf dieser Site ohne Roaming-Kostendeckelung besser nicht vorgenommen werden – die Rechnung zu Hause wird dann wohl für erhebliche Verstimmung sorgen … Dafür kann aber die Site und ihr Betreiber nichts – eine diesbezügliche Forderung nach Kostenübernahme dürfte erfolglos sein und bleiben… Wir haben Sie gewarnt!!
Übrigens: im Nicht-EU-Ausland sollte das mobile Surfen auf dieser Site ohne Roaming-Kostendeckelung besser nicht vorgenommen werden – die Rechnung zu Hause wird dann wohl für erhebliche Verstimmung sorgen … Dafür kann aber die Site und ihr Betreiber nichts – eine diesbezügliche Forderung nach Kostenübernahme dürfte erfolglos sein und bleiben… Wir haben Sie gewarnt!!
Nein, dies läß sich aus personellen und finanziellen Gründen baw. nicht darstellen. Dessen ungeachtet, haben Sie aber Ihr Anliegen über unsere Kontaktplattform an uns zu schicken. Telefonisch ist dies grundsätzlich zwar auch möglich (siehe Impressum) , jedoch dürfte aus o.g. Gründen eine unverzügliche Klärung zuweilen nur schwer möglich sein.
Site-Präsentation im PDF-Format mit Erklärungen und Handlingsbeispielen anhand diverser Screenshots. Die Dateien können – analog den diversen anderen Dokumenten auf dieser Site – im Blätter- und Präsentationsmodus geöffnet werden. Die Downloadfunktion ist hier freigeschaltet.
Das Herunterladen und die anschließende Nutzung erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr!
Das Herunterladen und die anschließende Nutzung erfolgt ausschließlich auf eigene Gefahr!
Vor dem Hintergrund der erheblichen Datenmengen, die in dieser Website hinterlegt sind, ist es im Interesse der Nutzerfreundlichkeit und optimalen Performance sinnvoll, neben einer Datenkomprimierung auch ein statisches Zwischenspeichern (sog. ‘caching’) gestaffeltes Laden (sog. ‘lazy loading’) zu nutzen, um die Gesamt-Wartezeiten auf Ihrem Bildschirm so weit wie möglich zu reduzieren. Alle diese technisch bedingten Vorgänge spielen sich auf dem Server ab. Als Benutzer bemerken Sie diese Maßnahmen lediglich in Form eines geringfügig verzögerten Bild- bzw. Seitenaufbaus beim Laden einzelner Tableaus und ggf. bei Bewegung des Mauszeigers, wobei dies bei den derzeit üblichen und performanten Netzwerkverbindungen sich in der Größenordnung von Sekundenbruchteilen bewegen dürfte.
Die Gesamtleistung der Website wird durch das Verzögern des Ladens interner Dateien und Programmkomponenten, z.B. Java-Scripte, bis zur ersten Benutzerinteraktion (z. B: Scrollen, Klicken) verbessert und in der Summe erheblich beschleunigt.
Die Gesamtleistung der Website wird durch das Verzögern des Ladens interner Dateien und Programmkomponenten, z.B. Java-Scripte, bis zur ersten Benutzerinteraktion (z. B: Scrollen, Klicken) verbessert und in der Summe erheblich beschleunigt.
Es hat schon seine Richtigkeit: Die ursprüngliche Webadresse unseres Vereins lautete http://www.arche-nova-ruhla.de. Leider wurde im Jahre 2020 die Betreuung des Contents vom damaligen Websitenbetreiber aufgegeben und die Adresse war einige Jahre ist nicht mehr aktiv. Leider ist es erst vor kurzem gelungen, eine Überschreibung dieses Domainnamens auf uns zu realisieren (Datenschutz!).
Aus historischen und technischen Gründen nutzen wir daher serverseitig und baw. die neue Einstiegsseite https://www.archenova-ruhla.de, die im Hintergrund automatisch auf die gesicherte und zertifizierte URL https://www.anv.ddnss.de umgeleitet wird. Für den Nutzer macht dieser – zugegeben – kleine Schönheitsfehler keinen Unterschied im Handling.
Im übrigen funktioniert die oben genannte Umleitung auch bei den Webadressen https://www.arche-nova-ruhla.net bzw. https://www.arche-nova-ruhla.org. Auch sind die URL’s ohne https://.. , also als http://.. bzw. auch komplett ohne http.. aufrufbar, dann erfolgt, analog oben, eine entsprechende Weiterleitung. Wer’s nicht glaubt – im WWW gibt’s etliche Tools, wo man es gerne überprüfen kann.
Auch auf das ‘www’ in der Webadresse kann verzichtet werden; das Ergebnis ist identisch.
Aus historischen und technischen Gründen nutzen wir daher serverseitig und baw. die neue Einstiegsseite https://www.archenova-ruhla.de, die im Hintergrund automatisch auf die gesicherte und zertifizierte URL https://www.anv.ddnss.de umgeleitet wird. Für den Nutzer macht dieser – zugegeben – kleine Schönheitsfehler keinen Unterschied im Handling.
Im übrigen funktioniert die oben genannte Umleitung auch bei den Webadressen https://www.arche-nova-ruhla.net bzw. https://www.arche-nova-ruhla.org. Auch sind die URL’s ohne https://.. , also als http://.. bzw. auch komplett ohne http.. aufrufbar, dann erfolgt, analog oben, eine entsprechende Weiterleitung. Wer’s nicht glaubt – im WWW gibt’s etliche Tools, wo man es gerne überprüfen kann.
Auch auf das ‘www’ in der Webadresse kann verzichtet werden; das Ergebnis ist identisch.
Diese scheinbar nicht zugänglichen Menüpunkte sind gewissermaßen die Kapitelüberschriften des Websiten-Inhalts. Natürlich wäre es möglich, auch hier Seiten mit Texten, Bildern, …, was auch immer, zu hinterlegen. Allerdings erschwert dies ziemlich das Handling mit der Gesamt-Site und macht sie unübersichtlicher. Daher haben wir uns entschlossen, die internen Links auf diesen Menüpunkten zu streichen und den Inhalt in den jeweiligen Untermenüs zu hinterlegen. Also: das ist korrekt so: alles, was die kleinen Pfeile beeinhaltet, öffnet ‘nur’ ein weiteres Untermenü. Aber keine Sorge, es ist noch immer alles da. 😉
Wie bereits im vorstehenden Punkt erläutert: die Site beinhaltet sehr viele Dateien und überträgt ein erhebliches Datenvolumen. Dies ist serverseitig bereits weitestgehend optimiert und hier läßt sich auch kaum noch etwas verbessern. Grundsätzlich besteht aber auf Anwenderseite z.B. die Möglichkeit, den Zwischenspeicher des Browsers zu optimieren, indem die lokale Cache-Dateien gelöscht werden und der lokale Browser ggf. vergrößert wird. (die Bedienungsanleitung befindet sich im Handbuch Ihres Webbrowsers). Dies bietet zudem den Vorteil, daß lokal gespeicherte und veraltete Dateien eliminiert werden, was sich im übrigen auch auf andere Webseiten durchaus positiv auswirken kann. Allerdings beinhaltet dieses Verfahren auch Risiken, falls Dateien gelöscht werden, die ggf. zur Funktionsfähigkeit von Webanwendungen benötigt werden, z.B. Cookies, … Insofern trägt hier der Anwender die alleinige Gefahr einer möglichen Funktionsbeeinträchtigung auf seinem Arbeitsplatz.
Eine gute Frage! Im allgemeinen funktioniert die Site auf allen gängigen und aktuell gehaltenen Browsern. Eine Ausnahme bildet der Internet Explorer (IE), wo die grafische Darstellung teilweise verzerrt wird und auch nicht alle Bilder fehlerfrei angezeigt werden. Die Ursachen sind in aller Regel Scripte und Programmteile, die mit dem IE nicht kompatibel sind.
Der IE wird vom Hersteller seit einigen Jahren nicht mehr weiterentwickelt und hat mittlerweile einen Marktanteil im einstelligen Prozentbereich.
Eine Anpassung der o.g. Programmteile wäre mehr als aufwendig. Auch sehen die Anforderungen des Gesetzgebers im Datenschutz diverse Funktionalitäten vor, die im Zusammenspiel mit dem IE nicht oder nur noch mit unverhältnismäßigem Aufwand zu realisieren wären.
Auch Uralt-Versionen von anderen gängigen Browsern dürften Darstellungsprobleme haben. Die besten Erfahrungen haben wir hier im Zusammenspiel mit dem Firefox- bzw. Chromium-Browser gemacht.
Das Ruckeln beim Abspielen von Videos ist offenbar auch ein Browserproblem. Im Internet gibt es diverse Tips, wie dieser Effekt gemindert beseitigt werden kann. Wir bitten um Verständnis, daß wir hier keine verbindlichen Hinweise geben können – insofern verweisen wir auf die einschlägigen Handlungsanleitungen – immer natürlich unter Ausschluß jedweder Gewähr. Auch hier haben der Chromium und der Firefox die wenigsten Schwierigkeiten bereitet!
Der IE wird vom Hersteller seit einigen Jahren nicht mehr weiterentwickelt und hat mittlerweile einen Marktanteil im einstelligen Prozentbereich.
Eine Anpassung der o.g. Programmteile wäre mehr als aufwendig. Auch sehen die Anforderungen des Gesetzgebers im Datenschutz diverse Funktionalitäten vor, die im Zusammenspiel mit dem IE nicht oder nur noch mit unverhältnismäßigem Aufwand zu realisieren wären.
Auch Uralt-Versionen von anderen gängigen Browsern dürften Darstellungsprobleme haben. Die besten Erfahrungen haben wir hier im Zusammenspiel mit dem Firefox- bzw. Chromium-Browser gemacht.
Das Ruckeln beim Abspielen von Videos ist offenbar auch ein Browserproblem. Im Internet gibt es diverse Tips, wie dieser Effekt gemindert beseitigt werden kann. Wir bitten um Verständnis, daß wir hier keine verbindlichen Hinweise geben können – insofern verweisen wir auf die einschlägigen Handlungsanleitungen – immer natürlich unter Ausschluß jedweder Gewähr. Auch hier haben der Chromium und der Firefox die wenigsten Schwierigkeiten bereitet!
Never changing a running system! Ok, das ist verständlich aber im vorliegenden Falle leider ein wenig kontraproduktiv. Selbst der Hersteller rät seit Jahren von der Nutzung des IE ab und seit einiger Zeit ist auch der lfd. Support des Herstellers ausgelaufen! Schon schwierig, wenn da keine Änderung zugelassen werden soll – aber es gibt ja immer noch die Möglichkeit, von zu Hause oder an anderen Orten auf der Site zu surfen …
Es ist alles da!
In der Fußzeile der Site gibt es eine Menüauswahl zu den relevanten Punkten und unter dem ist alles zu finden, was das juristische Herz begehrt 🙂
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Das ist der Standard: Der Gesetzgeber verpflichtet uns ausdrücklich, von jedem Benutzer unserer Site dem Einsatz von Cookies zuzustimmen. Natürlich ist es im Sinne einer guten Lesbarkeit nicht sinnvoll, bei jedem Klick auf jede Einzelseite immer wieder eine separate Bestätigung einzufordern. Aber letztlich ist dies eine Einstellung im System-Menü des Front-End-Browsers, für die es allerdings kein allgemeingültiges Rezept gibt. Wir empfehlen, die Einstellungen Ihres Browsers ggf. so zu modifizieren, daß er Cookies grundsätzlich akzeptiert; was ohnehin der gängige ‘Standard’ ist. Sinnvoll erscheint es hier, in den Systemeinstellungen des Browsers die Akzeptanz der Cookies von Drittanbietern zu sperren. Dies erfolgt allerdings ausschließlich in Regie und Verantwortung des Benutzers! Im Zweifelsfall kontaktieren Sie bitte Ihren Systembetreuer oder ziehen das Benutzerhandbuch zu Rate. Auch hier haben wir derzeit die wenigsten Probleme beim Einsatz des Firefox- bzw. Chromium-Browsers zu verzeichnen.
Alle oben genannten Einstellungen erfolgen jedoch ausschließlich in Eigenregie und Verantwortung des Nutzers vor Ort! In diesem Zusammmenhang verweisen wir auch auf die Angaben zum Datenschutz (unter Menüpunkt ‘Rechtliches’).
Übrigens: Nach Bestätigung des Cookie-Banners verschwindet die Anzeige in die rechte untere Ecke Ihres Browsers und kann auf der Startseite jederzeit mit einem Mausklick wieder in den Vordergrund geholt werden. Einfach mal ausprobieren!
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Dieses Cookie ist aussschließlich für diese Unterseite und den jeweilig eingebetteten Inhalt gültig – es können ggf. auch mehrere geschützte Bereiche inkludiert und mit separaten Paßwörtern und Cookies verknüpft werden. Eine parallele Nutzung mehrerer Arbeitsplätze ist grundsätzlich und ebenfalls möglich.
Zur gleichen Zeit kann allerdings nur ein eingebetteter Bereich – quasi alternierend – aufgerufen werden.
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Diese Funktionen sind serverseitig gesperrt und dies ist aus Gründen des Urheberrechts auch so gewollt. Das Bildmaterial ist zudem mit einem Copyright-Eintrag versehen. Allerdings: die Aufnahmeanträge für unseren Verein sind sehr wohl download- und auch druckbar – hierzu gibt es auf den Dokumenten jeweils einen entsprechenden Button 🙂
Die Site ist als reines Informationsmedium konzipiert. Dessen ungeachtet besteht aber selbstverständlich die Möglichkeit, eine Nachricht an uns zu senden, so beispielweise per e-Mail. Bitte nutzen Sie hierzu das entsprechende Kontaktformular (Zugang über den Menüpunkt “Kontaktseite” in der Fußzeile.
Schauen Sie doch ab und zu mal wieder ‘rein.
Die Website ist in ständiger redaktioneller Bearbeitung und es werden in aller Regel wöchentlich neue Inhalte hinzugefügt und aufbereitet.
Im übrigen gibt es auf der Startseite eine Ansicht der jeweils 15 zuletzt bearbeiteten Unterseiten und eine komplette Übersicht sämtlicher inkludierten Unterseiten einschließlich ihres Inhaltes. Unseres Erachtens durchaus eine hübsche Sache zum Schmökern.
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Im übrigen gibt es auf der Startseite eine Ansicht der jeweils 15 zuletzt bearbeiteten Unterseiten und eine komplette Übersicht sämtlicher inkludierten Unterseiten einschließlich ihres Inhaltes. Unseres Erachtens durchaus eine hübsche Sache zum Schmökern.
Die Site ist als akademisches und informelles Informationsmedium konzipiert und umgesetzt. Zuweilen werden daten- und auflösungsmäßig recht große Text-, Bild, oder auf PDF-Dateien verarbeitet und angezeigt. Prinzipiell ist es natürlich möglich, auch auf Alt- und Uralt-Bildschirmen alles Erforderliche anzuzeigen (sog. responsives Verhalten). Allerdings geht dies zu Lasten der Bedienerfreundlichkeit, sprich: der User muß zwangsläufig mehr scrollen und die Auflösung ist nicht mehr so brillant. Nun ja, ein Breitwand-Kinofilm mit Dolby-Digital- und Surroundklang ist auf dem Smartphone oder auch auf dem Robotron-PC 😉 so eine Sache…
Nun ja, als Vergleich: auf einem streichholzschachtelgroßen Bildschirm ist es so eine Sache, sich einen Breitwandfilm anzusehen! Auch auf einem kleinen Tablet macht so etwas nicht unbedingt viel Freude. Etliche Ausführungen hatten wir ja etwas weiter oben bei der Frage nach dem VGA-Monitor gegeben.
Die Anzeigen und Vorlagen sind weitestgehend responsive programmiert, passen sich also der Auflösung des Endgerätes an. Allerdings beinhaltet unsere Website u.a. einige Vorlagen bis zum DIN-A1-Format! Und das macht wirklich kein Vergnügen, dies auf einem Mobiltelefon lesen und betrachten zu wollen; auch ein Hin- und Herscrollen oder Zoomen ist hier nicht gerade erbaulich.
Wir empfehlen jedenfalls, den Inhalt unserer Site auch einem üblichen PC-Monitor; alternativ, wenn’s gar nicht anders geht, auch auf einem Tablet anzuschauen. Aber egal, welches Endgerät genutzt wird: eine Mindestauflösung von 1024 x 768 Pixel (Extended VGA) sollte es schon haben.
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Wir empfehlen jedenfalls, den Inhalt unserer Site auch einem üblichen PC-Monitor; alternativ, wenn’s gar nicht anders geht, auch auf einem Tablet anzuschauen. Aber egal, welches Endgerät genutzt wird: eine Mindestauflösung von 1024 x 768 Pixel (Extended VGA) sollte es schon haben.
Diese Sorge ist auf unserer Webpräsenz unbegründet. Schau einfach mal in die Cookie-Richtline und die Datenschutzerklärung, da ist alles ausführlich beschrieben. Sämtliche regulären Dateien, Bilder, Texte einschließlich Schriftarten (Fonts) sind übrigens lokal auf dem Webserver im deutschen Inland gehostet, ausnehmlich einige externe Youtube-Videodateien via Verlinkung, wo aber stets auf die jeweilige Quelle verwiesen wird. Tja, das ist leider schlecht für Abmahner 😉
Das dürfte problematisch werden. Natürlich: wenn Ihr Browsercache einige Dutzend GB bemißt und Sie hier im lfd. Betrieb die einzelnene Unterseiten komplett und dauerhaft speichern, mögen einzelne Fragmente sicherlich angezeigt werden. Einfach probieren, vielleicht klappt’s ja.
Prima: immer her damit: Im Impressum stehen Name, Anschrift, Telefonnummer und e-mail-Adresse des redaktionell Verantwortlichen (des Webmasters). Eine Kontaktplattform mit Texteintrag und Feedbacks gibt es auf unserer Site natürlich auch.
Rücksetzung Content-Passwörter auf lokaler Workstation
Rücksetzung des bzw. der lokalen Nutzerpaßwörter
Wenn Sie auf den folgenden Seiten ein gültiges Reset-Paßwort ( hier: reset ) eintragen, werden ALLE bisher auf Ihrem Arbeitsplatz eingetragenen Paßwörter für die Arche-Nova-Website ersatzlos zurückgesetzt und Du kannst Dich nur nach einem erneuten Eintrag mit dem Dir bekannten User-Paßwort in die jeweiligen Unterseiten anmelden.
Hinweis: Eventuell muß dann die jeweilige, geänderte Unterseite nochmals in den lokalen Speicher geladen werden, damit die Rücksetzung des Paßwortes auf Deinem Arbeitsplatz tatsächlich erfolgen kann. Caching-Effekte, wie z.B. unveränderte Ansichten der Unterseiten, sind hier nicht auszuschließen; dies ist jedoch von den individuellen Einstellungen des lokalen Webbrowsers abhängig und keine Besonderheit einzelner Websites bzw. -unterseiten. Eine Anpassung auf dem Webserver selbst oder Übertragung benutzerspezifischer Paßwortdaten erfolgt nicht. Eventuell ist dann ein Löschen des lokalen Cache-Speichers hilfreich, dies obliegt jedoch ausschließlich in der Verantwortung des Nutzers.
Diese Rücksetzung ist ausschließlich client- also arbeitsplatzbezogen und betrifft NICHT eventuelle andere Arbeitsplätze.
Vor dem Hintergrund des Datenschutzes und der Wahrung der Vertraulichkeit empfehlen wir dringend, vor Verlassen Ihres Arbeitsplatzes diese Rücksetzung vorzunehmen.
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Rücksetzung: Lokales User-Paßwort, alternativ das Teilbereichs-Paßwort
Bedeutende Ruhlaer – Unser Heimatdichter Ludwig Storch

Ruhlaer Heimatdichter Ludwig Storch
Thüringischer Schriftsteller und Demokrat, 1848er
Zu einem Querschnitt bzw. einer Auswahl seiner Werke
Bernhard Ludwig Storch wurde am 14. April 1803 im heutigen Haus Nr. 29 in der Köhlergasse geboren.
Sein Vater, der Ruhlaer Arzt Johann Gottlieb Storch, nebenbei ein begeisterter und erfolgreicher Nelkenzüchter, war da schon 68 Jahre alt. Des Dichters Storch-Vorfahren, zum Teil aus Ruhla stammend, waren auch Ärzte und Schriftsteller in Gotha, Eisenach und Waltershausen gewesen. Ludwig Storchs Mutter, Henriette Johannette, zweite Ehefrau des Vaters und 35 Jahre jünger als dieser, war eine geborene Gotter und entstammte der gleichen Familie wie der zeitweilige Besitzer von Schloss Molsdorf und Minister Friedrichs II. von Preußen, Adolf Graf von Gotter und der Dichter Friedrich Wilhelm Gotter, Jugendfreund Goethes. Ihr Vater war der in Ruhla zur Unterstützung der Entwicklung des Tabakpfeifengewerbes eingesetzte herzogliche Manufakturkommissar Johann Friedrich Gotter.
Nach dem Tod des Vaters (1810) heiratete die Mutter 1812 den 14 Jahre jüngeren, weitgehend gefühls- und erfolglosen Tabakpfeifen-Beschläger Johann Georg Christian Schreiber, in dessen Werkstatt der junge Ludwig schon ab seinem neunten Lebensjahr tüchtig mitarbeiten musste. Auch im Kramhandel der Mutter hatte er zu helfen und u.a. wie ein Marketender Bier und Branntwein auf Rastplätzen und Tanzsälen zu verkaufen. Das Füttern und Betreuen des Viehs gehörten ebenfalls zu seinen Aufgaben. Nach der Völkerschlacht 1813/14 in Eisenach lagernde kranke Franzosen musste er wochenlang, von Ruhla aus zu Fuß unterwegs, mit Suppe versorgen. Unter zeitweiligen Anflügen von Geistesgestörtheit der Mutter hatte er zu leiden.
Oft floh er, besserer familiärer Liebe und Pflege verlustig, weinend in die Berge und Wälder, um in der reizvollen Natur Ruhe und Frieden zu finden, von den Sagengestalten und Berggeistern, auch von verheißungsvoller Weite und Ferne sowie einem besseren Leben zu träumen. Oder er zog sich in eine auf dem Hausboden aus herrschaftlichen Möbeln (Erbgut seiner Mutter, das als Entschädigung vom letzten Eisenacher Herzog stammte, der durch nicht zurückgezahlte Anleihen ihren Großvater, den Eisenacher Kaufmann Kühn, in Ruin und Tod getrieben hatte) aufgebaute poetische Spielwelt zurück. Wenn die Mutter Verse ihres Vetters Friedrich Wilhelm deklamierte oder ältere Leute Rühler Sagen und Geschichten erzählten, hörte er freudig und aufmerksam zu. Schillers Werke, die er zufällig erlangen konnte, studierte er fleißig und begeistert und in seiner Spielwelt versuchte er sich schon in ersten Gedichten. Schillers Sohn Karl lernte er als Ruhlaer Forsteleven, Schillers Witwe und Tochter als Badegäste in Ruhla kennen.
Neidvoll sah er oft auf die Ruhlaer Kaufmanns- und Fabrikantenkinder und ihre Bildungsmöglichkeiten. All diese Erlebnisse und Situationen prägten den Knaben nachhaltig und waren mitbestimmend für seinen späteren Lebensweg als Schriftsteller.
Eine höhere Schulbildung war Ludwig Storch zunächst versagt. Noch nicht einmal 14-jährig musste er am 1. Januar 1817 in Erfurt eine
Kaufmannslehre antreten, aus der er nach 15 Monaten wegen dichterischer Nebenbeschäftigung (er hatte am Drama „Das Landhaus am See“ geschrieben, das im späteren Roman „Aus einer Bergstadt“ eine Rolle spielt) entlassen wurde. Eine zweite Lehre in einer Erfurter Materialwarenhandlung endete nach kurzer Zeit durch einen lebensgefährlichen Unfall (ein Essigfass hatte ihn überrollt und die Kellertreppe mit hinuntergerissen). Nun konnte er seinen Willen durchsetzen und das Gymnasium in Gotha besuchen, wo ihn die etwas ältere, hübsche Schuhhändlerstochter Ernestine Schramm in seiner materiellen Notlage unterstützte. Daraus entwickelte sich eine Liebesbeziehung, die nicht ohne Folgen blieb. Deswegen musste er 19-jährig das Gothaer Gymnasium verlassen, wechselte an das Nordhäuser über und bald schon zur Universität Göttingen zum Theologie- und Philosophiestudium, das ihn aber enttäuschte und er deswegen aufgab.
Es folgte ein Jahr der materiellen Not (1824), über das ihn Ruhlaer Bürger mit Anleihen hinweghalfen. Auch das nachfolgende Studium der Humaniora (Literatur und Altsprachen) und Pädagogik in Leipzig brach er ab, verdiente seinen und seiner Familie Lebensunterhalt – seit 1825 war er verheiratet und hatte nun zwei Söhne – zunächst mit Übersetzungen, Korrekturlesen und redaktioneller Tätigkeit und begann, nach nochmaliger kurzzeitiger Aufnahme des Studiums in Leipzig, nunmehr 23-jährig, seine Schriftstellerlaufbahn. Die ebenfalls erwogene Absicht, zusammen mit seiner hübschen Frau Schauspieler zu werden, gab er auf.
Fortan brachte er jährlich mindestens zwei Werke heraus, mit zum Teil mehrbändigen Romanen und zahlreichen Erzählungen, insgesamt über 50 Bücher, dazu Landschaftsbeschreibungen, Berichte über Persönlichkeiten, Kurzgeschichten, historische, volkskundliche und aktuelle Abhandlungen, Balladen, lyrische und politische Gedichte. Als national Denkender beteiligte er sich aktiv an der Thüringer Sängerbewegung des Vormärz und als Gesellschaftskritiker und Demokratieverfechter an der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848/49 in Gotha.
Alle Vorhaben Ludwig Storchs, als Verlagsbuchhändler, Druckereibetreiber, Redakteur oder Herausgeber von Zeitungen tätig zu sein, scheiterten, weil ihn gewonnene Partner täuschten und betrogen, ihm notwendige Genehmigungen versagt blieben oder seine offene Art und fortschrittlich-demokratische Gesinnung missfielen. Die Herausgabe von thüringischen Volkszeitungen verhinderte die Zensur mehrmals. Wegen Äußerungen gegen die herrschende Oberschicht, dem Bankrott seiner Gothaer Verlagsanstalt, den Aktivitäten als 1848er und entsprechender Veröffentlichungen hatte er mit der Zeit in Gotha einen schweren Stand. Trotzdem verbrachte er mehr als 25 Jahre dort.
Zeitlebens hatte er keine berufliche Anstellung, somit kein anderes Einkommen und war auf das Schreiben und Verkaufen seiner Manuskripte bzw. meist knappe Honorare angewiesen. Der Bankrott der Verlagsanstalt hatte viele Notjahre zur Folge. Im Jahre 1852 verließ er Gotha und wohnte dann vierzehn Jahre nacheinander in vielen Orten Deutschlands, zum Teil in recht bescheidenen Verhältnissen. Einmal hielt er sich sogar einige Monate in Nordungarn auf. 1853 trug er sich mit dem Gedanken, nach Nordamerika auszuwandern und in Erfüllung eines Jugendtraumes noch Farmer zu werden, was ihm aber sein neuer Verleger Ernst Keil (Leipzig) und Alexander Ziegler ausredeten. Beide, sowie Zieglers Bruder unterstützten ihn finanziell. Sein Sohn Robert, der nach Amerika vorausgefahren war, kam bald krank zurück. In Ruhla machten Angehörige der Kaufmannsfamilie Dreyß, die er in seiner Romantrilogie „Aus einer Bergstadt“ wegen Ausbeutungspraktiken im Trucksystem angegriffen hatte, zusätzlich zur ablehnenden Gothaer Haltung noch Stimmung gegen ihn. Deswegen besuchte er seinen Heimatort längere Zeit nicht mehr.
Ludwig Storch war trotz seines labilen Gesundheitszustandes, seiner Schwerhörigkeit und der Schicksalsschläge – beide Söhne starben frühzeitig, Geld und Besitz gingen ihm mehrmals verloren – ein überaus fleißiger, bekannter, von vielen Menschen gern gelesener schöngeistiger Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Zeit seines Lebens ist er ein begeisterter Thüringer geblieben. Seine Thüringen-Texte, -Gedichte und –Lieder sind mehrfach erschienen, wurden auf den Sängertagen, Revolutions- und anderen Veranstaltungen wiederholt vorgetragen und begeistert aufgenommen. Im Besonderen ist er jedoch bis zu seinem Lebensende ein Rühler geblieben.
In Ruhla bzw. im Erbstromtal spielen die Storchs Romane und Erzählungen „Vörwerts Häns“, „Aus einer Bergstadt“, „Der Fliegenschneider“, „Müs-All“, „Die Rühler Lüter in Arnstadt“, „Der arme Schelm“. Abhandlungen hat er geschrieben über den Seebacher Dr. Dicel, über Vörwerts Häns, den Harfenbauer Johann Andreas Stumpff, über die Venetianer im Thüringer Wald, über den Rennsteig, über Liebenstein und Steinbach, über „Die Ruhl und die Rühler“, ein Wanderbuch für den Thüringer Wald u.a. gesellschaftliche und politische Verhältnisse, Sitten und Bräuche, Sagen, Besonderheiten und Liebhabereien der Ruhlaer. Hinweise zu Tracht und Mundart hat er überliefert. Seinem langjährigen Freund Ludwig Bechstein übermittelte er die Ruhlaer Sagen für dessen Sammlung. Zu Prof. Karl Regels Buch „Die Ruhlaer Mundart“ (Weimar 1868) hat er Wesentliches zugeliefert.
Auf Betreiben seines Freundes und Landsmannes Alexander Ziegler schrieb er die Ruhla-Lieder und ab 1863 die wertvollen Gedichte in Ruhlaer Mundart (zusammen veröffentlicht in „Poetischer Nachlass“, Eisenach 1882 und teilweise 2003!). Alexander Ziegler war es auch, der den alternden Dichter 1866 eine Pension der Schiller-Stiftung mit Wohnsitz in Kreuzwertheim am Main beschaffte. Dort heiratete er, nach dem Tod seiner ersten Frau Ernestine (1870), die immer in Gotha geblieben war, 1872 seine zweite Frau, die Kindergärtnerin, Mädchenturnlehrerin und Dichterin (Pseudonym „Elfriede con Coburg“) Bernhardine Fromman-Herold, die ihn, den zuletzt fast Tauben und äußerst Sehschwachen, bis zu seinem Lebensende umsorgte und pflegte.
Seinen Geburtsort Ruhla besuchte er nach längerer Zeit wieder 1863 (zur Einweihung des Stumpff-Denkmals, wo er Worte des Gedenkens und eigene Verse sprach), dann vier Jahre später (zur Einweihung des ersten Carl-Alexander-Turmes, wo er wieder eigene Gedichte vortrug) und letztmalig 1877, wo er sich mit den Ruhlaern wieder endgültig versöhnte.
In seinem Pensionshaus am Main in Kreuzwertheim ist Ludwig Storch am 5. Februar 1881 verstorben. Auf dem dortigen Friedhof befindet sich sein Grabmal, das von der Gemeinde seit 1927 erhalten und gepflegt wird. Am Wohn- und Sterbehaus gibt es eine Gedenktafel, wie auch im Ruhlaer Dichterhain.
Sein Vater, der Ruhlaer Arzt Johann Gottlieb Storch, nebenbei ein begeisterter und erfolgreicher Nelkenzüchter, war da schon 68 Jahre alt. Des Dichters Storch-Vorfahren, zum Teil aus Ruhla stammend, waren auch Ärzte und Schriftsteller in Gotha, Eisenach und Waltershausen gewesen. Ludwig Storchs Mutter, Henriette Johannette, zweite Ehefrau des Vaters und 35 Jahre jünger als dieser, war eine geborene Gotter und entstammte der gleichen Familie wie der zeitweilige Besitzer von Schloss Molsdorf und Minister Friedrichs II. von Preußen, Adolf Graf von Gotter und der Dichter Friedrich Wilhelm Gotter, Jugendfreund Goethes. Ihr Vater war der in Ruhla zur Unterstützung der Entwicklung des Tabakpfeifengewerbes eingesetzte herzogliche Manufakturkommissar Johann Friedrich Gotter.
Nach dem Tod des Vaters (1810) heiratete die Mutter 1812 den 14 Jahre jüngeren, weitgehend gefühls- und erfolglosen Tabakpfeifen-Beschläger Johann Georg Christian Schreiber, in dessen Werkstatt der junge Ludwig schon ab seinem neunten Lebensjahr tüchtig mitarbeiten musste. Auch im Kramhandel der Mutter hatte er zu helfen und u.a. wie ein Marketender Bier und Branntwein auf Rastplätzen und Tanzsälen zu verkaufen. Das Füttern und Betreuen des Viehs gehörten ebenfalls zu seinen Aufgaben. Nach der Völkerschlacht 1813/14 in Eisenach lagernde kranke Franzosen musste er wochenlang, von Ruhla aus zu Fuß unterwegs, mit Suppe versorgen. Unter zeitweiligen Anflügen von Geistesgestörtheit der Mutter hatte er zu leiden.
Oft floh er, besserer familiärer Liebe und Pflege verlustig, weinend in die Berge und Wälder, um in der reizvollen Natur Ruhe und Frieden zu finden, von den Sagengestalten und Berggeistern, auch von verheißungsvoller Weite und Ferne sowie einem besseren Leben zu träumen. Oder er zog sich in eine auf dem Hausboden aus herrschaftlichen Möbeln (Erbgut seiner Mutter, das als Entschädigung vom letzten Eisenacher Herzog stammte, der durch nicht zurückgezahlte Anleihen ihren Großvater, den Eisenacher Kaufmann Kühn, in Ruin und Tod getrieben hatte) aufgebaute poetische Spielwelt zurück. Wenn die Mutter Verse ihres Vetters Friedrich Wilhelm deklamierte oder ältere Leute Rühler Sagen und Geschichten erzählten, hörte er freudig und aufmerksam zu. Schillers Werke, die er zufällig erlangen konnte, studierte er fleißig und begeistert und in seiner Spielwelt versuchte er sich schon in ersten Gedichten. Schillers Sohn Karl lernte er als Ruhlaer Forsteleven, Schillers Witwe und Tochter als Badegäste in Ruhla kennen.
Neidvoll sah er oft auf die Ruhlaer Kaufmanns- und Fabrikantenkinder und ihre Bildungsmöglichkeiten. All diese Erlebnisse und Situationen prägten den Knaben nachhaltig und waren mitbestimmend für seinen späteren Lebensweg als Schriftsteller.
Eine höhere Schulbildung war Ludwig Storch zunächst versagt. Noch nicht einmal 14-jährig musste er am 1. Januar 1817 in Erfurt eine
Kaufmannslehre antreten, aus der er nach 15 Monaten wegen dichterischer Nebenbeschäftigung (er hatte am Drama „Das Landhaus am See“ geschrieben, das im späteren Roman „Aus einer Bergstadt“ eine Rolle spielt) entlassen wurde. Eine zweite Lehre in einer Erfurter Materialwarenhandlung endete nach kurzer Zeit durch einen lebensgefährlichen Unfall (ein Essigfass hatte ihn überrollt und die Kellertreppe mit hinuntergerissen). Nun konnte er seinen Willen durchsetzen und das Gymnasium in Gotha besuchen, wo ihn die etwas ältere, hübsche Schuhhändlerstochter Ernestine Schramm in seiner materiellen Notlage unterstützte. Daraus entwickelte sich eine Liebesbeziehung, die nicht ohne Folgen blieb. Deswegen musste er 19-jährig das Gothaer Gymnasium verlassen, wechselte an das Nordhäuser über und bald schon zur Universität Göttingen zum Theologie- und Philosophiestudium, das ihn aber enttäuschte und er deswegen aufgab.
Es folgte ein Jahr der materiellen Not (1824), über das ihn Ruhlaer Bürger mit Anleihen hinweghalfen. Auch das nachfolgende Studium der Humaniora (Literatur und Altsprachen) und Pädagogik in Leipzig brach er ab, verdiente seinen und seiner Familie Lebensunterhalt – seit 1825 war er verheiratet und hatte nun zwei Söhne – zunächst mit Übersetzungen, Korrekturlesen und redaktioneller Tätigkeit und begann, nach nochmaliger kurzzeitiger Aufnahme des Studiums in Leipzig, nunmehr 23-jährig, seine Schriftstellerlaufbahn. Die ebenfalls erwogene Absicht, zusammen mit seiner hübschen Frau Schauspieler zu werden, gab er auf.
Fortan brachte er jährlich mindestens zwei Werke heraus, mit zum Teil mehrbändigen Romanen und zahlreichen Erzählungen, insgesamt über 50 Bücher, dazu Landschaftsbeschreibungen, Berichte über Persönlichkeiten, Kurzgeschichten, historische, volkskundliche und aktuelle Abhandlungen, Balladen, lyrische und politische Gedichte. Als national Denkender beteiligte er sich aktiv an der Thüringer Sängerbewegung des Vormärz und als Gesellschaftskritiker und Demokratieverfechter an der bürgerlich-demokratischen Revolution von 1848/49 in Gotha.
Alle Vorhaben Ludwig Storchs, als Verlagsbuchhändler, Druckereibetreiber, Redakteur oder Herausgeber von Zeitungen tätig zu sein, scheiterten, weil ihn gewonnene Partner täuschten und betrogen, ihm notwendige Genehmigungen versagt blieben oder seine offene Art und fortschrittlich-demokratische Gesinnung missfielen. Die Herausgabe von thüringischen Volkszeitungen verhinderte die Zensur mehrmals. Wegen Äußerungen gegen die herrschende Oberschicht, dem Bankrott seiner Gothaer Verlagsanstalt, den Aktivitäten als 1848er und entsprechender Veröffentlichungen hatte er mit der Zeit in Gotha einen schweren Stand. Trotzdem verbrachte er mehr als 25 Jahre dort.
Zeitlebens hatte er keine berufliche Anstellung, somit kein anderes Einkommen und war auf das Schreiben und Verkaufen seiner Manuskripte bzw. meist knappe Honorare angewiesen. Der Bankrott der Verlagsanstalt hatte viele Notjahre zur Folge. Im Jahre 1852 verließ er Gotha und wohnte dann vierzehn Jahre nacheinander in vielen Orten Deutschlands, zum Teil in recht bescheidenen Verhältnissen. Einmal hielt er sich sogar einige Monate in Nordungarn auf. 1853 trug er sich mit dem Gedanken, nach Nordamerika auszuwandern und in Erfüllung eines Jugendtraumes noch Farmer zu werden, was ihm aber sein neuer Verleger Ernst Keil (Leipzig) und Alexander Ziegler ausredeten. Beide, sowie Zieglers Bruder unterstützten ihn finanziell. Sein Sohn Robert, der nach Amerika vorausgefahren war, kam bald krank zurück. In Ruhla machten Angehörige der Kaufmannsfamilie Dreyß, die er in seiner Romantrilogie „Aus einer Bergstadt“ wegen Ausbeutungspraktiken im Trucksystem angegriffen hatte, zusätzlich zur ablehnenden Gothaer Haltung noch Stimmung gegen ihn. Deswegen besuchte er seinen Heimatort längere Zeit nicht mehr.
Ludwig Storch war trotz seines labilen Gesundheitszustandes, seiner Schwerhörigkeit und der Schicksalsschläge – beide Söhne starben frühzeitig, Geld und Besitz gingen ihm mehrmals verloren – ein überaus fleißiger, bekannter, von vielen Menschen gern gelesener schöngeistiger Schriftsteller des 19. Jahrhunderts. Zeit seines Lebens ist er ein begeisterter Thüringer geblieben. Seine Thüringen-Texte, -Gedichte und –Lieder sind mehrfach erschienen, wurden auf den Sängertagen, Revolutions- und anderen Veranstaltungen wiederholt vorgetragen und begeistert aufgenommen. Im Besonderen ist er jedoch bis zu seinem Lebensende ein Rühler geblieben.
In Ruhla bzw. im Erbstromtal spielen die Storchs Romane und Erzählungen „Vörwerts Häns“, „Aus einer Bergstadt“, „Der Fliegenschneider“, „Müs-All“, „Die Rühler Lüter in Arnstadt“, „Der arme Schelm“. Abhandlungen hat er geschrieben über den Seebacher Dr. Dicel, über Vörwerts Häns, den Harfenbauer Johann Andreas Stumpff, über die Venetianer im Thüringer Wald, über den Rennsteig, über Liebenstein und Steinbach, über „Die Ruhl und die Rühler“, ein Wanderbuch für den Thüringer Wald u.a. gesellschaftliche und politische Verhältnisse, Sitten und Bräuche, Sagen, Besonderheiten und Liebhabereien der Ruhlaer. Hinweise zu Tracht und Mundart hat er überliefert. Seinem langjährigen Freund Ludwig Bechstein übermittelte er die Ruhlaer Sagen für dessen Sammlung. Zu Prof. Karl Regels Buch „Die Ruhlaer Mundart“ (Weimar 1868) hat er Wesentliches zugeliefert.
Auf Betreiben seines Freundes und Landsmannes Alexander Ziegler schrieb er die Ruhla-Lieder und ab 1863 die wertvollen Gedichte in Ruhlaer Mundart (zusammen veröffentlicht in „Poetischer Nachlass“, Eisenach 1882 und teilweise 2003!). Alexander Ziegler war es auch, der den alternden Dichter 1866 eine Pension der Schiller-Stiftung mit Wohnsitz in Kreuzwertheim am Main beschaffte. Dort heiratete er, nach dem Tod seiner ersten Frau Ernestine (1870), die immer in Gotha geblieben war, 1872 seine zweite Frau, die Kindergärtnerin, Mädchenturnlehrerin und Dichterin (Pseudonym „Elfriede con Coburg“) Bernhardine Fromman-Herold, die ihn, den zuletzt fast Tauben und äußerst Sehschwachen, bis zu seinem Lebensende umsorgte und pflegte.
Seinen Geburtsort Ruhla besuchte er nach längerer Zeit wieder 1863 (zur Einweihung des Stumpff-Denkmals, wo er Worte des Gedenkens und eigene Verse sprach), dann vier Jahre später (zur Einweihung des ersten Carl-Alexander-Turmes, wo er wieder eigene Gedichte vortrug) und letztmalig 1877, wo er sich mit den Ruhlaern wieder endgültig versöhnte.
In seinem Pensionshaus am Main in Kreuzwertheim ist Ludwig Storch am 5. Februar 1881 verstorben. Auf dem dortigen Friedhof befindet sich sein Grabmal, das von der Gemeinde seit 1927 erhalten und gepflegt wird. Am Wohn- und Sterbehaus gibt es eine Gedenktafel, wie auch im Ruhlaer Dichterhain.
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Hinweis: Für kleine oder gering auflösende Monitore, z.B. ältere Smartphones, eventuell nicht oder nur bedingt auswertbar.
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Bedeutende Ruhlaer – Friedrich Lux

Friedrich Lux
Über den bekanntesten Komponisten und Ehrenbürger unserer Heimatstadt
Würdigung von Friedrich Lux anläßlich seines 200. Geburtstages
- Der Schmied von RuhlaPartitur und Textbuch
- Krönungsmarsch Wilhelm I. von PreußenPreiskomposition zur Krönungsfeier
- Die Fürstin von AthenEine Originalpartitur
- Das Käthchen von HeilbronnPartitur Klavierauszug
- Das SpinnerliedEine Originalpartitur
Der “Schmied von Ruhla” – Ein historisches Textbuch aus dem Bestand unseres Heimatdichters Arno Schlothauer, verlegt wahrscheinlich zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Auch wenn man kein Opernfreund ist: der Text liest sich sehr schön und geht auch irgendwie ans Gemüt. Viel Spaß beim Lesen!
Ferner eine handschriftliche Originalpartitur des “Schmied von Ruhla”.
Auch wenn man kein Opernfreund ist: der Text liest sich sehr schön und geht auch irgendwie ans Gemüt. Viel Spaß beim Lesen!
Ferner eine handschriftliche Originalpartitur des “Schmied von Ruhla”.
Eine handschriftliche Originalpartitur: “Die Fürstin von Athen”
Das Original stammt als eines der “Lieder ohne Worte” von Felix Mendelsson Bartholdy und wurde von Friedrich Lux überarbeitet.
Die Veröffentlichung der Partituren erfolgte mit freundlicher Genehmigung von Frau Rita Lux, Eisenach
Aus den Forstarchiven von Ruhla und Thal
Eine Sammlung von repräsentativen historischen Akten und Unterlagen aus den forstlichen Archiven von Ruhla und Thal.
Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte, soweit möglich, in Faksimile widergegeben. Etwaige, altersbedingte Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir daher, uns nachzusehen. Die bei vielen Akten seinerzeit angewandte Fadenheftung gestattet es zudem nicht, die Seiten ohne Beschädigung der Dokumente herauszunehmen – insofern war es leider nicht möglich, sämtliche Blätter exakt einzulesen.
Im Interesse der Authentizität haben wir die Texte, soweit möglich, in Faksimile widergegeben. Etwaige, altersbedingte Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir daher, uns nachzusehen. Die bei vielen Akten seinerzeit angewandte Fadenheftung gestattet es zudem nicht, die Seiten ohne Beschädigung der Dokumente herauszunehmen – insofern war es leider nicht möglich, sämtliche Blätter exakt einzulesen.
- DienstinstruktionenAb dem Jahre 1850
- GesetzessammlungUm 1905
- Forstamt ThalRegularien, Personelles
- Forstlehranstalt Eisenach
- Grenzbeschreibungenund -verhandlungen
- Brandschutz
- Allerlei Gegenständeund Commisionssachen
- WaldbesitzLasten, Hutrecht
- Dt. Forst-und JagdkalenderEin Exzerpt, 1914
- Versuchsstationen
- Quellen und Wasserleitungennebst Nutzung
- Holzpreise
- DiplomarbeitKonzeptstudie Gottlob-König-Pfad
- Verschiedenes
Damals herrschten eben noch Zucht und Ordnung – auch und gerade im Forst – und die Steuern und Finanzen waren obrigkeitlich wohlgeordnet!
Oberförsterei Thal: Diverse Regularien aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg – und ein Spiegelbild der damaligen Beschäftigungsverhältnisse
Einiges aus dem Tagesgeschäft: Verwaltung von Steuern, Abgaben und Nutzung von Waldprodukten
Forstlehranstalt und Staatlicher Forstwirtschaftsbetrieb Eisenach
Eine Festschrift aus dem Jahre 1905 zum 75. Jubiläum, eine historische Verordnung über den gehobenen Forstdienst aus der Zeit des Dritten Reiches und ein historischer Abriß von 1996 zum 156. Jahrestag des Bestehens.
Eine Festschrift aus dem Jahre 1905 zum 75. Jubiläum, eine historische Verordnung über den gehobenen Forstdienst aus der Zeit des Dritten Reiches und ein historischer Abriß von 1996 zum 156. Jahrestag des Bestehens.
Historische Akte aus dem Jahre 1766 zu seinerzeitigen Grenzziehungen / Setzen von Grenzsteinen betreffend der beiden Ruhlaer Orte, zugehörig Herzogtum Sachsen / Herzogtum Meiningen
Historische Akten zur seinerzeitigen Grenzverhandlungen betreffend der beiden Ruhlaer Orte
Akten und Unterlagen aus der Wirkungszeit von Gottlob König in Eisenach
Ein Traktat aus dem Jahre 1755 über die Qualität und Heilkraft des “Ruhlaer Stahlwassers”
- Farzborn-Akten I.
- Farzborn-Akten II.1874-1889, transskribiert
- Farzborn-Akten III.1895 – 1905, transskribiert
- Wasserlieferungenan den Gothaer Großherzog
Aus: Ruhlaer Fürstenbrunnen (Originalakten), ca. 1895 – 1905
Aus: Akten zum Forstamt: Wasserlieferungen vom Fürstenbrunnen (sog. Farzborn) 1874 – 1889 an S.K.H. nach Gotha …transskribiert.
– Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Herrn Hans Joachim Seyfried, Rostock –
– Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Herrn Hans Joachim Seyfried, Rostock –
Aus: Akten zum Forstamt: Wasserlieferungen vom Fürstenbrunnen (sog. Farzborn) 1895 – 1905 an S.K.H. nach Gotha …transskribiert
Eine damals wohl kleine, aber regelmäßige Einnahmequelle!
Historische Akten zu Wassersendungen an S.K.H., den Gothaer Großherzog – Schriftverkehr mit der herzoglichen Schatullenverwaltung
Historische Akten zu Wassersendungen an S.K.H., den Gothaer Großherzog – Schriftverkehr mit der herzoglichen Schatullenverwaltung
Historische Akten zur Nutzung von Quellen und Wasserleitungen in Ruhla und Umgebung – Leistungen und Abgaben
Schon und gerade damals war nichts umsonst!
Schon und gerade damals war nichts umsonst!
Diverser Schriftverkehr aus den 30-er und 40-er Jahren zwischen Forstbehörden und holzverarbeitenden Firmen. Wobei es hier allerdings nicht ausschließlich um Holzpreise ging – auch forstbotanisch interessante Ausführungen und aus heutiger Sicht recht verwunderliche Informationen, daß im Namen des Thüringer Finanzministers alle möglichen forstfiskalischen Dinge bearbeitet wurden und womit sich z.B. der Reichsforstmeister kurz vor Kriegsbeginn so beschäftigte….
Akten zum Forstamt: Verschiedenes und Besonderes – speziell auch aus der Zeit des Wirkens von Gottlob König als Revierförster in Ruhla
- Allerlei aus EisenachZeit um das 18.-19. Jahrhundert
- VerschiedenesBeginn des 20. Jahrhunderts
- Diverser Schriftverkehrbetreffend die Revierförster
Diverse historische Berichte, Anordnungen und Beschlüsse betreffend forstwirtschaftliche Obligenheiten, zum Teil in Fraktur transskibiert.
Diverse Verfügungen und Anordnungen, in Fraktur transskribiert.
Schriftverkehr von 1880 – 1924, betreffend dienstliche Angelegenheiten der Ruhlaer Revierförster
Schulen und Bildung in Ruhla – Theodor-Neubauer-Schule
Zur Geschichte der Ruhlaer Schulen und ihrer Besonderheiten
Die ehemalige Theodor-Neubauer-Schule (das heutige Albert-Schweizer-Gymnasium): Unterricht, Abitur, Sport und Beginn der polytechnischen Ausbildung in der DDR
Die ehemalige Theodor-Neubauer-Schule (das heutige Albert-Schweizer-Gymnasium): Unterricht, Abitur, Sport und Beginn der polytechnischen Ausbildung in der DDR
Zur freundlichen Beachtung: Die Qualität der hier reproduzierten Dokumente entspricht aufgrund ihres Alters und Erhaltungszustand nicht immer den heute üblichen Ansprüchen. Auch die Erstellung der Dokumente und die Qualität des Ausgangsmaterials ist mit den heute gängigen Verfahren nicht zu vergleichen – hinzu kommen die unvermeidlichen Alterungserscheinungen. Im Interesse der Wahrung der historischen Authentizität wurde aber weitestgehend auf eine Übertragung in heutige Schrift und Darstellung verzichtet.
- Ehem. Forsthaus
- Heutige Ansicht (von außen)
- Chronik der TNS+ 50 Jahre Abitur in Ruhla
- Sportchronik der TNS
- Eine Klassenchronik– Zwei Gruppenbücher –
- Sport-BestenlisteVon Otfried Blumenstein
- Der Ruhlaer Plan
Eine kurze Geschichte der Schule – zusammengefaßt in einem Zeitungsartikel unseres ‘alten’ Ortschronisten, Lotar Köllner, sowie in einer anläßlich des 50-jährigen Jubiläums der “Abiturreife” veröffentlichten Broschüre. Erfreulichrweise gehen die Inhalte der Beiträge auch über die Vorgeschichte des Beginns des Erwerbs des Abiturs hinaus und erzählen z.T. auch die Geschichte und Befindlichkeiten der Rühler Schüler und Schulen in der Kaiserzeit, Weimarer Republik und des Nationalsozialismus.
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Das sportliche Geschehen an der EOS “Dr. Theodor Neubauer” wurde über viele Jahrzehnte von Otfried Blumenstein, dem späteren Ruhlaer Ehrenbürger und Träger des Bundesverdienstkreuzes, gelenkt und geleitet.
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Eine Klassenchronik von der TNSaus den 80-er Jahren
Zum “Ruhlaer Plan” gibt es eine eigene Rubrik. Bitte hier aufrufen.
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Mit * gekennzeichnete Rubriken sind obligatorisch!
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Ortschronik-Fotoarchiv Notgeld in Ruhla und in Deutschland
Damit wurde mittlerweile vor über hundert Jahren bezahlt!
- Not- und Inflationsgeld I.Herausgegeben in Ruhla
- Not- und Inflationsgeld II.Herausgegeben in Thüringen und dem Reich
- Not- und Inflationsgeld III.Herausgegeben Deutsches Reich
Damit wurde auch mal zu diesen Zeiten, aber nur in der Ruhl, bezahlt!
Ortschronik-Fotoarchiv Notgeld Ruhla
Damit wurde auch mal zu früheren Zeiten, aber nur in der Ruhl, bezahlt!
Historische Akten – Originale Ortschronik von Otto Blumenstein- transskribiert
Aus der originalen Ortschronik von Ruhla, handschriftlich verfaßt von Otto Blumenstein; in heutige, latinisierte Schrift übertragen.
Vielen Dank an Karina Kahlert, Ruhla und Dr. Peter Merbach, Zella Mehlis
Vielen Dank an Karina Kahlert, Ruhla und Dr. Peter Merbach, Zella Mehlis
Im Zusammenhang mit der Entstehungzeit des Original-Dokumentes verweisen wir auch auf die Rechtlichen Informationen zu historischen Druckwerken, Schriften und Fotos auf dieser Site, speziell aus der Zeit 1933 – 1990.
Ortschronik-Fotoarchiv Ostgeld – Forumschecks
Auch das waren seinerzeit heiß begehrte Objekte der Begierde!
Sie sahen aus wie Spielgeld im Kindergarten – aber damit wurde auch in früheren Zeiten bezahlt. Gern im Intershop aber eher nicht im Dorfkonsum oder HO oder der Ost-Kaufhalle.
Handwerker, Trabi- und Wartburgreparateure, Baustofflieferanten, Buch- und Fleischverkäuferinnen, … sollen diese Zettelchen auch gern genommen haben. …”Forum, gehts…?” Und noch eine Anmerkung: “Forum”-Münzen gab es nicht!
Sie sahen aus wie Spielgeld im Kindergarten – aber damit wurde auch in früheren Zeiten bezahlt. Gern im Intershop aber eher nicht im Dorfkonsum oder HO oder der Ost-Kaufhalle.
Handwerker, Trabi- und Wartburgreparateure, Baustofflieferanten, Buch- und Fleischverkäuferinnen, … sollen diese Zettelchen auch gern genommen haben. …”Forum, gehts…?” Und noch eine Anmerkung: “Forum”-Münzen gab es nicht!
Quelle der Forumschecks-Reproduktionen: https://de.wikipedia.org/wiki/Forumscheck (gemeinfrei)
Ortschronik-Fotoarchiv Westgeld
Die Objekte der Begierde – die Schattenwährung der DDR!
Damit wurde auch mal in früheren Zeiten bezahlt. Aber eher nicht im Konsum oder HO oder Kaufhalle. … 🙁
Damit wurde auch mal in früheren Zeiten bezahlt. Aber eher nicht im Konsum oder HO oder Kaufhalle. … 🙁
Ach, war das fein, wenn man mit der Währung des bösen Klassenfeindes oder auch mit dafür eingetauschten Forumschecks ausgestattet war und sich somit Dinge erfüllen konnte, die es im sozialistischen Einzelhandel oder in Härtefällen auch als Bückware (wenn überhaupt) nicht gab oder nur nach langer Wartezeit und mit Zuteilung erhältlich waren.
Im
war es schon toll! Noch besser war eigentlich nur noch
. Hier konnte man dann nach Herzenlust und ohne Sorgen einkaufen und sich frei Haus beliefern lassen. Der Trabi vom Werk oder auch der VW, besser noch der BMW, stand dann nach einigen Tagen frisch geputzt und betankt vor der Tür.
Ein Videorecorder? Oder eine Miele-Waschmaschine, dazu noch eine Luxus-Schrankwand? Kurz vor der Wende noch ein netter PC gefällig?
Kein Problem! Nichts gab es, was es hier nicht gab. Selbst Häuser konnte man sich bestellen und auf seinem Grundstück aufstellen lassen!
Tja, und wenn man keine Beziehungen zum Klassenfeind und kein Westgeld hatte, ging’s notfalls auch damit…. Dumm war halt nur der dran, der lediglich über die hiesigen Aluchips oder Ostmark (offiziell: “Mark der DDR”) verfügen konnte (ok, auf dem Schwarzmarkt konnte man z.B. ab etwa 100,– Ostmark Disketten aus dem Westen bekommen; ab 20.000,– Ostmark aufwärts gab’s den Trabi auch schon in wenigen Tagen, auch wenn er vielleicht schon 10 bis 15 Jahre auf der Plastekarosse hatte, und in den Uwubus (vulgo ‘Ulbrichts Wucherbuden’) Delikat und Exquisit gab es auch zuweilen etwas Anderes als das graue und knappe Einerlei), aber bei den üblichen Löhnen hierzulande war dies bei den meisten DDR-Bürgern schon eine ziemlich schwierige Sache und das Sparen auf das jeweilige Wunschobjekt konnte da schon mal ziemlich lange dauern …
Im
war es schon toll! Noch besser war eigentlich nur noch
. Hier konnte man dann nach Herzenlust und ohne Sorgen einkaufen und sich frei Haus beliefern lassen. Der Trabi vom Werk oder auch der VW, besser noch der BMW, stand dann nach einigen Tagen frisch geputzt und betankt vor der Tür.Ein Videorecorder? Oder eine Miele-Waschmaschine, dazu noch eine Luxus-Schrankwand? Kurz vor der Wende noch ein netter PC gefällig?
Kein Problem! Nichts gab es, was es hier nicht gab. Selbst Häuser konnte man sich bestellen und auf seinem Grundstück aufstellen lassen!
Tja, und wenn man keine Beziehungen zum Klassenfeind und kein Westgeld hatte, ging’s notfalls auch damit…. Dumm war halt nur der dran, der lediglich über die hiesigen Aluchips oder Ostmark (offiziell: “Mark der DDR”) verfügen konnte (ok, auf dem Schwarzmarkt konnte man z.B. ab etwa 100,– Ostmark Disketten aus dem Westen bekommen; ab 20.000,– Ostmark aufwärts gab’s den Trabi auch schon in wenigen Tagen, auch wenn er vielleicht schon 10 bis 15 Jahre auf der Plastekarosse hatte, und in den Uwubus (vulgo ‘Ulbrichts Wucherbuden’) Delikat und Exquisit gab es auch zuweilen etwas Anderes als das graue und knappe Einerlei), aber bei den üblichen Löhnen hierzulande war dies bei den meisten DDR-Bürgern schon eine ziemlich schwierige Sache und das Sparen auf das jeweilige Wunschobjekt konnte da schon mal ziemlich lange dauern …
Das war nun nicht mehr von dieser Welt – das gab’s für den ‘gemeinen’ DDR-Bürger eigentlich nur im Westfernsehen oder vielleicht noch im Kino …;-) Aber der Intershop hat das auch gern und ohne zu Zögern angenommen. Nach dem Ausweis, wie es in den Frühzeiten dieser realsozialistischen Verkaufsstellen zuweilen geschah, wurde in späteren Zeiten auch nicht mehr gefragt. Hauptsache: die Kohle kam herein…
Ortschronik-Fotoarchiv Ostgeld
Nun ja: Die Ostmark! Das war das Geld, das selbst im eigenen Lande wohl niemand so richtig wollte, für das es nicht viel und im Laufe der Zeit (angeblich ohne Inflation) immer weniger zu kaufen gab und mit dem man im ‘befreundeten’ Ausland als Tourist nicht unbedingt ernst genommen wurde.
Dann gabs auch noch die guten Aluchips … Natürlich war auch hier alles mit Weltniveau 😉
Hinweis: Die unten abgebildeten Banknoten ab 200,– Mark waren nie im realen Geldumlauf – und speziell die letzte ist einfach nur ein kleiner Spaß (neudeutsch “fake money”) – mea culpa!
Dann gabs auch noch die guten Aluchips … Natürlich war auch hier alles mit Weltniveau 😉
Hinweis: Die unten abgebildeten Banknoten ab 200,– Mark waren nie im realen Geldumlauf – und speziell die letzte ist einfach nur ein kleiner Spaß (neudeutsch “fake money”) – mea culpa!
Aber das war alles kein Problem, denn zum Glück gab’s ja noch den
und für so manche, mehr oder weniger SED-Getreue, wahrscheinlich noch besser: die
.
Hier konnte man nach Herzenlust und ohne Sorgen einkaufen. Man mußte nur Westgeld haben. Forumschecks gingen im Intershop natürlich auch ganz gut. Für DDR- (im Volksmund: Den Dummen Rest) –Bürger gabs ja immerhin noch “Ulbrichts Wucherbuden” vulgo Uwubus, sprich: Delikat & Exquisit, sofern mangels monetärer Kraft es nicht der Dorfkonsum oder Kaufhalle war und auch bleiben mußte … Aber Genex war schon toll! Zumindest für den, der zahlungskräftige Verwandtschaft im Lande des “Klassenfeindes” hatte!
und für so manche, mehr oder weniger SED-Getreue, wahrscheinlich noch besser: die
. Hier konnte man nach Herzenlust und ohne Sorgen einkaufen. Man mußte nur Westgeld haben. Forumschecks gingen im Intershop natürlich auch ganz gut. Für DDR- (im Volksmund: Den Dummen Rest) –Bürger gabs ja immerhin noch “Ulbrichts Wucherbuden” vulgo Uwubus, sprich: Delikat & Exquisit, sofern mangels monetärer Kraft es nicht der Dorfkonsum oder Kaufhalle war und auch bleiben mußte … Aber Genex war schon toll! Zumindest für den, der zahlungskräftige Verwandtschaft im Lande des “Klassenfeindes” hatte!
Quelle des Intershop-Logos: Wikipedia.org/wiki/Datei:DDR_Intershop – dort veröffentlicht unter Creative Commons – Lizenz
Forstarchiv – Gottlob König
Gottlob König, 1779 – 1849, einer der sog. “Forstlichen Klassikern”, leistete im vorvergangenen Jahrhundert einen bedeutenden Beitrag zum Aufbau und der Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Forstbetriebes. Sein Wirken als Förster, Oberförster und Forstrat ist über viele Jahren untrennbar mit Ruhla verbunden, wo er im Jahre 1813 beim Eisenacher Herzog die Anerkennung seines Privatforstinstituts erwirkte und mit der Ausbildung von jungen Forstleuten ein bleibendes Denkmal setzte.
“Die Wälder sind der Länder höchste Zierde!”
“Die Wälder sind der Länder höchste Zierde!”
- Zum Geleit
- KurzbiographieAus den “Heimatgrüßen”
- VeröffentlichungenVon und über Gottlob König
- Veranstaltungen
- ForstmathematikGotha, 1835
- Erweiterte ForstmathematikGotha, 1854
- Über die WaldpflegeGotha, 1849
- Diverse Unterlagen
Mit seinem Hauptwerk, der 1849 kurz nach seinem Tode erschienenen “Waldpflege” brachte Gottlob König diesen Begriff in die Forstwissenschaft ein und trat darin für die Erhaltung der Bodenkraft, Bestandespflege und Mischwaldbegründung ein. König war ein entschiedener Gegner der Kahlschlagswirtschaft. Ausdrücklich befürwortete er die Naturverjüngung und die Erhaltung der Rotbuche in unseren Wäldern.
Quelle: www.wikipedia.de
Quelle: www.wikipedia.de
Auszüge aus diversen Forstakten und -unterlagen aus dem Forstarchiv des Arche Nova Ruhla e.V. und des Ruhlaer Ortsmuseums – separate Unterseite
Am 6. September 2025 fand am Ort seines Wirkens einewissenschaftliche Tagung und Gedenkveranstaltung statt.
Das Ruhlaer Apothekenmuseum – Historische Unterlagen und Zeitzeugen
In memoriam Werner Plath und an eine generationenübergreifende Rühler Institution.
Eine Bildergalerie nebst Auszügen aus dokumentarisch-historischen Zeitzeugen (Apothekerbücher, historische Rezepte, Gerätschaften,…)
Eine Bildergalerie nebst Auszügen aus dokumentarisch-historischen Zeitzeugen (Apothekerbücher, historische Rezepte, Gerätschaften,…)
Hier auch eine Übersicht über die Geschichte und den Werdegang der historischen Hirsch-Apotheke in Ruhla.
Nicht sehr entfernt von den Tätigkeiten und den Angeboten einer Apotheke sind die einer Drogerie. Herold’s Germania-Drogerie in Ruhla bot zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts seiner geschätzten Kundschaft auch so Einiges an.
Über das Museum
Die Sponsoren
Wissenswertes
Dokumente, Bücher und
diverse Unterlagen
diverse Unterlagen
Über das Museum
Die Sponsoren
Herzlichen Dank an die Sponsoren
Wissenswertes
Eröffnung des Apothekenmuseums am 03.04.2024 – Eine Videogalerie
Hinweis: Die originale Videoauflösung übersteigt möglicherweise die Auflösung Ihres Bildschirms. Mit Doppelklick auf die Anzeige wird eine Anpassung an das Videoformat Ihres Monitors (als Vollbild) vorgenommen.
Dokumente, Bücher und
diverse Unterlagen
diverse Unterlagen
Rezepte, Verschreibungen, Giftscheine und -bücher – und vor dem Hintergrund der nunmehrigen Cannabis-Legalisation sehr interessant – ein sog. Morphinbuch. Wie man sieht, war seinerzeit so manches in gewissen Grenzen legal erhältlich, z.B. Kokain, Diacetylmorphin vulgo Heroin oder auch Strychnin und Ähnliches zur Ungezieferbekämpfung …
- Bücher, Regularien und Hinweiseaus dem 18. und 19. Jahrhundert
- Pharmazeutischer KalenderVon 1923
- Ein Morphinbuchund diverse Rezepte
- Ein Rezeptbuch
- LehrvertragVon 1941
- Bibliothekim Museum
Eine literarische Auswahl aus der Historie und über die seinerzeitige Arbeit in Apotheken sowie Hinweise und Vorgaben der ‘Obrigkeit’ in Apotheken und Drogerien.
- Über die AlchimieAus dem Jahre 1724
- Die Apothekerkunst I.2 historische Lehrbücher
- Die Apothekerkunst II.3 historische Nachschlagewerke
- LaboreinrichtungenAnno 1827
- Einrichtung und Verwaltungder Apotheken, von 1873
Der Vorläufer der modernen Chemie – und in Teilen sicherlich auch – war die Alchimie, die allerdings auch zu ihrer Zeit als sogenannte Goldmacherkunst sehr umstritten war.
Zwei ausgewählte, faksimilierte, historische Lehrbücher über die damalige Apothekenkunde und chemisch-pharmazeutische Wissenschaft
Drei ausgewählte, faksimilierte, historische Kompendien über die damalige Apothekenkunde und chemisch-pharmazeutische Wissenschaft
“Handwörterbücher der praktischen Apothekerkunst”
“Handwörterbücher der praktischen Apothekerkunst”
Ein historischer pharmazeutischer Jahreskalender – damals und auch heute durchaus als schnelles Nachschlagewerk benutzbar. Nach Stichworten kann an dieser Stelle ebenfalls gesucht werden.
Für Risiken und Nebenwirkungen einer Anwendung der hier beschriebenen Chemikalien und Wirkstoffe wird aus allerdings aus rechtlichen Gründen keine weiterführende Auskunft gegeben und eine Haftung, ganz gleich welcher Art, ist unsererseits ausgeschlossen! Bei Fragen wenden Sie sich bitte zuvor an den Arzt oder Apotheker Ihres Vertrauens.
Für Risiken und Nebenwirkungen einer Anwendung der hier beschriebenen Chemikalien und Wirkstoffe wird aus allerdings aus rechtlichen Gründen keine weiterführende Auskunft gegeben und eine Haftung, ganz gleich welcher Art, ist unsererseits ausgeschlossen! Bei Fragen wenden Sie sich bitte zuvor an den Arzt oder Apotheker Ihres Vertrauens.
Ein Morphinbuch nebst Giftnachweis und einer Rezeptauswahl aus der Zeit aus den 30er bis 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts
Ein historisches Rezeptbuch aus den ersten Nachkriegsjahren
Zum Betrieb und zum Unterhalt einer Apotheke gehören und gehört auch diverse Literatur, Anleitungen und Vorgaben…
Was man früher als Apotheker neben Arzneimitteln und deren Zubereitung so wissen mußte …
Bibliographie – Führer zum Landgrafen – um 1900
Etwa zu Beginn des vorvergangenen Jahrhunderts … 🙂
Zur freundlichen Beachtung: Die Qualität der hier reproduzierten Dokumente entspricht aufgrund ihres Alters und Erhaltungszustand nicht immer den heute üblichen Ansprüchen. Im Interesse der Wahrung der historischen Authentizität wurde aber auf eine Übertragung in heutige Schrift und Darstellung verzichtet.
Etwa zu Beginn des vorvergangenen Jahrhunderts … 🙂
Ein Führer aus dem Jahre 1909
Ein zweiter Führer, wahrscheinlich auch aus dem Jahre 1909. Der Aufbau und Inhalt sind weitgehend ähnlich.
Tja, das waren noch Preise!
Eine Speisekarte vom Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem Landgrafen.
Eine Speisekarte vom Beginn des 20. Jahrhunderts aus dem Landgrafen.
Weitere Sagen und Erzählungen aus unserer Thüringer Heimat (auch ausführlichere Fassungen der Landgrafensage) gibt es hier nachzulesen.
Unterzeichnung der Städtpartnerschaft Ruhla – Schalksmühle
Am 6. März 1990 wurde in den Räumlichkeiten des ehemaligen Hauses der Fahrzeugelektriker und am 26. März 1990 im Ratshaus Schalksmühle der Vertrag über die Bildung einer Partnerschaft zwischen den Städten Schalksmühle im Sauerland (NRW) und Ruhla durch die amtierenden Bürgermeister unterzeichnet. Neben den Aufzeichnungen der beiden Festakte befinden sich auf dem Video auch einige Momentaufnahmen aus Ruhla vom gleichen Zeitraum, die den traurigen baulichen Zustand großer Teile unserer Heimatstadt nach dem Ende der DDR widerspiegeln.
Glückliche Umstände haben diese Videoaufzeichnungen überdauern lassen; gleichwohl hat der Zahn der Zeit sichtlich an dem alten Magnetband genagt. Aber immerhin: besser als gar nichts!
Glückliche Umstände haben diese Videoaufzeichnungen überdauern lassen; gleichwohl hat der Zahn der Zeit sichtlich an dem alten Magnetband genagt. Aber immerhin: besser als gar nichts!
Die Bereitstellung und Veröffentlichung dieser Materialien erfolgte mit freundlicher Genehmigung von Frau Ingrid Krettek, Ruhla
Noth- und Hülfsbüchleins des 18. und 19. Jahrhunderts
Eine Auswahl von diversen Ratgebern aus vergangenen Jahrhunderten. Neben fiktiven Berichten und Erzählungen sind Anleitungen zur Selbsthilfe, Rat- und Vorschläge eingebettet, die zur Verbesserung der Lage der Lesenden und ihres gesellschaftlichen Umfeldes beitragen sollten.
Insbesondere sind die beiden Ausgaben des ‘Noth- und Hülfsbüchleins für Bauersleute’ interessant. Zu einen, weil sie aus unserer unmittelbaren Umgebung stammen – der Autor lebte und wirkte in Gotha – zum andern, weil diese Werke im deutschen Sprachraum und nicht nur hier, eine für die damalige Zeit ausgesprochen hohe Auflage erreichten!
Eine ausführliche Dokumentation und Wertung kann auch im hierzu veröffentlichten, separat aufrufbarem Blog der Gothaer Forschungsbibliothek nachgelesen werden.
In untenstehender Aufstellung sind sie unter dem Reiter “1790 und 1838 Bauern” abgelegt
Ein Hinweis: Einige Die Dateien sind aufgrund der Datenmenge – trotz Komprimierung – recht groß. Wir bitten daher um ein wenig Geduld beim Aufruf.
Im Interesse der Authentizität haben wir den Text in Faksimile widergegeben. Etwaige, altersbedingte Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir daher, uns nachzusehen.
Insbesondere sind die beiden Ausgaben des ‘Noth- und Hülfsbüchleins für Bauersleute’ interessant. Zu einen, weil sie aus unserer unmittelbaren Umgebung stammen – der Autor lebte und wirkte in Gotha – zum andern, weil diese Werke im deutschen Sprachraum und nicht nur hier, eine für die damalige Zeit ausgesprochen hohe Auflage erreichten!
Eine ausführliche Dokumentation und Wertung kann auch im hierzu veröffentlichten, separat aufrufbarem Blog der Gothaer Forschungsbibliothek nachgelesen werden.
In untenstehender Aufstellung sind sie unter dem Reiter “1790 und 1838 Bauern” abgelegt
Ein Hinweis: Einige Die Dateien sind aufgrund der Datenmenge – trotz Komprimierung – recht groß. Wir bitten daher um ein wenig Geduld beim Aufruf.
Im Interesse der Authentizität haben wir den Text in Faksimile widergegeben. Etwaige, altersbedingte Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten bitten wir daher, uns nachzusehen.
- Zum Geleit
- 1790Der Aberglaube
- Theuerung und NothBetrachtung 1818
- 1790 und 1838Bauern
- 1793 und 1830Bürger- und Bauersleute
- 1799, 1840, 1870Lehrer und ihre Fächer
- Um 1800Forstleute
- 1800Ess- und Trinklustige
- 1858Noth der Banken
- Erbauliche GedichteZum Troste der Untertanen
- JuristischesNicht für Advokaten
- Ärzte und Militär
- Postwesen
- Fuhrleute
Die Datenvolumina der hier hinterlegten Bücher – einige enthalten mehrere hundert Doppelseiten – betragen im Schnitt ca. 100 MB. Eine nachträgliche Bearbeitung der digitalisierten Rohdaten, es handelt sich hier auschließlich um Grafikdateien, mittels Text- und Grafikerkennung ist aufgrund des z.T. sehr schlechten Erhaltungszustandes der Originale nur mit unvertretbar hohem und manuellem Aufwand möglich.
Vor diesem Hintergrund bitten wir um Verständnis über die zwangsläufig ungewohnt lange Ladezeit und wünschen Ihnen trotzdem einen ungetrübten Lesespaß.
Vor diesem Hintergrund bitten wir um Verständnis über die zwangsläufig ungewohnt lange Ladezeit und wünschen Ihnen trotzdem einen ungetrübten Lesespaß.
Der enthüllte Protestantismus
Eine durchaus bibliophile Rarität: das Faksimile einer Streitschrift für den Katholizismus aus dem Jahre 1844, also fast zeitgleich mit dem Erscheinen des “Pfaffenspiegel” von Corvin.
Möge sich der geneigte und kritische Leser seine eigene Meinung und Wertung bilden!
Möge sich der geneigte und kritische Leser seine eigene Meinung und Wertung bilden!
Der Pfaffenspiegel – Die Erstausgabe
Eine durchaus bibliophile Rarität: ein Faksimile der höchst seltenen und unzensierten Erstausgabe des hochinteressanten, nicht nur in Deutschland im Laufe der Zeit vielfach auf den Index gesetzten, ungeachtet dessen in Millionenhöhe erschienen und immer wieder neu aufgelegten und auch heute noch heute sehr umstrittenen “Pfaffenspiegels” von Otto von Corvin aus dem Jahre 1845. Viele der damaligen Aussagen mögen auch in der heutige Zeit noch zutreffen. Möge sich der geneigte und kritische Leser seine eigene Meinung und Wertung bilden!
Ferner war Corvin Mitautor verschiedener umfangreicher und populär geschriebener weltgeschichtlicher Bücher, von denen auf dieser Website einige Faksimiles einsehbar sind.
Der Autor hatte einen durchaus bewegten Lebensweg: neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit war er u.a. aktiver Revolutionär und General in der badischen Revolution von 1848. Nach mehrjähriger Festungshaft arbeitete er als Reporter und Korrespondent verschiedener deutscher und ausländischer Zeitungen, so z.B. für die “Times”.
Ferner war Corvin Mitautor verschiedener umfangreicher und populär geschriebener weltgeschichtlicher Bücher, von denen auf dieser Website einige Faksimiles einsehbar sind.
Der Autor hatte einen durchaus bewegten Lebensweg: neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit war er u.a. aktiver Revolutionär und General in der badischen Revolution von 1848. Nach mehrjähriger Festungshaft arbeitete er als Reporter und Korrespondent verschiedener deutscher und ausländischer Zeitungen, so z.B. für die “Times”.
Das Ruhlaer Apothekenmuseum und seine Geschichte
Untenstehend eine kurze historische Übersicht über eine jahrhundertealte Ruhlaer Institution
Weitere Impressionen aus dem Museum: historische Apothekenbücher, Rezepte, Gerätschaften, Fotos von seinerzeitigen Medikamenten und noch mehr …
Vermischtes – Über 230 Jahre Französische Revolution
Die hier faksimilierte, bibliophile Rarität stammt vom Herbst 1789 (!) und ist ein äußerst seltenes Zeitzeugen-Exemplar in deutscher Sprache.
Die Bürger Robespierre, Marat, Hébert, St. Just und Spießgesellen kamen erst einige Jahre später zur Geltung!
Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten sind altersbedingt; wir bitten daher, uns dies nachzusehen.
Die Bürger Robespierre, Marat, Hébert, St. Just und Spießgesellen kamen erst einige Jahre später zur Geltung!
Etwaige Flecke auf dem Papier oder nicht kaschierte Risse in den Seiten sind altersbedingt; wir bitten daher, uns dies nachzusehen.
Autor: Joseph Marius v. Babo, 1789
Ingo Heilemann – Zugang zu seinen Werken
Zugang zu den Werken von Ingo Heilemann
|
“Obwohl ich bei den eigentlich zuständigen Behörden nicht auf Verständnis stieß, habe ich das Buch „Emotionaler sinnlich-motorischer Bildungsweg“ drucken lassen, als Anleitung und Ermutigung zum Handeln in Schulen, Kindergärten und Vereinen. Dass es dringend nötig ist, zeigen das kurzsichtige und verantwortungslose Verhalten vieler Menschen gegenüber unserer Umwelt, und vor allem auch die Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und dem drohenden Klimawandel. Das Buch und die Idee zur „emotionalen sinnlich-motorischen Befähigung“ vom zweiten Lebensjahr an, soll u.a. den Verein „Arche Nova Ruhla e.V.“ in seiner Arbeit unterstützen. Dazu dient auch die hier vorliegende Veröffentlichung auf seiner Website.” 35900_4c294c-49>(Ingo Heilemann, im Mai 2021) |
Zugang zum faksimilierten Gesamtwerk
Bibliographie – Ludwig Storch – Gedichte, Romane und Erzählungen
Ludwig Storch – Gedichte, Romane und Erzählungen / Eine Auswahl
Vielen herzlichen Dank an Karina Kahlert aus Ruhla, die uns einen Großteil der, mit großer Mühe zusammengestellten Reproduktionen der Storch’schen Gedichte und der außerordentlich seltenen Druckausgaben mancher Werke zur Verfügung gestellt hat.
- Gedichte
- Poetischer Nachlaß
- Vor der Messe Bd. 1, Kap. 2
- BettelherrnhofBd.1, Kap. 1
- Meßzeit Bd. 1, Kap. 3
- Poeta LaureatusBd. 2, Kap. 1
- GymnasiastenBd. 2, Kap. 2
- Eine BergstadtBd. 2, Kap. 3-4
- Eine BergstadtBd. 3, Kap. 1-4
- Vörwerts Häns
- Karl V.
- Heilige Elisabeth
- Gothaer Herzöge
Gedichte, überwiegend in ‘Rühlscher Spraoch’: Auch wenn man dieser nicht unbedingt mächtig ist und sie nur schwer verstehen oder ihr folgen kann: die Gedichte haben es in sich, und spiegeln das wahre Leben der damaligen Zeit wider. Ein wenig Mühe lohnt sich, sie zu verstehen. Viel Spaß dabei. Der Appetit kommt beim Lachen!
Eine Sammlung von Prosa und Gedichten.
Im Interesse der Authentizität haben wir diesen Text in Faksimile widergegeben.
Im Interesse der Authentizität haben wir diesen Text in Faksimile widergegeben.
Neben Rühler Gedichten und Werken in Rühler Mundart schrieb Ludwig Storch auch diverse “Biographien” über bekannte und berühmte historische Persönlichkeiten, wie z.B. über Jakob Fugger den Reichen oder den Renaissance-Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Karl V.
Sein Buch “Vörwerts Häns” , betreffend das Leben und Treiben des Thälschen ‘Wunderdoktors’ sei hier dargestellt.
Im Interesse der Authentizität haben wir übrigens diesen Text im Faksimile widergegeben.
Sein Buch “Vörwerts Häns” , betreffend das Leben und Treiben des Thälschen ‘Wunderdoktors’ sei hier dargestellt.
Im Interesse der Authentizität haben wir übrigens diesen Text im Faksimile widergegeben.
Neben Rühler Gedichten und Werken in Rühler Mundart schrieb Ludwig Storch auch diverse “Biographien” über bekannte und berühmte historische Persönlichkeiten, wie z.B. über Jakob Fugger den Reichen oder wie hier, den Renaissance-Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, Karl V. Ein Auszug aus seinem Buch “Geschichte Karl V.” , betreffend die Reformation und speziell des Bauernkrieges von 1525 sei hier dargestellt.
Im Interesse der Authentizität haben wir diesen Text in Faksimile widergegeben.
Im Interesse der Authentizität haben wir diesen Text in Faksimile widergegeben.
Die Sage von der heiligen Elisabeth.
Im Interesse der Authentizität haben wir diesen Text in Faksimile widergegeben.
Im Interesse der Authentizität haben wir diesen Text in Faksimile widergegeben.
Eine Hommage an die Gothaer Herzöge, überwiegend in Gedichtform.
Im Interesse der Authentizität haben wir diesen Text in Faksimile widergegeben.
Im Interesse der Authentizität haben wir diesen Text in Faksimile widergegeben.
Historische Abrisse zur DDR-Geschichte
- Herrscher von Thüringen 1933-45
- Buchenwald nach 1945
- Geschichte der DDR
- Strafrecht DDR
- SED-Opfer
- 17. Juni in Thüringen
- Landwirtschaft in der DDR
- FDJ in SBZ und DDR
- Jugendwerkhöfe
- Jugend und Stasi
- Der erste Mensch im Weltall
- Wehrkundeunterricht
- Die Mangelverwaltung
- Der letzte Ausweg
- Treuhandanstalt
Tja, der Intershop und die sagenumwobene GENEX! Hier war es mit der Versorgung und alltäglichen Rennerei nach allem Möglichen nicht so arg – ganz im Gegenteil: Man mußte nicht mal selbst über Westgeld oder Forumschecks verfügen, seinen Wohnsitz in Ostberlin haben (da sah es – entgegen der offiziellen Propaganda – versorgungstechnisch nicht ganz so düster aus) oder privilegierter Nomenklaturkader mit Zugang zu diversen Sonderversorgungs-Einrichtungen sein. Die zahlungs- und schenkungsbereite Verwandtschaft im Lande des Klassenfeindes reichte schon und man wurde auf Wunsch und gegen Aufpreis auch frei Haus beliefert! Ganz nebenbei profitierte die DDR hier sogar am chronischen Mangel im Lande. Dumm war nur dran, wer keinen Zugang zu Westgeld und auch keine ‘bucklige’ Verwandschaft jenseits der Grenze hatte. Ostgeld alleine reichte (ausgenommen bei den o.g. Nomenklaturkadern) jedenfalls nur sehr bedingt hin.
Im Selbstverständnis der DDR und der regierenden Staatspartei SED wurde das Verlassen ihres Staates durch Mitglieder der werktätigen Bevölkerung als unentschuldbarer Verrat am werktätigen Volk und Sozialismus gewertet, dem es in aller Konsequenz entgegen zu treten war. Menschliche Belange, z.B. Anträge aus familiären Gründen, spielten hier grundsätzlich eine absolut untergeordnete Rolle.
Wer die DDR dauerhaft verlassen wollte, mußte einen schriftlichen Antrag auf ständige Ausreise stellen – kurz Ausreiseantrag genannt. Ein Muster ist nachstehend zu sehen.
Wer diesen Schritt vollzog, war sich in aller Regel im Klaren darüber, daß er nunmehr überwacht und Schikanen durch die staatlichen Organe und Entscheidungsträger ausgesetzt wurde. Die Dauer und das Verfahren der Ausreisegenehmigung gestaltete sich für Außenstehende und die Betroffenen völlig undurchsichtig, war jedoch auf der Grundlage einer streng geheimen Anweisung des DDR-Innenministerium “geordnet”.
Meist verloren die Antragsteller ihren Arbeitsplatz, durften nicht studieren, u.v.m Indem man zudem ihren Personalausweis einzog und ihnen dafür eine Klappkarte mit einem Vermerk aushändigte, wurden die Antragsteller in der Öffentlichkeit wie Kriminelle behandelt.
Andererseits wurde Ausreiseanträgen von nicht mehr berufstätigen Rentnern, zumindest wenn sie keine Geheimnisträger im Sinne der SED waren, durchaus großzügig und problemlos stattgegeben. Die damit verbundene Entlastung der ohnehin auf schwachen Füßen stehenden Renten- und Sozialsysteme dürfte hier der entscheidende Punkt gewesen sein.
Im übrigen konnte die DDR über viele Jahre vom Freikauf ihrer ausreisewilligen Bürger finanziell ziemlich gut profitieren. Geld stank eben auch im Sozialismus nicht und für das Geld des Klassenfeindes machten auch die SED-Genossen so ziemlich alles.
Wer die DDR dauerhaft verlassen wollte, mußte einen schriftlichen Antrag auf ständige Ausreise stellen – kurz Ausreiseantrag genannt. Ein Muster ist nachstehend zu sehen.
Wer diesen Schritt vollzog, war sich in aller Regel im Klaren darüber, daß er nunmehr überwacht und Schikanen durch die staatlichen Organe und Entscheidungsträger ausgesetzt wurde. Die Dauer und das Verfahren der Ausreisegenehmigung gestaltete sich für Außenstehende und die Betroffenen völlig undurchsichtig, war jedoch auf der Grundlage einer streng geheimen Anweisung des DDR-Innenministerium “geordnet”.
Meist verloren die Antragsteller ihren Arbeitsplatz, durften nicht studieren, u.v.m Indem man zudem ihren Personalausweis einzog und ihnen dafür eine Klappkarte mit einem Vermerk aushändigte, wurden die Antragsteller in der Öffentlichkeit wie Kriminelle behandelt.
Andererseits wurde Ausreiseanträgen von nicht mehr berufstätigen Rentnern, zumindest wenn sie keine Geheimnisträger im Sinne der SED waren, durchaus großzügig und problemlos stattgegeben. Die damit verbundene Entlastung der ohnehin auf schwachen Füßen stehenden Renten- und Sozialsysteme dürfte hier der entscheidende Punkt gewesen sein.
Im übrigen konnte die DDR über viele Jahre vom Freikauf ihrer ausreisewilligen Bürger finanziell ziemlich gut profitieren. Geld stank eben auch im Sozialismus nicht und für das Geld des Klassenfeindes machten auch die SED-Genossen so ziemlich alles.
Die Veröffentlichung der Aufsätze (außer den separaten Abhandlungen “Intershop und Genex” und “Der letzte Ausweg”) erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Landeszentrale für politische Bildung in Thüringen, Erfurt. Weitere Angaben siehe auch die Impressen der Werke.
Hinweis: Aus urheberrechtlichen Gründen wurden die in den originalen Druckwerken vorhandenen fotografischen Aufnahmen ausgeblendet.
Hinweis: Aus urheberrechtlichen Gründen wurden die in den originalen Druckwerken vorhandenen fotografischen Aufnahmen ausgeblendet.
Ortschronik – Gebr. Thiel und Uhrenwerke Ruhla – Eine Produktpalette
Vergangenes für Gegenwart und Zukunft sichtbar machen und bewahren!
Hier dem geneigten Leser und Interessenten eine Zusammenstellung aus der breit gefächerten Produktionspalette der damaligen Firma Gebr. Thiel GmbH und der VEB Uhrenwerke in Ruhla.
Hier dem geneigten Leser und Interessenten eine Zusammenstellung aus der breit gefächerten Produktionspalette der damaligen Firma Gebr. Thiel GmbH und der VEB Uhrenwerke in Ruhla.
Zum Geleit
Produktbeschreibungen – Uhren
Produktbeschreibung – Maschinen
Zum Geleit
Der ehemalige Technische Leiter der Uhrenwerke Ruhla, Herr Artur Kamp, hat gemeinsam mit zwei Kollegen in der jüngeren Vergangenheit ein Buch verfaßt, welches aus der Perspektive der Uhrenindustrie eine weit umfassenden Querschnitt über die seinerzeitige Produktions-Palette gibt. In Verbindung mit den Veröffentlichungen der Fachvorträge (siehe Reiter rechts oben), gibt es eine sehr schöne Übersicht über die seinerzeitige Leistungsfähigkeit des Betriebes, aber auch über die alltäglichen Probleme und Widrigkeiten, mit denen die Fachleute zu kämpfen hatten. Wenn Sie Glück haben, können Sie das Werk noch antiquarisch erwerben.


Produktbeschreibungen – Uhren
Historische Gebrauchmusterdarstellungen der Firmen Gebr. Thiel und der späteren Uhrenwerke – zum Teil sehr nostalgisch dargestellt. Viel Spaß beim Lesen, Schmökern und Erinnern
Binnenhandel
Verschiedene Kaliber
Ansichtskataloge
Werbekalender
Preislisten
Binnenhandel
Eine Auswahl der zum Verkauf im DDR-Inland zugelassene Modelle. Sehr hübsch – aber ob man sie auch im heimatlichen Geschäft bekam, war eine andere Sache … Notfalls dann eben über die Verwandtschaft westlich der Grenze. …
Verschiedene Kaliber
Uhrenkataloge und -informationen aus verschiedensten Jahren und Fertigungen
Ansichtskataloge
Verschiedene Thiel-Uhrenmodelle und Sonstiges – zeitlich geordnet
- UhrenähnlichesThiel, 1895-1903
- ChronosModell 44
- Diva-Modelle3, 32, 33, 39
- GlaskugeluhrenThiel, 1910
- HektorModell 69
- Kombi-AlarmKal.69-34
- Modell 6und 91
- Modell 2-15und -6 und -69
- Modell 7
- Modell 9und 23
- Modell 54Start
- Motorrad-/AutoThiel, 1926
- Motorrad-/FahrradThiel, 1928
- NormalweckerKal.6 und 69-6
- Regular
- ReiseweckerKaliber 66
- SaturnModell 15
- Modell 65Stoppuhren
- Standuhren, WeckerThiel, 1895-1903
- TaschenuhrenThiel, 1912
- Taschen-/ReiseuhrenThiel, 1912
- TaschenweckerSchrittzähler, Thiel, 1915
- TaschenuhrenThiel, ca. 1920, mehrsprachig
- Standuhrenund Wecker, Thiel, 1920
- Taschen-/ArmbanduhrenThiel, 1925
- Taschen-/ArmbanduhrenThiel, 1934-35
- Taschen-/ArmbanduhrenThiel, 1938-39
- Uhren Norma
- Uhren Präzisa
- Vineta
Werbekalender
Verschiedene Jahreskalender-Ansichten
Preislisten
Produktbeschreibung – Maschinen
Die Produktion und der Vertrieb der Fa. Gebr. Thiel erstreckte sich nicht nur auf Zeitmeßgeräte. Eine weitere Säule stellten die Präzisions- und Werkzeugmaschinen dar, die für den Eigenbedarf aber auch zum größten Teil ins In- und Ausland exportiert wurden. Nachfolgend sei eine repräsentative Auswahl der Angebotspalette aufgezeigt.
- Diverse Präzisionsmaschinenvon 1913
- Automaten-Gebrauchsanweisungetwa um 1920
- Form- und Stempelhobleretwa 1938
Eine umfangreiche Zusammenstellung von Thielschen Maschinen und Werkzeugen für Eigenbedarf und Vertrieb
Eine Gebrauchsanweisung für Automaten, etwa aus dem Jahre 1920
Werbeprospekt für eine Werkzeugmaschine: ein sog. Form- und Stempelhobler





